My Brtoher's Beste Friend ~ Eijiro FF

Kapitel 35

~Katsuki POV~

Drei Monate, ganze drei Monate waren, seit dem Angriff der Schurken, vergangen.

Wie jeden Tag saß ich neben dem Bett von Kitsuki und lauschte den gleichmäßigen Piepen, welches anzeigte, dass sie noch lebte.
Wäre dieses Piepen nicht, würde man meinen das sie schon längst tot wäre. Ihre Haut war Blass, die haare lagen flach um ihren Kopf rum.
In ihrem Mund ein schlauch, der sie beatmete und so am leben hielt.

Ihre Hand hielt ist fest in meiner und vorsichtig strich ich mit einen Finger sanft ihre Wange lang.
Es war schwer, wirklich extrem schwer sie so da liegen zu sehen, mit dem wissen, ich hätte es verhindern müssen.

Doch so wie sie nun mal war, musste sie sich ja auch wieder mal vor mich werfen, nur diesmal um mich zu schützen und zu retten.

Eine Träne floss über meine Wange. Ich hätte dort liegen müssen und nicht meine Schwester. Sie hätte jetzt glücklich sein sollen, vielleicht sogar auch schon mit Eijiro zusammen sein können, doch durch meine unachtsamkeit lag sie nun schon seit 3 Monaten im Koma und kämpfte um ihr überleben. 

"Kitty bitte komm zu uns zurück. Ich brauche dich, unsere Eltern brauchen dich. Alle aus der Klasse vermissen dich. Mom lässt niemanden mehr an sich ran. Sie schließt sich Tag für Tag im Schlafzimmer ein und schottet sich von allen ab. Sogar Dad lässt sie nicht an sich ran. Alle haben angst das du nicht mehr aufwachst.
Auch Eijior ist nicht mehr der selbe. Genauso wie Mom schottet er sich ebenfalls von allen ab. In den Unterricht kommt er noch, aber dann schließt er sich nur in seinem Zimmer ein. Ich komme nicht zu ihm hindurch.
Bitte, du bist nicht nur meine Schwester, sondern auch noch mein Zwilling. Bald steht unser 17ter Geburtstag an. Nicht mehr lange."

Meine Tränen sammelten sich immer mehr und flossen stärker über mein Gesicht.

"Ich kann dir aber versichern, ich schließe mich nicht ein. Alle aus der Klasse sind für mich da. Sogar mit Deku habe ich mich vertragen. Du wärst echt überrascht wie ruhig ich geworden bin. Doch am meisten ist Ochako für mich da. Sie hat etwas in mir ausgelöst, wovon ich dachte sowas niemals zu fühlen. Doch ich kann mich nicht zu 100% drauf einlassen. Ich will dich an meinem Glück wenn teilhaben lassen und auch deines mit eigenen Augen sehen. Bitte, wir alle brauchen dich. Ich kann nicht ohne dich, du bist doch meine Schwester. Was mache ich nur ohne dich?"

Fest drückte ich ihre Hand und stütze meine Stirn an diese ab. "Du musst Kämpfen Kitty. Ich bin schon dabei Eijiro als meinen besten Freund zu verlieren, dich kann ich nicht auch noch verlieren. Wer hält mich auf was dummes zutun, wenn du nicht mehr da bist? Wer hält mich zurück wenn ich vor wut kurz vorm Platzen bin und alles in die Luft jagen will? Bitte du musst Kämpfen und zu uns allen zurück kommen. Besonders zu und mir zu Eijiro. Er liebt dich wirklich Schwesterchen. Auch er kann nicht ohne dich. Also bitte, bitte kämpfe und wach bald auf."

Ich spürte wie sich eine Sanfte hand auf meine Schultern legte und als ich meinen Kopf leicht drehte, sah ich wie Ochako hinter mir stand.
Bei ihr wusste ich, musste ich mich verstecken, was meine Gefühle anging.
Vorsichtig legte sie die Arme um meinen Oberkörper und drückte mich an sich. "Ich brauche sie doch." flüsterte ich vor mich hin. "Ich weiß Katsuki. Wir alle wünschen uns das sie bald wieder aufwacht." Flüsterte sie zurück. "Komm die Besucherzeit ist schon vorbei. Morgen besuchen wir sie wieder."

Langsam stand ich auf, gab Kitsuki noch einen leichten Kuss auf die Stirn, ehe ich gemeinsam mit Ochako den raum und dann anschließend das Krankenhaus verließ.

Am Wohnheim angekommen, sagte ich nur, dass sich nichts an den Zustand verändert hatte und lief dann einfach nach oben.
Doch anstatt in mein Zimmer zu gehen, blieb ich vor der Tür von Eijiro stehen. Erst zögerte ich, doch dann klopfte ich einfach an. "Bitte Kumpel, lass mich rein. Es bringt doch nichts sich selbst von allen zu verschließen. Das hätte Kitty nicht gewollt." Sprach ich gegen die Tür und lehnte meinen Kopf dagegen.

Doch als sich nach 10min immer noch nichts tat, atmete ich einmal tief durch, ehe ich dann selbst in mein Zimmer verschwand und mich traurig in mein Bett legte.

*Bitte Kitsuki, du musst so schnell wie möglich wieder wach werden!*

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So Kapitel 35 ist Online :D

man mit tut es selbst mega weh solche KApitel zu schreiben :(

Ich hoffe dennoch das es gefällt euch :)