Kapitel 3: Wer du bist und wer du sein willst..

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Pov. Steve: Es ist nun eingige Stunden her, seit dem ich nun wieder einen jüngeren Körper habe. Es fühlt sich immer noch merkwürdig, aber gut zugleich an. Wahrscheinlich werde ich mich ersteinmal daran wieder gewönnen müssen, frühs wenn ich Aufstehe in mein junges Gesicht im Spiegel zu erblicken.
Morgan: „Onkel Steve, du bist dran!"
Steve: „Oh tut mir leid kleine, so dann wollen wir doch mal und eine 6! Mensch genau die hab ich gebraucht!"
Morgan: „Jetzt hast du ja alle Figuren draußen! Und ich nur zwei"
Wir spielten auf ihren Wunsch hin Mensch ärger dich nicht. Eigentlich wären wir gleich auf, wenn ich ihre Figuren nicht schon einige Male herausgeworfen hätte.
Scott: „Was soll ich sagen, ihr habt alle meine Figuren schon wieder rausgeworfen und ich würfle einfach keine sechs."
Bucky: „Das Spiel heißt immer noch >Mensch, ärger dich nicht<, also ärger dich nicht Scott."
Scott: „Du kannst ja auch gut reden, du wurdest nicht mal einmal rausgeworfen."
Im Hintergrund lachten die anderen, die uns beim Bekriegen zusahen. Es fühlte sich schön an wieder Menschen um mich zu haben. Eine Familie.
Für Morgan waren die letzten Monate auch nicht gerade einfach, nach Tonys Tod. Sie vermisste ihn. Sehr sogar. Oftmals holte sie ihre kleine Ironman Plüschfigur heraus, um sie einfach nur fest zu drücken.
Ich will mir gar nicht ausmalen, welche Trauer sich in diesem kleinen Köpfchen bereits angeschlichen hatte.
Kein Kind hat es verdient so früh ein Elternteil zu verlieren.
Bruce: „Hey Leute...wir bekommen Besuch."
Bruces Blick richtete sich auf den Bildschirm der Überwachungsanlage.
Morgan: „Wer ist das, Mama?"
Pepper: „Ich weiß es nicht Kleines, diese Frau sagt mir gar nichts.", sie richtet sich an uns bei dem letzten Gesagtem. Eine junge Frau bat offenbar um Einlass bei den Wachen, konnte sich jedoch nicht identifizieren, da es nach einer Disskusion aussah. Die Aufnahmen verfügten über keinen eingeschalteten Ton.
Bucky sprang direkt auf und deutete Pepper daraufhin mit Morgan zu verschwinden.
Bucky: „Bring Morgan in ihr Zimmer und bleib am besten bei ihr. Sam, Steve ihr kommt mit mir raus. Wollen wir doch mal sehen wer das ist."

Und so taten wir es auch, während wir hinaus gingen, beobachteten die Anderen alles von drinnen und waren jedezeit bereit, zur Hilfe dazu zu kommen.
Bucky: „Hey Leute, wo ist das Problem?"
Wache: „Ah Mr. Barnes. Diese Frau kann sich nicht ausweisen, aber versichert Sie anscheinend zu kennen. Sie wurde anscheinend von irgendjemanden her geschickt."
Bucky: „Na dann, sag mir mal wer du bist und warum du keinerlei Papiere bei dir hast. Ist heutztage ziemlich merkwürdig, keine Ausweispapiere zu haben."
Bucky verschränkte seine Arme und starrte sie förmlich an, als würde er sie versuchen damit einzuschüchtern. Doch ohne Erfolg. Sein Blick ließ sie kalt.

Mädchen: „Könnte ich nicht erstmal reinkommen, bitte ich darf nicht gefunden werde

