» Sag etwas, bin dabei dich
aufzugeben
Ich werde Derjenige sein, wenn du das möchtest
Überallhin wäre ich dir gefolgt
Sag etwas, ich bin dabei dich aufzugeben «Der Monitor piepte immer nur leise vor sich hin. Ansonsten war es still im Raum. Wäre er nur eher dahinter gekommen, dass das Kapitol sie für eine Rebellin hielt, dann hätte er sie retten können.
Jetzt saß er da. Die Situation schien keinen anderen Ausweg mehr zu dulden ...
Er hielt ihre Hand ganz fest, in der Hoffnung sie würde darauf reagieren. Doch kein Zeichen war zu sehen. So gerne wünschte er es sich, dass sie das wusste. Das er da war.
Bei ihr am Bett und ihre Hand hielt. Und sein größter Wunsch dabei war, dass sie nur etwas sagte.
» Und ich fühle mich so klein
Es wächst mir über den Kopf
Ich weiß alles in allem nichts
Und ich werde stolpern und fallen
Ich bin immernoch dabei zu lernen wie man liebt
Dabei mit dem Krabbeln zu beginnen «Nie konnte er ihr es beweisen. Nie zeigen wie sehr er sie geliebt hatte. Sie würde bald gehen. Ohne der Gewissheit, dass er dies jetzt wusste. Lange Zeit hatte Haymitch es verlernt. Er hatte es verlernt zu lieben. Sie zeigte ihm wie es ist wieder diese Gefühle zu entdecken, auch wenn er lang dafür gebraucht hatte.
Und nun sah er wie die lebende Seele aus seiner Liebe wich.
Eine einzelne Träne rann ihm über die Wange.
» Sag etwas, ich bin dabei dich aufzugeben
Es tut mir Leid, dass ich nicht zu dir durchgekommen bin
Überallhin wäre ich dir gefolgt
Sag etwas, ich bin dabei dich aufzugeben «Es tat ihm Leid. Das einzige was er ihr immer sagte, war wie nervig er sie fand und wie albern sie doch in diesen Kleidern aussah. Er konnte es nicht mehr zurück halten.
Er weinte, obwohl Haymitch es nach seinen Spielen nie wieder tun wollte.
Führte ihre Hand zu seinen Lippen und küsste diese.
„Effie, bitte..."
Flüsterte er kaum hörbar und ließ seinen Kopf auf ihre Brust sinken.
Er spürte wie ihr Herz immer langsamer schlug.
» Und ich werde meinen Stolz schlucken
Du bist die Eine, die ich liebe
Und ich verabschiede mich «Langsam richtete er sich wieder auf, wischte sich die Tränen weg. Er wusste, dass sie es nicht mehr hören würde aber er musste es sagen.
„Effie, verdammt-...ich liebe dich."
Er hielt dabei noch immer ihre Hand fest in seiner.
Haymitch stand auf, beugte sich zu ihr vor und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.
» Sag etwas, ich bin dabei dich aufzugeben
Es tut mir Leid, dass ich nicht zu dir durchgekommen bin
Und überallhin wäre ich dir gefolgt
sag etwas, ich bin dabei dich aufzugeben «Doch er konnte nicht. Er wollte sich nicht verabschieden. Noch nicht. Es durfte einfach nicht sein.
„Effie, bitte! Mach die Augen auf! Rede-...Herr Gott, rede mit mir!"
Warme Tränen rannen über seine blassen Wangen.
„Du kannst mich nicht-...du kannst mich nicht alleine lassen! Wieso tust du das?"
Er hielt sich an dem Gerüst von dem Krankenbett fest um nicht in sich zusammenzubrechen.
Dann spürte er eine warme Hand auf seiner Schulter. Er wusste sofort, dass es sich hierbei um Katniss hielt.
Still schweigend stand sie neben ihm, warme Tränen fanden den Weg über ihre knochigen Wangen.
Es zerbrach ihr Herz, ihn so zu sehen. Sie fühlte mit ihm.
Als sie merkte, dass er sich langsam wieder fing, verließ sie das Zimmer ... er wollte diesen Moment der Schwäche mit absolut niemandem teilen, aber er sollte sich eben auf seine Art und Weise verabschieden dürfen.
» Sag etwas, ich bin dabei dich auzugeben
Sag etwas... «
Diesmal blieb er stumm. Er wusste, dass nichts mehr Effie zurückholen konnte.
Er setzte sich zurück aufs Bett und nahm ihren leblosen Körper in seinen Arm.
Seine Tränen liefen wie Bäche über seine Wangen.
Er wollte, dass sie etwas sagte. Aber diesen Gefallen tat Effie ihm nicht.
Stille ...
Er hatte sie verloren. Effie entschied sich zu gehen.
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Say Something • Hayffie SongFic
Fanfiction» Say Something ... I'm giving up on You ... « Doch manchmal ist es zu spät, um noch etwas zu sagen ... (SongFic • Tribute von Panem)