Os 🖤

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Eren POV

Hey, ich bin Eren Jeager. Ich bin 25 Jahre alt und lebe allein in einer Wohnung, in einem Teil von Köln. Ich bin Gay, aber schleppe meistens nur one-night-stands in Bars ab. Ich bin nicht geeignet für Längerfristige Beziehungen, aber wenn jucks? Mich nicht, ich bin zufrieden mit meinen Leben.

Ich liege im Bett und kann nicht schlafen, ich bin einfach immer noch hellwach. Morgen ist ein wichtiges Meeting, das über die Zukunft meiner Karriere entscheidet. Ich bin so aufgeregt, da ich in die Fußstapfen meines Vaters trete und Arzt werde.

Es ist mittlerweile schon 1 Uhr Nachts ich gebe bald die Hoffnung auf, diese Nacht überhaupt schlafen zu können.
Ich wollte gerade wieder in meine eigenen Gedanken versinken, als ich ein poltern, nahe der Türe höre.

Ich drehe meinen Kopf nach links und sehe einen Schatten, der an die Wand gelehnt ist. Ich bleibe still im Bett liegen und beobachte den Schatten.
Er lehnt weiterhin an der Wand, stößt sich von der Wand ab und kommt auf mein Bett zu. Immer weniger platzt ist zwischen diesem Ding und mir.

Es kommt auf mich zu und ich sehe direkt in seine rot leuchtenden Augen. Ich erstarre und kann mich nicht bewegen. Was ist er??
Das Ding ist an meinem Bett angekommen und ist auf dieses geklettert. Ich Rutsche nach hinten an meine Wand, um möglichst viel Anstand zwischen dem Ding und mich zu bringen.

Was mir erst jetzt auffällt ist, dass das Ding sehr klein ist, höchstens 1,60m. Aber warum ist es dann so furchteinflößend? Es könnte daran liegen, dass es in meinen Zimmer ist und rot leuchtende Augen hat.

Es kommt immer näher und ich drücke mich an die Wand. Das Ding setzt sich auf meine Oberschenkel und beugt sich über mich. Ich verstehe nicht was abgeht und spüre plötzlich kalte Lippe auf meinen. Sie bewegen sich gegen meine und ich erwidere nach kurzem Zögern den Kuss.

Ich bin einfach so überrumpelt und lasse es einfach zu. Er löst sich von mir und grinst mich an. ,,Eren.. ich habe so lange nach dir gesucht.." flüstert er und ich erkenne seine Stimme.

Mir wird schlagartig bewusst wen ich vor mich habe und bin gleichzeitig geschockt, aber auch froh ihn wieder zu sehen.

,,Levi.." flüstere ich in der gleichen Lautstärke wie er vorher.
Ich ziehe ihn zu mir runter und umarme ihn, er presst sich auch an mich und mir laufen Tränen über die Wange.

Ich und Levi waren ein paar als wir 15 waren, er ist aber an einem Autounfall gestorben, als wir 19 waren.
Ich dachte ich würde ihn nie wieder sehen, aber da ist er nur. In meiner Wohnung, in der Nacht vor meinen wichtigsten Tag.

Er löst sich von mir und küsst mich wieder, was ich natürlich erwidere.
Er leckt mir über die Lippe und ich öffne meinen Mund einen Spalt.
Keine Sekunde später spüre ich seine Zunge in meinem Mund und spielt mit meiner Zunge.

Ich erwidere den Kuss und ein heißer Zungenkuss entflammt.
Unsere Lippen treffen immer wieder aufeinander und irgendwann löst er sich vollständig von meinen und fängt an meinen Hals zu küssen.

Mir entweicht ein leises keuchen und ich reibe mich an ihm, was ihn leise stöhnen lässt. Er packt meine Hände und hält sie über meinem Kopf zusammen.
Ich grinse ihm entgegen und hauche ,,Nimm mich beby~" auch Levi fängt an zu grinsen und zieht mein Shirt, Hose und meine Boxer aus. Seine Klamotten folgen meinem auf den Boden und wir liegen nackt über einander.

Er sitzt immer noch auf meinen Oberschenkel, aber steht von mir auf und spreizt meine Beine um sich zwischen sie zu setzten. Er fährt über mein Glied und nach kurzer Zeit steht er wie eine eins.

Er nimmt sein eigenes in die Hand und pummt es ein paar mal, was ihn stöhnen lässt. Ich ziehe ihn wieder zu mir runter und küsse ihn, diesem erwidert der schwarzhaarige auch. Nach kurzer Zeit löse ich mich wieder und raune ihm mit erregter Stimme zu ,,Mach es ohne Vorbereitung~" er nickt nur und positioniert sich vor mir.

