Kapitel 63

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Wir steigen ins Auto ein und ich rasse aus der Halle. Ohne nachzudenken fahre ich zu Alessandros Elternhaus, wo ich das Auto sehe. Ich stelle schleunigst den Motor ab und springe aus dem Auto. Mich wundert, dass das Eingangstor und auch die Eingangstüre offen stehen. Ich merke, dass hier irgendetwas nicht stimmen kann, also gehe ich zu Alessandros Auto und öffne das Handschuhfach. Dort finde ich eine Waffe vor und ich nehme sie raus.
Lu: "Was hast du vor?"
J: "Hast du schon vergessen was ich ihm versprochen habe? Wenn er am Boden liegt, werde ich hinter ihm stehen und schießen. Und hier stimmt irgendwas nicht, also gehe ich auf Nummer sicher."
Lu: "Mir ist nicht wohl bei der Sache, wenn ihr beide mit rein geht."
Ich sehe Amanda an.
Am: "Keine Sorge, ich bleibe im Auto."
Lu: "Entscheide dich für einen der beiden Wägen. Es sind beide Kugelsicher."
Am: "Gut, dann warte ich in Johannas Wagen."
J: "Soll ich dir den Schlüssel hier lassen?"
Am: "Nein, nimm ihn ruhig mit."
Amanda steigt in meinen Wagen, Lukas und ich machen uns gleich darauf auf den Weg ins Haus. Lukas zeigt in eine Richtung und ich verstehe sofort, was er meint. Also gehe ich mit gehobener Waffe in diese Richtung und Lukas gibt mir Rückendeckung. Wir steuern auf das Wohnzimmer zu als ich laute Stimmen von draußen höre. Ich zeige Lukas, dass wir nach draußen müssen. Lukas reagiert sofort und wir gehen auf die Stimmen zu. Ich kann deutlich erkennen das es Alessandro, Miguel, Palma und Alfonso sind, die sich streiten. Ich verstehe nur Gesprächsfetzen aber das was ich verstehe bricht mir förmlich das Herz.
P: "Sie ist nicht gut für dich..."
Al: "Was findest du nur an einer Frau wie ihr?..."
Lukas bemerkt es natürlich und will mich zurück zum Auto schicken aber ich stürme auf die Terrasse. Ich verstecke meine Waffe und stelle mich hinter Alessandro. Mich hat bis jetzt noch niemand bemerkt, deshalb trette ich noch ein Stück näher an Alessandro, so dass er meinen Atem spürt und wahrscheinlich sogar meinen Duft wahrnehmen kann. Ich lege noch behutsam meine Hand auf seine Schulter und ich merke wie sich sein Muskel unter meiner Hand langsam entspannt.
P: "Alessandro, du musst doch wieder zu klarem Verstand kommen! Sie ist nicht gut für dich und wenn du so weiter machst wird das Kartell den Bach runter gehen!"
Al: "Jetzt liegt die Entscheidung bei dir, entweder sie oder das Kartel! Wenn du dich für sie entscheidest wird Miguel das Kartell übernehmen!"
A: "Gut.."

421 Wörter

Mi Carozón 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt