1. Ein Tag wie jeder andere...?

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 "Jeder lebt das Leben auf eine andere Art und Weise aber die beste erkennt man daran das man Spaß hat und das jeden Tag, solange man nicht schon morgens gelangweilt aus dem Bett kommt und Abends enttäuscht ins Bett geht war der Tag ein voller Erfolg."


Die Morgendämmerung taucht die Straßen und Gassen der Kleinstadt in goldenes Licht. Der Park liegt noch im Schatten des alten Rathauses und es ist keine Menschenseele auf der Straße, außer ein Mädchen. Um dieses Mädchen dreht sich diese Geschichte. Wenn man ihr auf der Straße begegnet würde man sie ansehen und ein recht hübsches Mädchen mit weiß grauen Haaren, einem schmalen Gesicht und dazu wunderschöne graue Augen sehen in denen man sich verlieren kann. Dieses Mädchen, nein diese junge Frau schlendert durch den Park an dem spiegelnden See vorbei geradewegs auf ein etwas abgelegenes Einfamilienhaus zu. Vor der Tür angekommen kramt sie in ihrer Tasche nach den Schlüsseln. Sobald diese gefunden sind schließt sie die Tür auf und tritt ein.

"Mum, Dad! Ich bin zu Hause" rufe ich in das Haus hinein. "Hallo Mäuschen, wo warst du so lange?" höre ich meinen Vater sagen während er aus der Küche kommt. "Ich war ein bisschen draußen weil ich nicht mehr schlafen konnte" antworte ich "hast du den Zettel denn nicht gesehen?" ,"Ich gebe zu den habe ich nicht gesehen." erklärt mein Vater. "Oh da muss der Herr mal die Augen aufmachen." sage ich sarkastisch zu ihm. Diesen Augenblick nutzt meine Mutter um runterzukommen "Was ist denn hier los, Zoe?" fragt sie mich erstaunt von der Situation. "Ich war draußen um frische Luft zu schnappen." erkläre ich ihr. "Warst du auch beim Bäcker?" fragt sie weiter "Ja Mum, ich habe auch Brötchen fürs Frühstück geholt." "Sehr gut!" "Dann gibt es jetzt essen." meint mein Vater und geht zurück in die Küche.

Das Reich der Feen und FabelwesenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt