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Jungs mit roten Trainingsjacken kamen rein.
Herr Takeda und Trainer Ukai liefen vor, um die Nekoma- Trainer zu begrüßen. Ich sah sie zum ersten mal, doch die anderen kannten sich anscheinend schon. Die Jungs brachen das aufwärmen ab und begrüßten sich.

Daichi und der Kapitän der Nekoma gaben sich die Hand und begrüßten sich. Suga kam zu mir und sagte das ich mich den anderen als ihre Managerin vorstellen soll. Was? Wie? Tanaka und Noya lösten Suga ab und stellten mich den anderen vor. „Und das ist unsere wundervolle Managerin (v/n)", sagten die beiden. Ich lernte den Kapitän Kuroo und die anderen kennen. Es kam ein Junge mit einem blonden Iro rein und sah mach mit großen Augen an.

Tanaka rief: „Hey Yamamoto! Guck mal was wir hier haben!". Yamamoto fiel auf die Knie und jammerte: „Man jetzt habt ihr noch eine Managerin! Das ist so unfair!". Alter was geht jetzt ab. Ich stand hinter Noya und Tanaka, die mit mir prallten. „Tja, die Karasuno bietet nicht nur Premium Volleyball an", sagte Tanaka und lachte Schadenfroh. Das wurde mir echt zu komisch, also ging ich einfach und fragte Herr Takeda ob er noch meine Hilfe bei etwas brauche. Er sagte nein und das ich mich fürs erste auf die Bank setzen soll.

Während sich alle aufwärmten, entschied ich mich, mich bisschen zu dehnen. Auf einmal hörte ich meinen Namen. „(Y/n)?", fragte jemand. Ich drehte mich in die Richtung aus der mein Name kam und sah Kuroo. „Ja? Was ist Kuroo?", fragte ich. Er stotterte bisschen und war bisschen rot. „G-gibst du naja, d-deine Nummer weiter?", fragte er mich. War das etwa ein Versuch meine Nummer zu bekommen.

Bevor ich was sagen konnte fügte er hinzu: „Weil ich finde dich ziemlich süß und so... und vielleicht können wir uns mal treffen". Flirtet er bisschen mit mir? Ich bin doch mit Noya zusammen. Oh man was soll ich den jetzt sagen um ihn nicht zu verletzen. „Eh-", fing ich an, doch ich wurde durch eine Berührung unterbrochen.

Noya gab mir ein Kuss auf die Stirn und legte einen Arm um mich. Durch den Kuss wurde ich bisschen rot. „Na Kuroo, wie geht's, wie steht's?", fragte Noya fröhlich. Kuroo schaute mich und Noya an und sagte: „Nicht viel". Er wollte damit anscheinend zeigen das ich ihm gehöre. Wie süß von ihm. „Ja, verstehe. Also ich gehe mich dann mal dehnen", sagte Kuroo leicht enttäuscht und ging.

Noya stellte sich vor mich und hielt mich an den Schultern. „Was hat er zu dir gesagt", fragte er mich ernst. „Nichts er hat mich nur nach meiner Nummer gefragt", antwortete ich. Er schaute mich ernst an und fragte: „Du hast aber nein gesagt oder?". „Ich habe nichts gesagt, ich will ihn ja nicht verletzen", antwortete ich unschuldig. „Du musst aber hart sein, bei so Typen wie ihm", sagte er mir ernst. „Okay, nächstes mal werde ich es sein", sagte ich.

Noya gab mir ein Kuss auf die Stirn. „Ich will dich nämlich ganz für mich alleine haben". Sagte er in einem verführerischem Ton. Ich wurde rot und wusste nicht was ich sagen sollte. Er lächelte mir zu und ging sich dehnen. Ich setzte mich hin und musste erstmal drauf klar kommen wie verführerisch er gerade wahr.

*Timeskip das Spiel fing an*

Ich stand am Punkteständer und machte die Punkte. Bis jetzt steht es 10 zu 11 für Nekoma. Noya und die anderen Konzentrierten sich und fokussierten sich nur aufs Spiel. Auch die Nekoma spielte super. Ich verstand jetzt, warum man sie die Katze nannte. Sie waren schnell und bewegen sich geschmeidig. Es hat einen gewissen Spannungsfaktor, bei diesem Spiel zu zu schauen.

*Timeskip das Spiel ist zu Ende*

Schade. 23 zu 25 verloren. Man es war doch sooo knapp! Die Teams bedankten sich und räumten auf. Ich hörte wie Daichi zu Kuroo sagte, dass wir das nächste mal gewinnen werden. Oh ja! Nächstes mal machen wir die Nekoma fertig. Mein Blick wanderte zu Noya rüber der gerade etwas trank. Er sah enttäuscht aus. Ich ging zu ihm. „Hey das war ein gutes Spiel. Nächstes mal macht ihr sie fertig", sagte ich tröstend. Er schaute mich an und lächelte bisschen. „Ja, das weiß ich. Nur ich will gewinnen", sagte er zu mir. Ich verstand ihn. Ich war eigentlich immer total genervt wenn ich verliere.

„Treffen wir uns wieder vor den Kabinen?", fragte ich Noya. „Ja, lass dir aber Zeit. Ich dusche schnell hier und bin dann da", antwortete er. Ich nickte und räumte die Bälle auf. Die Jungs gingen in die Kabinen und zogen sich um. Als ich später hoch wollte, sagte mir Herr Takeda das ich durch die Jungskabine laufen muss, da die Putzfrau schon in den Mädchenkabinen gewischt hatte. Na toll! Genau bei den Jungs muss ich durch. Ob Noya schon fertig ist? Okay (y/n) du schaffst das.

Ich ging in die Kabine rein und sah Noya der sich gerade seinen Hoodie über sein Shirt anzog. Dieser Anblick ließ mich bisschen rot werden. Er drehte sich um. „Oh tut mir leid. Ich dachte du bist schon fertig", sagte ich nervös. Er lächelte und sagte: „Ist schon okay". Ich machte paar Schrittezu ihm und sah, das er irgendwie traurig wahr. „Bist du traurig der ihr verloren habt?", fragte ich besorgt. „Ja, schon irgendwie", antwortete er niedergeschlagen. Er drehte sich zur Seite von mir Weg und packte seine Tasche ein.

Ich wollte ihn aufmuntern und gab ihm eine Umarmung von hinten. Meine Arme waren Fest um seinen Bauch geklammert. „Sei bitte nicht traurig", sagte ich stärkend. Er legte seine Hand auf meinen Arm und strich bisschen über ihn. Ich ließ ihn los und wartete bis er seine Tasche fertig bepackt hat.

Er machte seine Tasche zu und hielt inne. Auf einmal drehte er sich zu mir um. Er packte mich mit einer Hand an meiner Taille , mit der anderen an meinem unteren Rücken, zog meinen Körper ganz nah an seinen und küsste mich leidenschaftlich. Ich konnte nicht anders als meine Arme um seinen Hals zu machen und den Kuss zu erwidern. Der Kuss endete und unsere Lippen waren paar Zentimeter voneinander entfernt. Wir schauten uns gegenseitig auf die Lippen. „Komm, wir gehen", sagte er leise. Ich nickte und wir lösten uns voneinander.

Mein Herz schlug so schnell! Er nahm seine Tasche und wir gingen.

Auf den Weg sagte ich: „Komm wir gehen zum Megges. Ich will dich aufmuntern und habe es dir ja versprochen". Er schaute mich an und nahm meine Hand. „Wirklich?", fragte er glücklich. „Ja, ich will das es dir gut geht", sagte ich zu ihm. Also liefen wir nach Hause, holten Geld und gingen zum Megges.

*Timeskip auf dem Rückweg*

Wir liefen zurück und freuten uns darauf, das Essen endlich essen zu dürfen. Auf einmal hörten wir zwei bekannte Stimmen. Es waren Kageyama und Hinata. Sie saßen auf einer Bank, die auf der anderen Straßenseite war. „Sind das Hinata und Kageyama?", fragte ich Noya leise. „Ja sind sie!", sagte Noya.

Sie fingen an rumzumachen. „Wow, wir haben es gewusst. Sie lieben sich", sagte ich aufgeregt. Noya lief weiter und zog mich hinter sich her. „Schau nicht so auffällig sonst erkennen sie uns noch", sagte er.
Anscheinend waren sie zusammen. Awww wie cute.
Wir liefen weiter nach Hause.

𝖭𝗂𝗌𝗁𝗂𝗇𝗈𝗒𝖺 𝗑 𝖱𝖾𝖺𝖽𝖾𝗋 // 🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt