15

310 12 1
                                    

Wir hatten uns inzwischen auf den Weg gemacht. Wie immer bewegten wir uns über die Dächer hinweg. In einem etwas abgelegeneren Teil der Stadt war ein Stockhaus, welches mehrere Wohnungen beherbergte. »Das muss es sein« Wir landeten auf einem Balkon, dessen Tür offen Stand. Neben ihr war eine kleine Zahl eingraviert: 5.
»Das hier muss es sein« Als wir eintraten, befanden wir uns in der Küche. Sie war schlicht gehalten, groß und geräumig. In der mitte stand ein kleiner Esstisch mit gemütlichen Sesseln rundherum. Aufder Arbeitsfläche der Küche entdeckte ich einen Zettel:

 Aufder Arbeitsfläche der Küche entdeckte ich einen Zettel:

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich las ihn laut vor. »Es gibt also zwei Schlafräume?« sagte Sasuke. Wir sahen uns an und hatten den selben Gedanken: Ich bekomm das bessere Zimmer. Durch den Flur stürmten wir hin zu der linken Tür. Gleichzeitig drüngten wir uns hinein und ich sprang aufs Bett. »Erster!« riefen wir. Ich musste lachen. Mit einem fetten Grinsen auf den Lippen gab sich Sasuke geschlagen und zog ab ins Nebenzimmer. Nachdem ich das Zeug aus meinem Rucksack in den Schränken verstaut hatte, ging ich zu ihm. Der Gang war länger als zuerst angenommen. An den Wänden hingen kleine Gemälde von nackten Frauen und Landschaften. Etwa fünf Meter neben meiner Zimmertür war seine. Ich klopfte. Aus dem Raum drang ein dumpfen »Komm rein« woraufhin ich eintrat. Sasuke war gerade dabei, seine Maske der Anbu an einen Nagel an der Wand zu hängen. Dann erinnerte ich mich wieder an die Nacht im Zelt. Schnell verdrängte ich den Gedanken aus meinem Kopf.
Dieses Zimmer hatte genau den gleichen Aufbau wie meines, jedoch waren die Wände in einem anderen Ton gestrichen. Dieses hier war in einem sanften Grünton ausgemalt, das andere in einem dunklen Grau. »Ich wollte dir nur Bescheid geben, dass ich duschen gehe. Soll ich uns danach etwas kochen? Ich hab gesehen, dass im Kühlschrank noch etwas Essen ist«
»Y/n, du kannst nicht ignorieren, was zwischen uns ist. Die Nacht in der wir uns wieder gesehen hatten«
»Ich denke ich geh jetzt duschen« unterbrach ich ihn. Wir sollten es nicht zulassen. Ich empfinde nichts für ihn... das versuchte ich mir zumindest einzureden. Hinter mir zog ich die Tür zu.
Das Badezimmer lag genau gegenüber meines Schlafzimmers. Als ich eintrat, sah ich zuerst die riesige Dusche. Als nächstes fiel mir die Badewanne auf, die genau so riesig war. Daneben waren nich zwei von diesen Waschbecken, die eine Art Schüssel als Becken hatten. Alles in allem war es super modern.
Hinter mir drehte ich den Schlüssen um und zog mich aus. Die schmutzigen Sachen lies ich einfach am Boden liegen. Die Dusche hatte einen digitalen Temperaturanzeigenregler und eine Regendusche. Ich drückte auf dem Schaltbrett auf ein. Ein angenehmer Strahl Wasser rieselte von oben herab. Aber erst als die Temperatur auf 45 Grad war, war es perfekt. Den Kopf in den Nacken gelegt fühlte ich das Kribbeln auf meiner Haut. Das Wasser das im Abfluss verschwand, war braun, so viel dreck befand sich auf meinem Körper. Mit der Zeit verfiel ich in Gedanken. Als ich wieder in die Realität zurückkehrte und einen Blick auf die Uhr warf, war es schon 17 Uhr. Wie viel Zeit war vergangen? Ich stellte das Wasser aus und trocknete mich ab. Mit einem Föhn, den ich im Schrank unter der Ablagefläche fand, föhnte ich mir die Haare. Anschließend kämmte ich die mir noch.

Sasuke x Reader x Itachi 🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt