Tag 4 (von Tama)

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Daisys Sicht:

 Ich wachte am nächsten Morgen auf. Da wir heute Abend das Mondritual hatten, hatten wir heute und morgen frei. Auch war das Abendessen offen, da wir heute Abend ja ausgeschlafen sein sollten. Wobei wir ja so an sich eh keinen Unterricht hatten, war ja gar nicht möglich. Schrecklich. Daisy wollte an freien Tagen nicht geweckt werden. Ich sah zu ir. Ich sollte sie dann auch schlafen lassen. Also stand ich auf und beschloss mit dem ersten grauen zu beginne. Ich holte tief Luft und holte die Klamotten für die Mondanbetung, oder wie das noch mal hieß, raus. Ich stockte. Das war ungewöhnlich. Es war einfach ein blauer Pulli mit einem blauen schlichten Rock und schwarzen Strumpfhosen. Ich betrachtete es und erwartete das es sich mit Rüschen erblühte und irgendwas schreckliches daraus wuchs. Aber nachdem sich nach einigen Minuten immer noch nichts verändert hatte, beschloss ich das ich unter einer Optischen Täuschung stand und das erst irgendwie lösen musste. Aber erst brauchte ich etwas zu essen. Ich legte es aufs Bett und ging aus dem Schlafsaal. Ich ging schon mal runter essen. Ein paar Hufflepuffs standen vor der großen Halle. Sie verhinderten das ich rein gehen konnte. „Professor Trelawney meinte, wir dürfen keinen rein lassen wenn er nicht die Übungen gemacht hat." Ich sah sie ungläubig an und verdrehte die Augen. Dann fing ich an die Übungen zu machen. Als ein Slytherin vorbei lief und anfing zu lachen sah ich diesem ungläubig nach. Er ging einfach in die große Halle. Das nervte mich. Ich erhob mich. Als man mich schon wieder aufhalten wollte hob ich drohend den Finger. Auf einmal legte sich ein Arm um mich und ich wurde in die Halle gezogen. Dabei hörte ich wie jemand sagte: „Sie gehört zu uns. Schon okay so." Ich sah auf. Fred hatte seinen Arm um mich gelegt. Ich wusste nicht warum ich sie unterscheiden konnte, aber ich konnte es. Ich sah ihn an. „Wir haben euren Brief bekommen. Hätten wir nicht mit dir reden wollen hätten wir dich auch weiter beobachtet. Sah gut aus." Ich sah ihn böse an. „Schon gut. Was hältst du davon wenn wir euch ein paar kleine Tricks." Er grinste mich an. Wir setzten uns an den Gryffindore Tisch und beredeten alles. Als wir fertig waren stand ich auf und ging in mein Zimmer. Ich weckte Daisy und sie stand auf. Ich erzählte ihr alles. Sie war begeistert. Wir würden morgen die ersten Sachen umsetzten. Heute mussten wir alles vorbereiten. Ich zeigte ihr die Klamotten für das Mondritual. Sie war auch echt überrascht. Schließlich ging sie noch essen und als sie wieder kam fingen wir an einzelne Sachen zusammen zu suchen und zu vermischen. Dabei verzogen wir uns jedoch raus. Im Schulgebäude würden wir eh nichts finden und es war einfach viel zu stickig. Der Tag ging schneller als wir dachten. Dann gingen wir uns umziehen und gingen zum Abendessen. Bevor es jedoch das Essen gab kam unsere unglaublich tolle Direktorin. Sie stellte sich vorne hin. „Ich muss euch noch mitteilen das es kein Abendessen gibt. Damit ist euer Geist empfänglicher für die Reinigung. Denn, dies ist die Zeit, in der unser wahres inneres Sein erneuert und die Göttin und ihre Macht in uns erweckt wird, um die Kraft unserer Emotionen und Gefühle zu erfahren." Ich sah sie ungläubig an. Dann sollten wir ihr raus aufs Gelände folgen. Die Slytherins hatten grüne Sachen an, die Gryffindores hatten rote Sachen an und Hufflepuff trug weiß. Als wir draußen ankamen fing sie an. Zuerst zündete sie eine Lila Kerze an und lud den Geist der Göttin der Macht ein. Dann wand sie sich nach Norden. Sie rief die Hufflepuffs zu sich. Sie nahm eine weiße Kerze und rief den Geist des Windes zu uns. Dann kam Gryffindore dran und sie nahm eine rote Kerze. Dann rief sie den Geist des Feuers. Darauf kamen wir an mit dem Geist des Wassers und als letztes Slytherin mit dem Geist der Erde. Schließlich sollten wir uns im Schneidersitz auf den Boden setzten und unseren Geist der Macht der fünf Geister öffnen." Ich sah zu Daisy. Wir verdrehten beide die Augen. Sie fing an irgendwie einen so komischen Singsang zu starten und wir sahen sie unsicher an. Ich war mir nicht sicher ob wir sie nicht besser in die Anstalt einweisen sollten. Mein Blick wanderte umher, auf der Suche nach anderen Lehrern, aber die drückten sich wohl alle. Wenn wir könnten, wären wir auch nicht da. Ich sah wieder nach vorne und sie hatte sich wieder etwas beruhigt.
Leider Gottes hatte es damit nicht das Ende erreicht. Es dauerte noch ewig. Ich sah hoch zum Mond. Ich bezweifelte, dass der Mond wollte, das irgendjemand so was machte. Eher würde er wohl jetzt auch gerne peinlich berührt im Boden versinken. Irgendwann blies Trelawney die Kerzen auf und wünschte uns eine Gute und gereinigte Nacht. Als ich aufstand knickten mir fast die Beine weg. Erst jetzt merkte ich das sie mir eingeschlafen waren. Ich seufzte. Nach einer Weile ging es auch wieder und wir gingen Richtung Gemeinschaftsraum. „Ich hab Hunger." Daisy grinste mich an. „Das wichtigste für dich ist ja auch das Abendessen." Ich verschränkte meine Arme vor der Brust." Stimmt gar nicht." Daisy lachte kurz. Da hörten wir von rechts ein Psst. Als wir nach dort sahen, sahen wir Fred und George. Wir sahen und kurz um und liefen zu ihnen. „Wir haben da ne Idee. Kommt mit." Wir folgten ihnen und kurz darauf fanden wir uns in der Küche wieder. Da kamen Hauselfen. Die waren ja toll. Ich mochte sie. Fred beugte sich zu einem runter und flüsterte ihm etwas ins Ohr.

Der Hauself nickte und sagte den anderen etwas. Dann fingen sie an herum zu wuseln. Kurz darauf hatten sie einiges an Essen fertig. Manche verschwanden. Fred und George brachten uns an einen Tisch und zogen uns die Stühle zurück. Wir setzten uns verwirrt, dann brachte ein Hauself uns auch was zum Essen. Ich fing an zu strahlen und ich hörte Daisy lachen. „Danke Jungs. Danke." ich strahlte beide an. Dann fingen wir an zu essen. Wir hatten echt viel Spaß. Dabei sprachen wir alles für den Morgigen Tag ab. Wir vier gaben ein super Team ab. Irgendwann waren wir alle fertig mit essen und schlichen uns in unsere Gemeinschaftsräume, wobei die Zwillinge uns einen Geheimgang zeigten. Wir bedankten uns bei ihnen und machten uns Bett fertig. Ich strahlte zu ihr. „Das wird morgen gut." Sie nickte. Dann legten wir uns schlafen und kuschelten uns in unsere Betten.  

Die Woche des GrauensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt