Kapitel 19.✔️

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Lesenacht 5/5

Kathley

Mein Handy vibrierte, wodurch ich wach wurde. Ich sah kurz drauf und nahm den Anruf an.
Kai." sprach ich überrascht und setzte mich in meinem Bett auf. Die Nacht war lang und hart gewesen. Den Typen, der neben mir lag, würde ich in den nächsten fünf Minuten rausschmeißen müssen. Frühstück bekommt er nicht, um die Ecke ich ein Bäcker, da kann er sich was holen.
Bist du zuhause, Kathley?" fragte Kai und klang besorgt. Hatte er etwa Angst, dass mir etwas passiert wäre?
Jaaa?" es klang eher wie eine Frage als eine Antwort, die Kai davon überzeugen sollte. Etwas im Hintergrund raschelte bei Kai und bei mir bewegte sich der Typ. Ich kniff meine Augen zusammen und hoffte, dass Kai es nicht gehört hatte. Erschrocken über meine Gedanken, sah ich zu dem Typen, der mich angrinste.
„Du weist wo die Tür ist oder?" fragte ich, schüttelte den Kopf und stand auf. Kai lachte kurz auf und ich hörte nur, wie der Typ sich anzog und dann aus meinem Schlafzimmer lief.
Hattest du wieder Spaß?" fragte er lachend nach, was ich alles andere als witzig Empfand. Seit Wochen hatte ich kein guten Sex mehr gehabt und das machte mich wütend.
Nein." gab ich sauer von mir und stellte mein Handy auf laut, als ich die Dusche anstellte und mich drunter stellte.
Was machst du?" fragte er vorsichtig nach und brachte mich zum Lachen.
Duschen." gab ich schlicht von mir. Ich hörte bei Kai etwas Rascheln und dann die Türe zuschlagen.
Und was machst du?" fragte ich nach und schäumte mich ein. Er legte einfach auf, weshalb ich verdutzt auf mein Handy starrte.

Es klingelte an der Türe, als ich mich gerade angezogen hatte und mein Shirt über mein Kopf zog. Ich lief zur Türe und öffnete diese, als Kai dort stand.
„Was machst du hier?" lächelte ich und lies ihn in meine Wohnung. Er zog seine Schuhe aus und ich streckte meine Hand nach seinem Mantel aus.
„Danke!" er lächelte mich an und ich hängte den Mantel auf und deutete ihn mit meiner Hand, dass er ins Wohnzimmer gehen konnte, was ein Meter vom Flur entfernt war.
„Willst du was trinken?" fragte ich höflich nach und er nickte. Ich lief in die Küche, um ihn ein Glas Limonade zu geben. Ich setzte mich neben ihn auf meine Couch.
„Danke." er nippte an dem Glas und lies mich dabei nicht aus den Augen. Ich fragte mich, was er hier wollte. Wollten wir uns erst nächstes Wochenende treffen?
„Was machst du heute?" fragte er nach und hoffte so, dass ich mich darauf einließ, ihn nicht zu fragen, was er hier wollte. Kritisch sah ich ihn an und musste leicht lächeln.
„Ich feiere mit Freunden." er nickte und legte seinen Arm auf die Lehne. Seine Hand war an meiner Schulter und sah mich mit seinen grünen Augen an. Fasziniert von dieser Farbe, sah ich in seine Augen.
„Du?" hauchte ich und musste mich konzentrieren ihm nicht auf die vollen Lippen zu sehen.
„Familie." gab er gelassen von sich unsere zog eine Augenbraue hoch. Hitze stieg in mir hoch, während er seinen Blick über meinen Körper gleiten lies. Meine Atmung ging schneller und stoßweise. Was würde wohl als Nächstes passieren? Sein Atmen prallte auf mein Gesicht. War ich so in Gedanken versunken, dass ich nicht gemerkt habe, dass er mir näher kam? Ich schluckte und sah abwechselnd von seinen Lippen zu seinen grünen Augen. Ich schluckte und sah nur noch auf seine Lippen, was seine Lippen zucken lies. Er war nur noch ein paar Zentimeter von meinen Lippen entfernt. Ich biss mir auf die Lippen und sah in seine Augen. Sein grinsen hatte Seine Lippen noch nicht verlassen. Seine Hand legte er an meine Wange und zog mich sachte zu sich und legte seine Lippen auf meine. Sie waren weich und warm. Ein kleiner Geschmack von der Limonade schmeckte ich heraus, als ich meine Lippen anfing mit bewegen.
Was tue ich eigentlich hier?
Seine Hand legte er an meine Hüfte und zog mich auf seinen Schoß. Seine Hand legte er an meine Taille und zog mich näher an sich heran. Ich seufzte zufrieden auf, als seine eine Hand sich in meinen Arsch griff. Seine andere Hand legte Kai in meine Haare und zog meinen Kopf sanft zurück und küsste meinen Hals. Meine Mitte begann zu kribbeln, was ich versuchte zu unterdrücken. Doch seine küssen brachten mich in den Verstand, dass er meinen Po weiter massierte, machte es nicht besser. Seine Brust spannte sich an, als ich meine Handfläche darauf legte. Gerne würde ich wissen, was unter seinem Pullover war. Diesmal trug er keinen Anzug, sondern normale Sachen. Eine schwarze Jeans, die locker um seine Hüfte lag und richtig sexy aussah und einen grauen Pullover.
Langsam begann ich meine Hüfte zu bewegen, was ihn seufzten lies und lies von meinem Hals ab. Seine grünen Augen sahen in meine, die Pupille lies kaum Platz für das schöne Grün, was seine Augen zierte. Ich biss mir auf die Lippen. Meine Augen weiteten sich kaum merklich, als er mich mit einem Ruck umdrehte und ich mit meinem Rücken auf der Couch lag. Kai war über mir gebeugt und küsste meinen Mundwinkel, mein Kinn und dann meinen Hals. Ein Stöhnen entfuhr meine Lippen, als er den Wundenpunkt traf. An meiner Haut merkte ich, wie er zu grinsen begann und genau dort weiter meinen Hals verwöhnte. Seine Hand glitt unter mein lockeres Shirt und wollte es mir gerade überziehen, als es an meiner Türe klingelte. Ich wurde in die Realität zurück befördert und sah erschrocken zu Kai.
Was habe ich bitte getan?

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Letztes Kapitel für heute! Ich hoffe dass euch die kleine Lese Nacht gefallen hat. Ich wünsche euch eine angenehme Nachtruhe und wir hören uns morgen🥰

 A Girl for one NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt