Teil14

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,,Und wie gefällt dir die Feuernation?" ,,Du vergisst, dass ich sehr wohl schon einmal hier war aber ich habe sowieso fest gestellt, dass jeder Ort seine schönen und vor allem einzigartigen Seiten hat." Sag ich mit einem Lächeln und Iroh musste grinsen während er mich vorsichtig ausdreht und wieder eindreht, als mir schwindelig wurde. ,,Alles in Ordnung?" Fragt Iroh besorgt während wir automatisch zu Rand gingen, als mir schlagartig sehr kalt wurde. ,,Irgendetwas stimmt nicht!" Sag ich und verstärke meinen Griff um Iroh Arm, als ich das Gefühl hatte, dass meine Luftröhre zu schwillt. ,,Ich bekomme keine Luft!" Sag ich und wurde langsam panisch, als ich nicht mitbekam, was Iroh rief. Ich wollte ruhe bewahren, doch die Panik wurde immer größer, als ich nun langsam mein Bewusstsein verlor und nur noch spürte wie Iroh mich auffing.

Währenddessen bei Iroh (POV):

Schnell kümmerte sich jemand um Marnie während ich doch besorgt vor dem Zimmer stehen bleibe oder viel mehr hin und her renne. ,,Ich habe die Damen gefragt, was in dem Getränk war, doch sie gaben mir keine ausführliche Antwort!" Kam Mama zu mir und legt eine Hand auf meine Schulter. ,,Ich hätte wohl ihr Misstrauen darüber nicht abtun sollen!" ,,Naja Marnie ist allem gegenüber erst einmal misstrauisch auch wenn sie es nicht immer zeigt. Die Heiler sind bei ihr?" ,,Ja und Großvater!" ,,Ich werde Tenzin und Lin bescheid geben, würde ich es schließlich auch wissen wollen, wenn es sich dabei um dich handeln würde!" ,,Ich werde hier warten!" ,,Tu das!" Sagt Mama und schenkt mir ein kurzes Lächeln ehe sie den Gang hinunter verschwindet. Eine Weile drangen nur die schwachen Stimmen der Heiler zu mir und ich wurde immer nervöser. Als nach zwei Stunden noch immer keine Nachricht zu mir kam, nahm ich doch nun platz. Ich war wirklich überrascht gewesen, als sie plötzlich neben Ursa aufgetaucht war, doch ich hatte mich selten so sehr gefreut sie endlich wiederzusehen. Auch wenn ich zugeben musste, dass es deutlich ungewohnt war, sie in der Kleidung der Feuernation zu sehen, die ihr aber sehr gut standen, vielleicht sogar noch besser als ihre Luftbändiger Roben. Ich schrecke aus meinen Gedanken, als mein Großvater aus dem Zimmer trat und die Tür wieder hinter sich schloss. ,,Wie geht es ihr?" Frage ich augenblicklich und hatte mich erhoben, doch das Gesicht meines Großvaters war voller Sorge. ,,Sie wurde vergiftet, dass steht außer frage. Doch ohne das wir wissen, um was für ein Gift es sich handelt, wird es schwierig ihr zu helfen. Sie ist vorerst noch stabil, doch ihr Körper wird den Kampf gegen dieses Gift nicht ewig standhalten können." ,,Dann kümmere ich mich wohl mal persönlich darum, zu erfahren, welches Gift sie verwendet haben!" Sag ich voller unterdrückter Wut und noch ehe mein Großvater etwas hätte unternehmen können, war ich davon gestürmt. Die Damen zu finden ereignete sich als weniger schwierig, da ich sie bereits kannte und auch wusste wer der Kopf der Gruppe war. ,,Guten Abend Asaki!" ,,Prinz Iroh, was verschafft mir den sehr späten Besuch?" Fragt sie ganz unschuldig und ich trat einfach ein ohne auf ihre Bitte zu warten und ließ kurz meinen Blick schweifen, ob ihre Eltern ebenfalls zu Hause wäre, doch das waren sie glücklicherweise nicht. ,,Wir können es auf die nette Weise regeln oder du lernst mich heute Abend von einer anderen Seite kennen." ,,Ich weiß nicht wovon ihr spricht, Prinz Iroh!" ,,Welches Gift habt ihr in das Getränk gemischt?" Sag ich scharf und war nah an sie heran getreten und sie versuchte ihre Angst zu überspielen scheiterte dabei aber kläglich. ,,Was für ein Gift?" ,,Stell dich bloß nicht auf dumm, ich verstehe darin heute definitiv keinen Spaß!" Zische ich und drückte sie nun gegen die Wand um meinen Worten noch den nötigen Ausdruck zu verleihen. ,,Woher wollt ihr das überhaupt wissen, sie gehört nicht einmal zur Feuernation, sie hat hier nichts zu suchen!" ,,Du hast nichts in der Feuernation zu suchen, sag mir welches Gift!" Sag ich nun noch Mals eine Spur härter und drückte sie auch noch etwas stärker gegen die Wand. ,,Solani Wurzel!" Sagt sie nun doch mehr voller Angst und ich ließ sie los und verließ augenblicklich das Haus. Leider hatte mich diese Aktion gut 2 Stunden gedauert und erst nach einer weiteren Stunde erreichte ich den Palast, wo gerade einer der Heiler mit meinem Großvater aus dem Zimmer getreten kommt. ,,Solani Wurzel, ich weiß nicht ob Ihnen das hilft!" ,,Das hilft uns sehr, doch wir müssen hoffen, dass es nicht zu spät kommt!" Sagt der Heiler und verschwand wieder ins Innere, wohingegen ich erst einmal tief durch atmen musste. ,,Ich frage jetzt nicht, wie du zu der Information gekommen bist!" ,,Wie geht es ihr?" ,,Sie ist sehr schwach, doch noch atmet sie selbständig!" ,,Wie lange wird es dauern bis das Gegengift hilft?" ,,Wenn es hilft bestimmt noch einige Stunden. Du solltest ein wenig schlafen!" ,,Kann ich zu ihr?" Frage ich und ging auf das genannte erst gar nicht ein. ,,Wir sollten den Heilern noch ein wenig Zeit lassen, dann kannst du bestimmt zu ihr!" Sagt Großvater ruhig, als ich höre wie ein Luftschiff landet, was wohl die Ankunft von Beifong und Tenzin ankündigt. Beide kamen streiten auf uns zu, doch eigentlich waren sie sich sowieso nur noch am streiten, seit dem sie sich getrennt hatten und vergaßen es nur wenn Marnie dabei war. ,,Wo ist sie?" Fragt Beifong schon scharf, während mein Großvater ruhig blieb. ,,Hallo Lin, Hallo Tenzin!" Sagt er stattdessen und ich dachte schon Beifong würde auf ihn los gehen. ,,Es kümmern sich bereits Heiler um sie und wir konnten gerade erfahren um welches Gift es sich handelt!" ,,Du kannst mir gerne so viel erzählen wie du möchtest. Ich möchte es mit meinen eigenen Augen sehen!" Sagt Beifong und stürmte an Großvater vorbei und in den Raum. ,,Lin kommt mit diesen Situationen nicht besonders gut zurecht!" Versucht Tenzin es ein wenig zu erklären während wir ihr folgen und ich mir doch noch mehr sorgen machte, als ich sah wie schlecht Marnie aussah. ,,Wir haben ihr das Gegengift verabreicht und müssen nun abwarten, wie ihr Körper darauf reagiert!" Erklärt der Heiler Beifong während sie auf der Bettkante platz nimmt und eine Hand von Marnie umschließt. ,,Wie lange kann so etwas dauern?" ,,Eine Stunde gegebenenfalls etwas länger!" 

Das FindelkindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt