kapitel 1

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Es ist Montag - 6:00 Uhr morgens - und meine Mutter rüttelt mich wach.

„Du und deine Schwester seid beide gleich! Steht auf! Wollt' ihr an eurem ersten Schultag zu spät kommen? Neue Stadt - Neue Chance!" schreit sie direkt am frühen Morgen rum.

Meine Mutter ist streng was Schule angeht. Keine Jungs! nur lernen, lernen und lernen.
Das mit den Jungs ist sowieso halb so Wild, meine Familie und ich sind neu in Mystic Falls, weil mein Vater hier ein Job im Krankenhaus gefunden hat.

„Ja, Mom! Ich steh auf..." antworte ich verschlafen.
Ich bin 15, meine kleine Schwester, Maya, ist 12 und wir bekommen so viel stress jeden Tag von unserer Mutter ab.

Schläfrig steh ich auf und fange an mich ready für den Tag zu machen.

       ( ...)

Am Esstisch diskutieren wir wieder rum weil Maya und ich um 6:00 Uhr aufgestanden sind bis mein Vater endlich was vernünftiges sagt!
„Maya, Kayla und Schatz!! Hört auf! Wir haben einen Neuanfang schon vergessen? Wir lassen unsere Diskussionen in unserer alten Stadt."

Alle stimmen ihm zu nur Mama wie immer nicht.
„Nein, Maximilian du verstehst es nicht! Die Kinder sollen früher aufstehen und schon am Morgen lernen. Statt das sich Kayla schminkt kann sie für Mathe lernen."

Dieser Stress, ich kann nicht mehr. Nie bin ich Gut genug.

„Nein Mama kann ich nicht! Du willst und wirst es nie verstehen, nie bin ich gut genug. Ich hasse dich!"
Jedes einzelne Körperteil von mir füllt sich mit Wut während ich die Hand meiner kleinen Schwester packe und sie mit aus dem Haus ziehe.

(...)

„Schwester ist alles gut?" fragt sie mich verwundert.
Ich gucke sie mit Tränen in den Augen an und nicke.

„Ja mein kleiner Engel, mir gehts gut. Lass uns zur Schule gehen."
Als wir laufen merke ich wie Maya sich Tränen von den Augen wegwischt.
Ich ziehe sie zu mir und gucke sie an.

„Eyy, Maya, Was ist los?"
Sie guckt auf den Boden.

„I-Ich hab Angst vor der Schule... Was wenn die mich nicht mögen..?"
Ich umarme Maya.

„Sie werden sich alle mögen, guck dich doch mal an... du bist wundervoll."
Mit einer letzten Umarmung und einem Grinsen von ihr bringe ich sie zur Schule und wünsche ihr Glück.

(...)

Auf dem Weg zu meiner Schule merke ich irgendwie das mich jemand verfolgt, aber immer wenn ich nachgucke ist niemand da.

Diese Stadt ist echt merkwürdig.

Ein Typ rempelt mich an.
„Junge, was soll das?" schrei ich direkt los.

Der Junge grinst mich an, hässlich ist er nicht.
„Oh Sorry, hab dich nicht gesehen. Moment - Neues Gesicht? Ich bin Tyler, Tyler Lockwood, wer bist du?"

Ich verdrehe meine Augen.
„Ich bin Kayla, Kayla Mikaelson."

The new one. GERMANWhere stories live. Discover now