Ich nicke ihm einmal zu und er schiebt sich in mich. Ich stöhne schmerzhaft auf, ich hab seine Größe wohl doch überschäumend. Er wartet bis ich mich an ihn gewöhnt haben und fängt dann an sich langsam in mir zu bewegen.

Der schwarzhaarige stöhnt selber auch schon stark. Ich gewöhne mich an ihn und der Schmerz wird vollkommen durch Lust ersetzt. Mit jedem weiteren Stoß trifft er meine empfindliche Prostata und ich stöhne immer wieder lauter auf.

Ich kralle mich in das Lacken unter mir und schiebe ihm mein Becken entgegen.
So kann er noch weiter eindringen und füllt mich ganz aus.

Ich merke, dass ich kurz davor bin zu kommen und auch Levi scheint kurz davor zu sein.

Seine Stöße werden immer härter und ungleichmäßIgel, ich kann ihn garnicht warnen und komme auf meinen Bauch.
Er stößt noch ein paar mal in mich und kommt dann auch. Er zieht sich aus mir raus, macht uns sauber und legt sich dann neben mich.

Ich lächle und gebe ihn einen Kuss auf die Stirn. Er schließt die Augen und ich ziehe ihn zu mir. Wir schlafen Arm im Arm ein und am nächsten Tag wache ich auf.

Doch Levi ist weg...

Ich stehe auf und laufe in Richtung meines Bads, aber ich bleibe kurz stehen denn auf dem Schreibtisch in meinem Zimmer liegt ein Zettel. Ich hehe hin und lese ihn.

Brief:

𝘓𝘪𝘦𝘣𝘦𝘳 𝘌𝘳𝘦𝘯

𝘐𝘤𝘩 𝘩𝘢𝘣𝘦 𝘥𝘪𝘤𝘩 𝘢𝘭𝘭 𝘥𝘪𝘦 𝘑𝘢𝘩𝘳𝘦 𝘷𝘦𝘳𝘮𝘪𝘴𝘴𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘯𝘢𝘤𝘩 𝘥𝘪𝘳 𝘨𝘦𝘴𝘶𝘤𝘩𝘵. 𝘐𝘤𝘩 𝘩𝘢𝘣𝘦 𝘦𝘯𝘥𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘪𝘦𝘥𝘦𝘯 𝘨𝘦𝘧𝘶𝘯𝘥𝘦𝘯, 𝘦𝘴 𝘩𝘢𝘵 𝘮𝘪𝘳 𝘴𝘦𝘩𝘳 𝘷𝘪𝘦𝘭 𝘣𝘦𝘥𝘦𝘶𝘵𝘦𝘵 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘦𝘪𝘯 𝘭𝘦𝘵𝘻𝘵𝘦𝘴 𝘔𝘢𝘭 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘪𝘳 𝘻𝘶 𝘴𝘦𝘪𝘯.
𝘐𝘤𝘩 𝘸𝘪𝘭𝘭, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘥𝘶 𝘨𝘭𝘶̈𝘤𝘬𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘸𝘪𝘳𝘴𝘵.
𝘛𝘳𝘢𝘶𝘦𝘳𝘦 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘶𝘮 𝘮𝘪𝘤𝘩, 𝘸𝘪𝘳 𝘸𝘦𝘳𝘥𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘴 𝘪𝘮 𝘛𝘰𝘥 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳 𝘴𝘦𝘩𝘦𝘯.
𝘐𝘤𝘩 𝘭𝘪𝘦𝘣𝘦 𝘥𝘪𝘤𝘩

𝘋𝘦𝘪𝘯 𝘓𝘦𝘷𝘪 ❤️

Ich lese mir den Brief bestimmt 10 mal durch und kann einfach nicht aufhören zu weinen. Er soll weg sein? Ich hab ihn doch nur kurz wieder gehabt.
Aber dann fällt mir sein letzter Wuscht wieder ein. ,𝘞𝘦𝘳𝘥𝘦 𝘨𝘭𝘶̈𝘤𝘬𝘭𝘪𝘤𝘩'

Ich wische mir meine Tränen weg, mache mich fertig und fahre zu meinem Meetings. Ich überzeuge alle und hab es geschafft. Ich werde in ein neues und besseres Krankenhaus verlegt, wo ich endlich mein ganzes Potenzial beweisen kann.

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~13.02.2022

Ereri OS ~ Eine letzte magische Nacht zu zweit Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt