Tilias-Nur diese eine Nacht Boy×Boy

Teil 1

Hallo Freunde. Diese Geschichte ist eine Fan Fiction, über die zwei Tik Toker Elias und Tim. Die Idee kam von ein paar Leuten auf Tik Tok. Ich hoffe ich konnte euren Fantasien gerecht werden und wünsche euch viel Spaß. Ich werde die Geschichte aus der Sicht von Elias schreiben, ich hoffe das Verwirrt nicht.

Wie alles begann

Das nervige Geräusch vom Wecker riss mich aus dem Schlaf ich schlug mit meiner Hand auf den Nachttisch, um ihn auszuschalten als ich bemerkte, dass es nicht meine war. Ich schaute mit halb geschlossenen, verschlafenen Augen durch meine offene Tür in das Zimmer von Tim. Zuerst fand ich es nicht schlimm, dass meine Mutter mit seinem Vater zusammengezogen ist, aber langsam begann er zu nerven.

Als erstes dieser nervige Wecker und dann auch noch seine Unordnung. Letztens erst suchte ich meinen Lieblingspulli und fand ihn dann an Tims Körper. Dann kommt auch noch dieses Problem, dass er kein Schamgefühl hat, ich sprach ihn darauf an, dass es mein Pulli sei und ohne lange zu zögern zog er den Pulli vor meinen Augen aus und stand halb nackt vor mir. Eigentlich hätte ich damit kein Problem, weil ich in der Schule mich ja auch umziehe, aber bei ihm war das was anderes. Ich versprach meiner Mutter ihn und seinen Vater zu akzeptieren und zu unterstützen. Er ist auch ein netter, aber ein chaotischer Mensch.

Ich schlug schließlich meine Decke weg, von meinem Körper und sprang aus dem Bett, ich riss die Tür noch weiter auf und stampfte schon fast rüber in sein Zimmer.

"Verdammt noch mal Tim, dein Wecker nervt. Wenn du den schon nicht hörst, dann brauchst du dir auch keinen zu stellen."
Er hob seine Hand und machte eine Wink Bewegung und sagte sonst nichts und ließ seine Augen weiter zu.

"Ja du mich auch." sagte ich und verließ genervt das Zimmer.
Heute war der erste Tag nach den Osterferien und ich wollte einen guten Eindruck machen, auch wenn ich schon alle Menschen kannte an der Schule und sie auch mich. Während ich mir ein weißes t Shirt überzog, viel mir ein das es ja heute Tims erster Tag hier an der Schule war. Direkt danach fiel mir auch noch ein das unsere Eltern für eine Woche nicht da waren und meine Mutter nicht drum gebeten hatte ihm die neue Schule zu zeigen und mich um ihn allgemein zu kümmern. Und dann erschrak ich. Tim war es gewohnt um 07:30 Uhr zur Schule zu gehen, er konnte nicht wissen, dass wir hier schon um 7 zum Bus mussten.
Ich stand nun fertiggemacht vor seiner halb offenen Tür und hatte Recht, er lag immer noch verschlafen in seinem Bett. Mit einem Blick auf die Uhr wurde ich plötzlich ungeduldig, es war einfach schon 06:30 Uhr.

"Hey Tim wach sofort auf und mach dich fertig, wenn du um 07:00 Uhr nicht unten stehst dann geh ich ohne dich." jetzt öffnete er verschlafen seine Augen und guckte mich verwirrt an.

"Was möchtest du von mir Schönling?"
"Erstens nennst du mich nicht Schönling und zweitens kommt hier unser Bus um 07:00 Uhr, also mach dich fertig ich mache unser Essen für die Schule."

Ich sah ihm genau an, dass er Panik bekam, aber trotzdem wollte er von außen auf cool tun und nickte mir lässig zu. Ich musste grinsen, während ich aus dem Augenwinkel sah, wie er hektisch aus dem Bett sprang. Ich lief verträumt die Treppen hinunter, als ich an Tims verschlafenes, natürlich hässliches Gesicht denken musste. Als ich wieder aufwachte aus meinem Tagestraum bemerkte ich, dass ich ein breites Lächeln auf meinem Gesicht hatte und verpasst mir selbst eine Ohrfeige. Ich war angecringe von mir selbst. Irgendwas stimmte nicht mit mir, es begann ungefähr vor 2 Wochen als die beiden bei uns einzogen. Vielleicht fand ich es einfach komisch einen Bruder jetzt zu haben oder ich war einfach nur glücklich jetzt einen Bruder zu haben. Ach, war jetzt eh egal. Um kurz vor 7 stand ich fertig gemacht mit meinen und Tims Rucksack vor der Haustür und warte ungeduldig.

"Tim du Hund, wo steckst du komm sofort runter." er kam nach einer kurzen Weile langsam die Treppe hinunter geschlürft. Ich schaute ihn genervt an, weil ich schon Angst bekam den Bus zu verpassen.

"Was ist denn jetzt schon wieder los wir sind schon viel zu spät dran."
"Kann ich nicht einfach Schule schwänzen und du verrätst niemanden was." ich atmete tief durch und war jetzt nicht bereit so ein Gespräch zu führen.

"Kommt nicht infrage wir gehen jetzt zur Schule und du kommst hundertprozentig mit, keine Ausreden. Darf ich wissen, wieso du nicht zur Schule möchtest?" Jetzt richtete er seine Haare komisch und drehte seinen Kopf in meine Richtung. Er begann mit einer komischen Stimme zu reden.

"Ach weißt du, ich bin einfach zu cool für Schule. Kann dir aber doch egal sein."
Ich hätte lachen können über sein Verhalten, aber stattdessen gucke ich ihn verwirrt und angeekelt an.

"Ähm Oka, entweder machen wir das so, du kommst mit mir zur Schule oder du kommst mit mir zur Schule und sagst mir was los ist, ich könnte dir dann helfen."

"Wow großartige Vorschläge... Na gut, wenn du versprichst, nicht zu lachen. Ich habe hier noch keine Freunde und habe deswegen Angst zur Schule zu gehen." Ich wurde langsam ungeduldig, weil es jetzt schon 07:00 Uhr war, aber versuchte trotzdem mit einer ruhigen Stimme zu antworten.

"Du hast mich und wenn du dich dadurch sicher fühlst, kann ich den ganzen Tag bei dir bleiben, aber jetzt kommen wir müssen zum Bus." Überraschenderweise konnte ich ihn überzeugen und er nahm seine Tasche und ging mit mir raus zum Bus. Er kam mir verdammt nah, als wir auf den Bus warteten. So krass sollte er sich nicht anstellen, das war schon peinlich. Und ich verspürte schon wieder dieses Kribbeln im Bauch, vermutlich wurde mir schon schlecht von seiner Peinlichkeit.

"Verpiss dich von meinem Arm, aber sofort."
"Sorry", nuschelte er leise und ging einen kleinen Schritt zur Seite. Ich hatte zur Seite geschaut, um ihn mit einem Entschuldigenden Blick anzuschauen, doch als er seinen Kopf drehen wollte, um mich anzuschauen kribbelte alles und ich drehte meinen Kopf schnell zur anderen Seite. Zum Glück kam im selben Moment der Bus.

Also das wäre der Einstieg in die Fan Fiction. Ich würde mich über Feedback freuen, ob weitere Teile erwünscht wären.