Mit ihrem schönsten Lächeln sieht sie ihn an und jagt mir damit einen Dolch mitten in meine Brust. Nach letzter Nacht kann ich nicht glauben, dass sie sich....dass er sie sich...dass ich immer wieder so dumm bin, sie so nah an mich heran zu lassen...
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"Hey, danke fürs Abholen", sagt sie total unbeschwert und schmeißt sich erschöpft auf meinen Beifahrersitz.
Flink streift sie sich ihre Schuhe von den Füßen und legt ihre Beine auf mein Armaturenbrett.
"Oh, ist es überhaupt ok, wenn ich meine Füße hier hoch lege?"
Ich beiße mir auf die Unterlippe und versuche alle Gefühle herunter zu schlucken, die sich in der letzten Stunde in mir aufgestaut haben. Dann nicke ich ihr zu und konzentriere mich weiter auf die Straße.
"Danke dir. Die Konferenzen waren echt anstrengend. Daheim freue ich mich erstmal auf eine heiße Dusche und dann auf mein weiches Bett."
Sie legt ihren Kopf erschöpft nach hinten auf die Stütze und atmet laut aus.
"Wie war dein Tag?" fragt sie und sieht mich kurz darauf irritiert an, da ich nicht sofort antworte.
"Gut", antworte ich sporadisch um sie zufrieden zu stellen, erreiche jedoch damit das Gegenteil, denn sie zieht ihre Augenbrauen kritisch zusammen.
"Was ist los Korben?"
"Nichts", entgegne ich ihr, worauf ihre Mundwinkel deutlich nach unten wandern.
"Halt an", sagt sie plötzlich und verunsichert mich damit.
"Was?"
"Halt sofort an!"
Ihre Stimme wird immer aufbrausender, sodass ich lieber ihrer Forderung nachkomme, bevor wir noch einen Unfall bauen.
"Okay", antworte ich ihr gereizt und fahre an den Straßenrand in eine etwas abgelegenere Parklücke.
"Und jetzt?" frage ich genervt.
Ich sehe wie sie dabei ihre Beine vom Armaturenbrett nimmt.
"Und jetzt erklärst du mir bitte was mit dir los ist und hörst auf mich anzulügen."
Meine Hände verkrampfen sich am Lenkrad, während ich meinen Blick starr nach vorne richte.
"Bitte", fügt sie so sanft hinzu, dass sogar Gletscher augenblicklich schmelzen würden.
"Ich mag den Typ nicht, der dich heute besucht hat."
Verblüfft starrt sie mich darauf an.
"Korben, bist du etwa eifersüchtig?"
"Ich kann dieses Wort nicht leiden und weiß auch, dass ich es auf keinen Fall empfinden sollte, denn..."
Doch bevor ich weiter reden kann, schnallt Luzi sich plötzlich ab und landet ehe ich mich versehen kann auf meinem Schoss.
"Was machst du denn da?" frage ich verwirrt und spüre wie sich ihre Brust hart gegen meine drückt, weil der Platz zwischen Lenkrad und mir einfach viel zu klein für noch eine Person ist.
"Ich will dir zeigen an welchem Platz ich gerne bin und in nächster Zeit auch gerne sein möchte. Könntest du nur deinen Sitz ein wenig nach hinten stellen?"
Vorsichtig betätige ich den Knopf, der meinen Sitz in eine halbliegende Position bringt und Luzi somit mehr Bewegungsfreiheit ermöglicht.
Sanft legt sie ihre Hände auf meine Brust und beginnt ihr Becken sachte auf mir zu rotieren. Sofort spannt sich mein Unterleib an und fängt gefährlich an zu pochen.
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Bitter Planned Love
RomanceLuzi reicht es. Alle um sie herum schweben auf Wolke 7. Dabei hat sie es so oft probiert. Gedatet, Sex gehabt, versucht sich zu verlieben und ist immer zu dem gleichen Entschluss gekommen: Wahrscheinlich kann ich nicht lieben. Als jüngste Tochter ei...