⇴51/confessing my sins

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{Jimin}

Die Augen geschlossen und den Kopf auf Jungkooks Schulter gelegt, sitze ich im Bus am Fenster und genieße einfach seine Nähe. Den Arm hat er nämlich um meine Hüfte geschlungen und mich somit an seinen Körper gezogen.
Ich bin so froh, dass dieses unangenehme Gefühl zwischen uns endlich weg ist und wir uns gegenseitig wieder haben. Es war die reinste Hölle, das reinste Desaster. Dieser Abstand konnte sich einfach nicht auf Ewig bewehren.

So sitzen wir nun da, den Abstand und die ganzen schlechten Gefühle überwunden, Körper an Körper, Arm in Arm. Und es erfreut meine Seele auf so vielen Ebenen, weshalb ich durchgängig ein Lächeln im Gesicht trage.

Wirklich keine freie Sekunde gibt es, in der ich nicht strahlend in Jungkooks Anwesenheit bin. Denn allein, dass er meine Hand genommen hat, als wir aus dem Bus ausgestiegen sind, brachte mir noch mehr Schmetterlinge in den Bauch und verstärkte meine Freude immens.

„Und? Wirst du mich mit zu dir nach Hause nehmen?", fragt er mich schmeichelnd. „Wenn... du willst", antworte ich schüchtern und sehe auf den Boden.
Seine Stimme lässt mich so geborgen fühlen, doch auf eine komische Weise auch so aufgeregt. Es ist anders als vor unserem Streit. Ich bin plötzlich so schamhaft und auch mein Herz scheint jede Minute schneller zu schlagen.
„Ich hab dich vermisst... Und deine Familie und dein Haus auch... Natürlich will ich zu dir", schmunzelt er.

„Okay...", kommt es kleinlich aus mir, während ich noch mehr grinse und meinen Gang etwas beschleunige. Es drängt mich so sehr, ihn wieder berühren, küssen und lieben zu dürfen. Ich will es so sehr. Ich will mich begehrt von ihm fühlen, geliebt.
Denn seine Finger auf meiner Haut sind ganz anders als die eines anderen. Denn er geht sanft mit mir um, vorsichtig und doch so voller Leidenschaft und Lust. Er ergänzt mich vollständig und genau das will ich jetzt bewiesen bekommen. Sofort.

„Warum hast du's denn so eilig, Baby?", kommt es lachend von ihm, ehe ich stehen bleibe und mich zu ihm drehe. „W-Wie hast du mich gerade genannt?"
Doch er grinst nur und mustert mich kurz. „Soll ich es nochmal sagen?"
Auffällig schlucke ich, wonach ich zaghaft nicke. „Okay, Baby...", sagt er und wird selbst nun rot.
„Aish!", kichere ich, schlage ihm hastig auf die Brust, woraufhin ich meine andere Hand nutze, um damit meine rosa Wangen zu verdecken. Doch er nimmt nur beide meiner Hände in seine und haucht mir einen flüchtigen Kuss auf eine meiner voll Hitze befüllten Wangen. „Komm, gehen wir weiter", meint er und zieht mich mit sich.

Doch als wir zur Tür hineintreten und eigentlich sofort in meinem Zimmer verschwinden wollten, kann man die Stimme meiner Mutter vernehmen, wie sie nach mir ruft.
Seufzend lasse ich die Hand Jungkooks los und trete ins Esszimmer, aus dem der Ruf kam.
„Was ist?", frage ich nur und mustere sie. Doch sie scheint sich plötzlich nicht mehr für mich, sondern für die Person hinter mir zu interessieren.

„Oh, Jungkook! Schön, dass du auch mal wieder da bist, wir haben dich vermisst... Was war denn los?", meint sie, steht auf und geht zügig auf den Besagten zu. Dieser lächelt freundlich und lässt sich von meiner Mutter an den Schultern und im Gesicht anfassen.
„Schön auch Sie wieder zu sehen. Es war viel los zuhause und... auch in der Schule...", antwortet er zögernd.
„Nun ja, Jimin hätte dir ja wegen der Schule helfen können...", sagt sie enttäuscht und wirft mir einen Blick zu. „Nein, das war schon okay."
„Sicher?"
Jungkook nickt nun nur noch als Antwort, ehe sie von ihm ablässt. „Okay... Aber komm doch jetzt wieder öfters!", lächelt sie schlussendlich, wonach wir nach einer Bestätigung Jungkooks in mein Zimmer gehen.

Seufzend lasse ich meinen Ranzen auf den Boden sinken und setze mich erschöpft auf mein Bett, wobei er es mir gleich tut, doch vor mir stehen bleibt. Schmunzelnd sehe ich zu ihm hoch und kann nicht anders, als wieder an all die intimen Situationen zwischen uns zu denken, während er mich mit solch einem durchdringenden Blick anguckt.

Ich versuche während unserem tiefsinnigen Augenkontakt und der langanhaltenden Stille herauszufinden, was sein nächster Schritt sein wird. Doch diese Mystik, die er ausstrahlt und diese dominante Seite, machen mich blind.
Ich will ihn, egal auf welche Weise, doch irgendwas hindert mich, eine Bewegung zu wagen.

Doch plötzlich beugt er sich zu mir herunter, veranlasst somit, dass ich nach hinten weiche und mich rücklings aufs Bett lege, während er wie ein Tier über mich krabbelt und meinem Gesicht die ganze Zeit so gefährlich nahe ist.
Blass und mit schwerem Atem liege ich nun unter ihm und weiß einfach nicht, was ich machen soll. Ich möchte meine Arme um ihn schlingen und seine Lippen auf meinen wissen, doch ich traue mich nicht.

„Hast du etwa vergessen, was schon alles in diesen vier Wänden passiert ist?", flüstert er verführerisch und streicht mit einer Hand unter mein Shirt.
Dominiert schüttle ich meinen Kopf langsam.
„Warum dann so schüchtern?", haucht er und erlangt mit seinen Fingern meine Brust und streicht provozierend über meine Nippel.
Schwer atme ich aus, doch dieser Laut, der dabei entsteht, scheint so verboten.
„Wovor hast du Angst?", beugt er sich zu meinem Ohr und küsst die Haut darunter, während ich voller Begierde nach oben zur Decke sehe. Indessen gebe ich keinen Mucks von mir.

„Habe ich... dir jemals wehgetan?", murmelt er und küsst sachte meinen Hals, wobei mich die kalte Feuchtigkeit seiner Lippen erschaudern lässt.
Den Mund habe ich nun einen Spalt offen. Meinen Körper durchzieht ein erregtes Kribbeln. Und dauerhaft spüre ich sein intimes Verlangen und seine hitzige Nähe über mir, weswegen er mich kaum atmen lässt.

„Bist du dir unsicher?" leckt er nun intensiv über meinen Hals, weshalb ich nicht anders kann, als meine Hüfte unruhig nach oben an seinen Körper zu drücken und dabei erregt meine Lider zusammen zu pressen.
„Ich verstehe~", lässt er seine Hand meine entblößten Seiten auf und ab fahren. Ohne, dass ich es wirklich bemerkt habe, da ich so dümmlich in seinen Bann gezogen wurde, hat er mir mein Shirt vom Leib gezogen. Mein Körper zittert dabei vor Erregung, weswegen ich auch meine Hüfte immer wieder an seinen Körper geraten lasse.
„Hast du mich vermisst, Baby?", haucht er küsst meinen Kiefer entlang, wonach ich hektisch nicke. „Dann sag mir, was du willst~"
Kurze Zeit zögere ich doch spreche dann stotternd: „D-Dich..."
„Genauer."
„Ich...", schlucke ich, „...will dich."

Und keine Sekunde später spüre ich seine weichen Lippen, die sich dynamisch an meine schmiegen. Erleichtert atme ich aus, spüre nun wie sich die Ketten von mir lösen und lege meine Hände an seinen Nacken, wobei er seinen Körper lusterfüllt an meinen drückt und dabei meine nackten Seiten mit seinen Händen liebkost.
Wild intensivieren wir gleichzeitig den Kuss und ehe schon seine Zunge mit meiner zu spielen beginnt, habe ich jegliche Vorstellung von Realität verloren.

Wie sehr ich es missen musste. Diese Hitze die zwischen uns lodert. Wie sehr es mich nun erfüllt. Diese Flammen, die unsere Leidenschaft darbringt. So voller Zuneigung und Hingabe küssen wir uns, reiben unsere Körper aneinander und verlieren uns in unserer Selbst. Himmlisch ist dieses Handeln, welches unsere Seelen stärker verbindet, als es unsere Freundschaft jemals tat. Ich bete, dass dieses Feuer niemals gelöscht wird. Ich bete, dass diese Sucht nach ihm, niemals gestillt wird. Ich bete, doch gleichzeitig häufen sich meine Sünden mit jeder Sekunde, die ich so eng umschlungen mit Jungkook genieße. 

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Let's talk about SEX⇴{𝐣𝐣𝐤~𝐩𝐣𝐦}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt