04. chapter

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[ n a t h a n ]

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[ n a t h a n ]

Das heiße Wasser fließt über meinen Körper, während ich einfach an der Wand lehne und es als Entspannung empfinde.

Meine Augen starre auf die gegenüber stehende Wand und ich bin wie gefesselt von meinen Gedanken. Als mein Handy laut anfängt zu klingen, schrecke ich auf und stelle das Wasser aus.

Schnell packe ich das Handtuch und binde es um meine Hüfte, dann greife ich nach meinem Handy und lese den Namen Payton auf dem Bildschirm.

Verwirrt nehme ich ab und werde sofort angeschrien. „Wieso meldest du dich nicht bei mir?! Du hast mich am Freitag einfach stehen lassen", höre ich ihre verbitterte Stimme zischen und ich stöhne leise auf.

„Tut mir leid. War nur müde und habe es dann vergessen...", nuschle ich und laufe in mein Zimmer. Ich ziehe mir eine Boxer und ein Shirt an, während ich Payton zuhöre.

„Ist ja auch egal, Süßer. Ich komme in zehn Minuten zu dir und dann machen wir uns einen schönen Abend", aus ihrem Tom heraus, höre ich, dass sie schmunzelt und auch wenn ich lieber einfach nur schlafen würde, kann ich ihr nicht absagen. „Ja mach das".

Ihr entfährt ein Lachen und danach fängt mein Handy an zu piepen, weil sie aufgelegt hat. Ich strecke mich einmal, bevor ich mir eine Hose anziehe und runter in das Wohnzimmer flitze. Payton ist sogar schon früher da und klammert sich gleich an meinen Hals.

„Hey Baby". Ihre Hände streichen über meinen Hals und sie umfasst meine Wange, um ihre Lippen auf meine legen. Etwas überrumpelt erwidere ich den Kuss und stolpere nach hinten, als sie mich stürmisch zu Couch drückt. Ich reiße meine Augen auf, als ihre Finger in meine Hose wandern und tiefer in meine Boxer streichen wollen.

„Das ist noch zu früh, Payton". Ich löse mich von ihren Lippen und drücke sie etwas von mir weg. Sie lässt sich mit verschränkten Armen auf der Couch fallen und mustert mich kritisch. „Adora hast du wahrscheinlich gleich gefickt", säuselt sie, ohne nachzudenken und abrupt fällt das Sanfte aus meinem Gesicht.

„Hör auf, über sie zu reden! Sie hat damit nichts zu tun und jetzt lass uns ein Film schauen", meine ich energisch und setzte mich neben sie. Payton ignoriert meinen plötzlich aggressiven Ton und legt ihren Kopf einfach auf meine Schulter und holt ihr Handy heraus. „Du gehörst jetzt sowieso mir, also kann es auch jeder wissen...", grinst sie schelmisch und schon trifft ein Blitz auf uns.

Ich blinzle und blicke auf das Foto in ihrem Handy. Payton blickt zu mir rauf und wartet auf meine Reaktion. Ich zwinge mich zu einem Lächeln und nicke vorsichtig.

Mein Magen grummelt bei dem Gedanken, dass es jeder sehen wird, doch sollte es mich nicht stören — sie schläft doch nur bei mir, warum sollte es irgendeinen interessieren?

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