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Mädchen: „Könnte ich nicht erstmal reinkommen, bitte ich darf nicht gefunden werde. Hätte ich Ärger machen wollen, wäre das schon längst passiert."
Bucky: „Ärger? Du mit welcher Armee? Solange du mir meine Frage nicht beantwortest, darfst du hier auch nicht durch."
Mädchen: „Mein Name ist Cynthia Clairé. Mir wurde gesagt, dass du meine Mutter kanntest, Mirina. Und auch das du und die Avenger in der Lage wärt mich vor Hydra zu beschützen."
Steve: „Hydra!? Nicht schon wieder."
Cynthia: „Ich habe keine Ausweispapiere, weil die alle bei Hydra sind, unter Verschluss."
Sam: „Warum bei Hydra?"
Bucky: „Weil sie zu denen gehört. Was. Willst. Du. Hier.", in Bucky loderte eine Wut auf, an die Erinnerung, was Hydra ihm alles antat. Wenn sie wirklich von Hydra ist, wer sagt, dass wir ihr trauen können. Was wenn es eine Falle ist?
Bucky: „Verschwinde! Bevor ich es mir noch schlimmer überlege!"
Bucky drehte sich ohne weitere Worte um und setzte zum gehen an, doch sie lies nicht locker.
Cynthia: „Ich kannte sie nicht! Ich konnte meine Mutter nie richtig kennen lernen, du aber schon. Sie war die Einzige die wirklich nett zu dir in all der Zeit gewesen ist! Doch aufeinmal verschwand sie komplett. Und ich weiß nicht mal, ob sie überhaupt noch lebt. Das Einzige was ich weiß, dass ich in Hydra hineingeboren wurde und keine andere Wahl hatte als dort zu sein. Dort zu sein bis sie mir endlich erlaubten alleine raus zu gehen. Nur so konnte ich fliehen und sobald sie es wissen, werden sie Jagd auf mich machen. Ich bin ihre wertvollste Waffe."
Kurz stoppte Bucky, doch lief dann doch weiter. Wir schlossen ihn uns an. Was Sam dachte wusste ich nicht, doch ich, ich wusste nicht ob ich mitleid haben sollte und ihr glauben sollte oder lieber misstrauisch ihr gegenüber sein sollte.
Cynthia: „ Ich glaube ich bin Tony Starks erstgeborene Tochter!",schrie sie dann nun hinter uns aus. Wir alle drei drehten uns um und schauten schockiert aus der Wäsche. Als hätte man uns den Boden unter den Füßen weggezogen.
Doch dann packte mich plötzlich die Wut. Egal wer sie war,  sie war eine von Hydra. Wie konnte sie es wagen so schlecht über meinen verstorbenen Freund zu sprachen mit der dumpfen Vehauptung, er hätte etwas mit einer Frau aus Hydra gehabt.
Ich ballte meine Fäuste zusammen und ging auf sie zu: „Wie kannst du es wagen, ...."-„Cap! Stopp!"
Ich drehte mich um und sah Happy. Ein sehr guter Freund von Tony, der ihn lange in seinem Leben zur Seite stand.
Happy: „Ich glaube, was sie sagt könnte stimmen. Tony bat mich mal vor langer Zeit ich glaube das ist fast 30 Jahre her..."
Cynthia: „Knapp 28, um genau zu sein. Ich bin 27 Jahre alt."
Happy: „Ja...du hast auch Ähnlichkeiten mit ihm und ihr. Als wärst du die perfekte Mischung geworden...", hierbei lächelte Happy, als würde er sich freuen sie kennen zu lernen und fuhr fort: „Tony bat mich jedenfalls Infomationen über Mirina Clairé zu besorgen, wo sie war. Ich konnte nichts finden. Außer einer Kopie, die hätte gelöscht werden sollen. Eine Kopie von einer Geburtsurkunde einer Cynthia Clairé. Vater unbekannt. Aber vom Zeitraum der Geburt..passt es perfekt zusammen zu dem Zeitraum, wo Tony sich auf einer Silvesterfeier zum ersten mal wahrhaftig verliebte."
Hope: „Hey ihr", sie kam mit Scott auch heraus. „Nun lasst sie endlich hinein, sie sieht nicht so aus als wäre sie eine Gefahr. Guckt sie euch doch an. Sie hat Angst."
Und Hope hat recht. Mittlerweile füllten sich ihr Augen und Haltung mit Angst. Sie will anscheinend nur angehört werden. Und benötigt wirklich die Hilfe der Avengers, um sie vor Hydra zu schützen.
Wenn es wirklich wahr ist, was sie uns erzählte, werden sie nicht locker lassen, genauso was es bei Bucky.
Doch was meinte sie damit, dass sie Hydra wertvollste Waffe sei?
Bucky: „ In Ordnung, lasst sie rein.", er wendete sich leise an Scott, sodass Cynthia nicht hören konnte: „Sorg du aber dafür, dass Pepper und Morgan, nicht zu uns kommen."
Scott nickte und ging voraus.
Die Wachen öffneten das Hoch-Sicherheitstor für sie und sie konnte passieren.
Nichts passierte, sie griff und nicht an.
Ohne weiteres bat Hope ihr ihre Hand an und wir gingen wieder hinein ins Hauptquatier.

Endgame of Love (Steve Rogers FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt