Wir hielten vor einer großen Residenz, welche wohl das Hotel war.
Sie war schon von außen wunderschön und anscheinend befanden wir uns etwas außerhalb der Innenstadt, da sich das Hotel auf einem kleinen Hügel, umgeben von Wäldern befand.
Viel konnte man jetzt noch nicht entdecken, aber Logan nahm unser Gepäck und führte mich hinein.
Wir gingen durch eine große Glastür und stiefelten vier Stufen hoch um zur Rezeption zu gelangen.
,,Guten Tag, was kann ich für sie tun?", lächelte uns die Frau hinter dem Tresen an.
Endlich mal jemand der nicht nur Logan beeindrucken will.
,,Guten Tag, ich hatte ein Zimmer reserviert unter Chart.", antwortete er ihr ebenfalls mit einem leichten Lächeln.
,,Ah ja genau, ihre Zimmernummer ist die 426 ganz oben, im rechten Aufgang.", reichte sie uns zwei Karten.
,,Ihr Gepäck können Sie dort drüben verstauen. Es wird dann zu Ihnen nach oben gebracht.", lächelte sie noch einmal.
Logan bedankte sich, nahm meine Hand und gemeinsam gingen wir zum Fahrstuhl.
Er betätigte den Knopf und wir warteten auf ihn.Die Türen öffneten sich und wir stiegen ein. Logan drückte den Knopf mit der 4 und die Türen Schlossen sich wieder.
Kaum waren die Türen zu, kam er stürmisch auf mich zu und drückte mich gegen die freie Fahrstuhlwand.
Etwas schockiert und überrascht sah ich ihn an, doch er presste direkt seine Lippen auf meine. Immer noch ein wenig überrumpelt erwiderte ich den fordernden Kuss.
Ich vergrub meine rechte Hand in seinen fluffigen, weichen Haaren und meine linke Hand hielt sich all seinem Oberarm fest.
Seine Küsse lösen immer wieder aufs neue ein Feuerwerk in mir aus. Ich fühlte mich wie als wenn eine Herde von Elefanten in meinem Bauch trampeln.
Mit seiner Zunge strich er über meine Unterlippe und baut somit um Einlass.
Ich war zu geflasht um irgendwie anders zu reagieren, weswegen ich sofort meinen öffnete und er in mich eindrang.
Er drückte mich mit seiner rechten Hand noch stärker gegen die Wand. Derweil sich seine Iinke Hand neben meinem Kopf ruht.
Wir standen dort so ungefähr 20 Sekunden, weil ich mich danach von ihm löste. Ich hatte immer noch keine Worte für das gerade Geschehene und starrte ihn mit leicht offenem Mund an.
,,Auf diesen Moment habe ich so lange gewartet.", brummte es leise, was mich zum lächeln brachte.
Ich kicherte, bis die Klingel ertönte und sich die Türen öffneten. Davor standen ein älteres Ehepaar, welches uns auslächelte als sie uns sahen.
Mein Kopf verwandelte sich in eine Tomate und wir stiegen schnell aus. Nun befanden wir uns in einem Flur, wo man entweder nach links oder rechts gehen konnte. Ich meine mich zu erinnern, dass sie sagte, dass wir nach rechts gehen mussten.
War auch so, denn Logan zog mich an der Hand in den rechten Gang.
Beim vorbeilaufen zählte ich die Zimmernummern. 419,420,421,... 426! Logan nahm seine Karte und hielt sie an die Tür. Ein Klicken ertönte und die Tür öffnete sich.
Das Erste was man sah, war ein sehr, sehr großes Doppelbett, welches mit weißer Bettwäsche bezogen ist. Dem gegenüber stand eine ebenfalls weiße Kommode, über der ein Flachbildfernseher hing. Daneben stand ein großer Schrank im selben Stil und daneben noch eine große Topfpflanze in einem schwarzen Topf.
An der Wand neben dem Bett befand sich ein riesen Flügelfenster mit dem Ausblick auf GANZ Paris. Man konnte sogar den Eiffelturm sehen. Es war so atemberaubend.
Es befanden sich auch noch eine Minibar, ein Doppelsofa und ein Sessel, ebenfalls ziemlich hell gehalten.
Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich einfach stehen geblieben war, während ich starrte, denn Logan umarmte mich von hinten und legte sein Kinn auf meinen Kopf. Ich lehnte mich an ihn und schloss seelenruhig die Augen.
Trotzdessen das wir erst 1 Uhr Mittags haben, bin ich erschreckend Müde.
,,Du solltest dich hinlegen und ausruhen. Wir gehen heute Abend aus.", natun er mich an der Hand und bewegte sich mit mir Richtung Bett.
Dort angekommen legten wir uns hin, deckten uns aber nicht zu.
Logan gab mir noch einen langen Kuss bis ich ruhig in den Schlaf driftete.
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Die Suche nach der weichen Seite
RomanceAnna flüchtete vor einiger Zeit vor ihren Eltern von Florida nach London. Ohne Geld, ohne Familie. Nur mit dem Erbe ihrer geliebten Großmutter und ihrer Besten Freundin Sarah. Sie trennte sich gerade erst von ihrem Ex. Er war der Jenige der sie fin...