Kᴀᴘɪᴛᴇʟ 16

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Aurelia Lucia Valentini

Er hat eine Freundin. Sie ist seine Freundin. Es tat weh. Viel zu weh. Wieso tat er das? Wieso schlief er mit mir und hat aber eine Freundin? Ich verstand in diesem Moment gar nichts mehr.

Ich konnte nicht mehr und weinte während alles einfach zu viel wurde und ich ehrlich gesagt keine Luft mehr bekomme.

Damiano hat mir noch nicht einmal die Change gegeben etwas zu erklären. Ich konnte die ganze Sache nicht mal erklären. Mich erklären.

Ich kann nicht mehr. Es ist aus. Es ist vorbei. Ich habe keine Kraft mehr und ich habe keine Lust ständig zu kämpfen, ohne etwas zu erreichen.

Vielleicht ist es besser einfach ein Schlussstrich zu ziehen und mein Schicksal hinzunehmen. Er war es anscheinend nicht. Auch, wenn ich es so sehr wollte. Vielleicht ist meine Familie mein Schicksal und Luca?

Nein, ich sollte auf keinen Fall ja zu Luca sagen. Aber ich habe das hin und her so satt und anscheinend ist es doch am besten so, so wären alle glücklich.

Aber es würde mir das Herz brechen. Was macht das schon?

Warum soll ich also noch weiter warten?

Anscheinend will das Schicksal es so und anscheinend kann ich davon nicht weglaufen.

Ich drehe mich einfach in einem verdammten Kreis und ich möchte da nicht mehr sein, möchte eigentlich das mein Leben weitergeht und wenn es Luca sein soll.. Wenn es meine Familie sein soll.. Soll es wohl so sein.

Ich bin am Ende und ich bin so verletzt von der ganzen Welt, besonders von Damiano. Obwohl ich nicht einmal dein Recht dazu habe.

Aber es ist auch so unfair von ihm mich nicht einmal erklären zu lassen wie die Sachen sind. Es ist so unfair, das Leben ist so unfair.

Eine ziemlich lange Weile saß ich weinend auf der Couch und versuchte mich irgendwie zu beruhigen, aber es fiel mir sehr schwer.

Es ist was wirklich unmöglich. Ich möchte Luca nicht heiraten möchte, dass es Damiano ist, aber jetzt kann selber ich nichts mehr machen.

Schniefend gehe ich ins Schlafzimmer und packe meine Klamotten.

So gerne möchte ich, dass meine beste Freundin jetzt hier ist, aber sie hat genug mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen. Es wäre unfair von mir.

Meine ganzen T-Shirts, Röcke, Kleider und alles, was ich sonst noch hier habe, landete im Koffer.

Es fühlt sich an als würde ich zurück in einem Gefängnis wandern und genau das ist das zu Hause für mich.

Es ist mein persönliches Gefängnis. Ich seufzte leise und als alles gepackt ist, zog ich den Reißverschluss zu und stellte den Koffer am Türrahmen.

Ich habe extra ein Outfit herausgesucht, immerhin wusste ich die perfekte kleine Tochter spielen. Ich weinte während ich mich umziehe und mich fertig mache.

Das Make-up erneuerte und mich dazu zwinge mich nicht mehr zu weinen. Es ist genug, es ist nun mal so wie es ist.
Und ich sollte nicht mehr weglaufen.

Mit dieser Entscheidung schnappte ich meinen Koffer und schloss die Tür hinter mir, auf dem Weg zu meiner Familie.

...

XNineee  &  DeRomyMaus

XNineee  &  DeRomyMaus

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Sono la figlia del presidente | ᴰᴬᴹᴵᴬᴺᴼ ᴰᴬᵛᴵᴰWo Geschichten leben. Entdecke jetzt