𝟎𝟏 | 𝐝𝐨𝐧'𝐭 𝐰𝐨𝐫𝐫𝐲

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𝟓𝟕𝟓 𝐁𝐂 𝐁𝐀𝐁𝐘𝐋𝐎𝐍

𝟓𝟕𝟓 𝐁𝐂 𝐁𝐀𝐁𝐘𝐋𝐎𝐍

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VERTRÄUMT SAẞ AMARA auf einer der Mauern des Tempels von Babylon, in dem die Eternals ihre Domo untergebracht hatte. Mit geschickten Handbewegungen formte sie eine Regenwolke, die sich über dem Feld, einige hundert Meter von ihr entfernt ergoss.

Es hatte schon seit einigen Wochen nicht mehr geregnet, irgendetwas musst sie doch gegen die Dürre tun, sonst würde die ganze Ernte, die die Menschen mühsam die letzten Monate gezüchtet hatten, einfach eingehen. Ajak hatte es ihr eigentlich untersagt ihre Kräfte für etwas anderes, als für die Bekämpfung der Deviants einzusetzen, aber solange sie allein war, würde sie das Risiko schon eingehen.

Diese Regel war für Amara schon immer unverständlich gewesen. Warum wollte Arishem, dass sie die Menschen zwar vor den Deviants beschützen, aber nicht vor sich selbst oder den Umweltbedingungen, denen sie auf diesem Planeten ausgesetzt waren?

Sie selbst könnte Babylon in ein Paradies verwandeln, Phastos würde ihre technische Entwicklung in kürzester Zeit vorantreiben, Druig ihre Gedanken so kontrollieren, dass es weder Hass, Neid noch Gier gab. Aber nichts davon war ihnen erlaubt.

Die Blondhaarige schreckte plötzlich hoch, fiel dabei beinahe von der Mauer, als sich jemand von hinten an sie schlich, mit den Fingern auf ihre Schulter tippte.

,,Das ist verboten liebste Amara, das weißt du doch", flüsterte Druig, setzte sich neben ihr auf die Mauer, holte einen Apfel aus seiner Tasche und biss ein Stück von ihm ab. Amara rollte mit ihren Augen, schlug sanft gegen seinen Oberarm.

,,Es ist ebenfalls verboten in die Köpfe der Menschen einzudringen um sie vor Schlägereien zu bewahren", antwortete sie neckisch. Die junge Frau hatte ihn gestern Abend in der Stadt beobachtet. Auf Druigs Lippen formte sich ein Lächeln, als er sich ertappt fühlte. ,,Dann haben wir Beide anscheinend etwas gegen den jeweils anderen in der Hand", sagte er amüsiert, beobachtete Amara dabei, wie sie die Wolke wieder verschwinden ließ, die letzten Regentropfen fielen auf die mittlerweile nasse Erde.

,,Wenn du nichts sagst, dann werde ich das auch nicht", antwortete die junge Frau, als sie ihre Aufmerksamkeit nun ganz ihm schenkte. Seine blauen Augen musterten ihr Gesicht.

,,Wunderschön.. wie immer", flüsterte er verträumt, ließ Amara erröten, weshalb sie ihren Blick wieder von ihm löste, herunter zur Stadt Babylons sah, hoffte, dass die Farbe ihr Gesicht schnell wieder verlassen würde, bevor er es sehen könnte. Sie wollte seine schmeichelnden Worte nicht zu nah an sich kommen lassen, immerhin redete er auch mit Makkari so.

Druig flirtete einfach gern, nichts weiter. Schnell versuchte sie das Thema zu wechseln, denn noch immer lagen seine Augen auf ihr, ließen sie nervös werden.

「 ✓ 」𝐈𝐌𝐌𝐎𝐑𝐓𝐀𝐋𝐈𝐓𝐘 | 𝐝𝐫𝐮𝐢𝐠「 𝐝𝐞 」Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt