Sonntag 16. Januar 2022
Marie sitzt an ihren Schreibtisch, morgen schreibt sie eine Mathe Arbeit. Sie ist nicht besonders gut in Mathe obwohl sie jederzeit im Unterricht sehr gespannt zuhört. Nun so ist das im Leben, man hat nicht in allem eine Begabung. In der Arbeit am nächsten Tag geht es um lineare Gleichung sie verzweifelt gerade an einer Aufgabe, als sie einen Dumpfes Geräusch an ihrer Scheibe hörte. Sie denkt es ist ihre Schwester, die schon wieder ihre Schlüssel vergessen hat und jetzt mit Steinen gegen die Scheibe wirft, damit sie rein kommt. Nach dem gefühlten 100. Stein schaut Marie aus dem Fenster, aber sieht wie man sich schon denken kann, nichts, es ist nachts, einer der dunkelsten Nächte. Sie sieht nicht einmal das Licht vom Mond. Sie wundert sich aber denkt sich nichts dabei. Nachdem sie nach draußen geschaut hat, ist das Geräusch verstummt. "Bestimmt hat Werner sie reingelassen "denkt sie sich. Ihr beschissener Stiefvater denn sie Tag für Tag ertragen muss. Eine Stunde später hat sie endlich ihre Aufgaben beendet und geht ins Bett, jedoch mit einem schlechten Gefühl, weil sie weiß, dass sie nicht genug gelernt hat.
Mitten in der Nacht wacht Marie auf, weil sie erneut das dumpfe Geräusch hört. Nur kommt es nicht mehr von der Scheibe sondert von ihrer Tür. Marie erstarrt. Ihre Gedanken spielen verrückt, sie kann nicht klar denken. "Marie, WAS ZUR HÖLLE IST DAS?" fragt sie sich. "Vielleicht ihre Schwester die ihr einen Streich spielen will?" Marie greift zu ihrer Taschenlampe, steht so langsam wie möglich auf und schleicht zur Tür "WAS ZUR HÖLLE WAR DAS FÜR EINE IDEE?? Naja jetzt muss ich da durch" Sie reißt die Tür so doll auf wie sie kann und leuchtet mit ihrer Taschenlampe in den Flur. Nichts, niemand, auch kein Geräusch mehr. "Halluziniere ich, was war das??"Marie schließt die Tür ab, nur um Nummer sicher zu gehen und schleppt sich ins Bett.
0:30 Uhr Marie starrt gegen ihre Decke sie liegt jetzt bereits seit 45Minuten in ihrem Bett und kann nicht schlafen.
1:20 Uhr Marie fängt an Schafe zu zählen, langsam wird sie müder und schläft letztlich ein.
6:30 Uhr Marie hört Geräusche wie jemand ihre Tür öffnet. Sie erkennt an der Art wie die Tür geöffnet wird. "Mama" sie setzt sich auf ihr Bett und weckt Marie. Marie wacht langsam auf.
Lisa: Marie du musst aufstehen dich fertig machen wir müssen gleich los.
Marie schreckt hoch und schaute auf die Uhr, 6:30 Uhr
Marie: ES IST SCHON 6:30 Uhr
Lisa: Ja deswegen wecke ich dich!
Marie springt aus dem Bett zieht sich an. Will gerade in den Flur gehen als ihr einfällt was diese Nacht geschehen ist. Sie geht sehr verängstigt ins Wohnzimmer und macht sich Müsli.
Werner: Guten Morgen, hast du gut geschlafen?
Marie: Naja ich hatte ein Albtraum und konnte dann nicht mehr einschlafen.
Werner: Was hast du denn geträumt?
Marie: Weiß ich nicht mehr.
Werner: Weißt du wo deine Schwester ist? Sie ist gestern nicht nach Hause gekommen.
Marie: Ich dachte du hast.........
Werner: Bitte?
Marie: Alles gut. Vielleicht schläft sie bei einer Freundin. Oder sie ist wieder bei der Polizei ausnüchtern.
Werner: Das werden wir ja im laufe des Tages erfahren....
Werner mochte Melissa, Maries Schwester nicht gerne und sorgte sich nicht besonders um sie. Sie ist zwar schon 19 aber trotzdem kann man sich ja sorgen machen.
Lisa ruft: Marie!!! Wir müssen los, kommst du?
Marie: Ja Mama ich komm gleich.
Marie schaufelt sich den Rest ihres Müslis in den Mund und geht zu Lisa.
Lisa: Wir müssen und beeilen wir sind schon zu spät
Marie: Ja Mama ich beeile mich doch schon
Marie und ihre Mutter gehen aus dem Haus und steigen in den Wagen. Lisa startet den Wagen. Eine Leuchte im Auto spring an und zeigt den fehlenden Druck in allen Reifen an.
Lisa: Was ist das denn?? Sind jetzt die Reifen zerstochen worden??
Marie: Echt jetzt???
Lisa: Hab jetzt keine Hoffnung, du wirst schon irgendwie deine Arbeit schreiben!!
Marie: Was? Das meinte ich doch nicht.😅
Marie versucht ein Lächeln zu unterdrücken. Marie und ihre Mutter steigen aus dem Auto aus und schauen sich die Reifen an.
Lisa: Oh mein Gott!!
Alle Reifen sind aufgestochen
Lisa: Wer war das den??
Sie gehen wieder ins Haus und erzählen es Werner.
Werner: Das kann doch nicht wahr sein! Das waren bestimmt die Nachbarsjungen.
Werner stürmt aus dem Haus schaut sich den Wagen an und geht zu den Nachbarn. Lisa versucht in noch aufzuhalten aber er lässt sich nicht aufhalten. Er klingelt an der Tür der Nachbarn und der Vater der Jungs öffnet die Tür. Er erzählt von dem Vorfall und er erwidert, das die Jungs über das gesamte Wochenende bei dem Großeltern waren und erst in einer Stunde wiederkommen.
Werner kommt verwirrt zurück und erzählt uns davon.
Lisa bestellt ein Taxi das nach einer viertel Stunde ankam. Ich stieg ein und die Taxifahrerin fuhr mich zur Schule. Wir unterhalten uns freundlich miteinander
Plötzlich sehe ich eine Gestalt die komplett schwarz angezogen war, ich erkannte dass es ein Mädchen war. Sie hatte schwarze Harre, die bis zu ihren knien ging. Ihre Kleidung war komplett durchnässt. Das Gesicht war kreidebleich mit viele Blutspritzern und ihre Augen Schwarz wie die Nacht. Mein Herz blieb für ein Moment stehen.
Taxifahrerin: Und warum brauchtest du ein Taxi für die Schule, hast du den Bus verpasst?
Lisa reagierte nicht, noch von der Begegnung wie eingesteinert.
Taxifahrerin: Hallo? Geht es dir gut
Lisa: ähhhhh,....nein,..... mir ist ein wenig Übel.
Die Taxifahrerin überreichte ihr eine Spucktüte und sie fahren zur Schule. Damit war das Gespräch beendet und sie schwiegen sich den Rest der Fahrt nur noch an.
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Der Mord hinter verschlossenen Türen
HorrorMarie eine normale Schülerin wird vom Tod verfolgt.