Kᴀᴘɪᴛᴇʟ 7

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Aurelia Lucia Valentini

Ich wurde am nächsten Morgen wohl mit einem der schlimmsten Kater, den ich hatte wach. Mein Kopf dröhnte so. Gott, ich sollte definitiv weniger trinken.

Ein schmerzhaftes Stöhnen kam mir über die Lippen. Eh ich meine Augen langsam öffnete, was ich aber direkt bereute, den der Raum war hell und die Sonne schien rein. An sich schön, aber gerade mit so einem dröhnenden Kopf ist es alles andere als schön. Es ist die Hölle.

Ich blinzelte mehrmals bis sich meine Augen etwas gewöhnt hatten an die Helligkeit. Mein Blick schweifte kurz etwas im Raum umher.

Dieses Schlafzimmer kannte ich mehr als nur gut. Ich bin bei Damiano. Und genau in diesem Moment kamen mir die Erinnerungen wieder an die letzte Nacht und an den Abend.

Fuck... Ich habe mit Damiano geschlafen. Es hätte nicht passieren sollen.. Was ist bitte in mich gefahren?! Der scheiß Alkohol. Ich sollte definitiv nicht mehr so übertreiben!
Andererseits war es wirklich gut..fuck mehr als nur gut...

"Du bist wach." Hörte ich Damiano der mich damit aus meinen Gedanken holte.

Mein Herz klopfte automatisch schneller und ich bekam nur wegen seiner Stimme eine leichte Gänsehaut am Körper. Gott was macht er nur immer mit mir?

Ich schaute so zu ihm, "Ja, ich bin wach..." Sagte ich dann auch und setzte mich langsam auf.

"Gut. Du solltest langsam gehen." Kam es dann wieder von ihm und er löste den Blick von mir.

Und wieder ein Stich in mein Herz. Wieso eigentlich? Es war doch klar, dass es sich nicht. Aber dennoch tat es weh.

"Ähm.. Ja klar.." kam es nur von mir und ich stand auf und sammelte meine Sachen an. Diese zog ich dann auch direkt wieder an. Ich nahm noch meine Tasche und ging zur Tür.

Mein Blick ging zu Damiano nochmal, "Können wir nochmal reden?" Fragte ich dann zu ihm.

"Es gibt nichts zu reden, Aurelia." Kam es dann von ihm und er schaute mich dabei nicht mal an.

Und ich musste sagen es machte mich auch wütend. Er hatte mich nicht mal angehört. Ich meine ja es ist scheiße, dass ich ihn angelogen habe. Aber dennoch sollte ich mich dich erklären dürfen.

"Ich konnte es dir nicht mal erklären.." fing ich an.

"Ich möchte es auch nicht hören. Du hast mich angelogen und das war's. Da gibt es nichts mehr was du mir sagen musst. Du hast mir nicht genug vertraut, um mir die Wahrheit zu sagen. Das brauche ich nicht. Die letzte Nacht war ein Fehler. Wir beide waren betrunken." Sprach er dann dazwischen und ließ mich nicht mal aussprechen.

Es tat weh. Jedes einzelne Wort von ihm waren wie Messerstiche in mein Herz.

"Wenn du das so siehst.." kam es nur von mir. Ich konnte es nicht. Es tat einfach gerade so weh.

Deswegen sagte ich dann auch nichts weiter, sondern ging aus die Tür und verlasse die Wohnung von Damiano während mir eine Träne die Wange runterrollte.

...

DeRomyMaus

DeRomyMaus

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Sono la figlia del presidente | ᴰᴬᴹᴵᴬᴺᴼ ᴰᴬᵛᴵᴰWo Geschichten leben. Entdecke jetzt