Pov. Louis
Es ist soweit, in 10 Sekunden bin ich 18 und darf dieses Gebäude betreten. Es ist bitterkalt, normal für eine Dezember Nacht, aber das ist mir egal. In diesem Gebäude kann man anonym Fremde Männer kennenlernen. Um genau zu sein, Reiche homosexuelle Männer, welche einen Mann suchen welcher dafür bereit ist, ihres zu werden.
Vertraglich gesehen, gehört alles an mir dann dem Mann, für den ich mich entscheide. Im Gegenzug dafür, habe ich freie Verfügung über sein Geld, seinen Besitz, sein Haus und er gehört mir allein. Quasi eine Beziehung, mit dem Unterschied, das ein Partner alles gibt und der andere nur seinen Körper.
Ich gehe auf den Eingang zu, vor 10 Minuten noch, hat mich der grimmige Türsteher weggejagt. Ich solle wieder kommen, wenn ich erwachsen bin, grinsend reiche ich ihm meinen Ausweis. Er starrt aufs Datum, dann auf seine Uhr. "Nun gut, jetz darf ich es dir nicht mehr verbieten. Aber überlege dir gut bevor du unterschreibst ob du es wirklich willst." Sagt er, gibt mir das Formular zur Verschwiegenheitserklärung, ich werde anonym hinein. Mich wird keiner sehen, aber der Mann auf der anderen Seite den werde ich sehen. Nachdem ich die Verschwiegenheitserklärung gelesen und unterschrieben habe, bekomme ich eine Liste, welche Männer heute Nacht einen Partner suchen und ich habe Glück. Jackson Devils ist auf dieser Liste unfassbar, der Mann meiner Träume. Der Offiziell heterosexuelle Mann, welcher bereits 3 Frauen hatte welche ihn aber alle verließen aus Gründen, welche 'die Öffentlichkeit nichts angehen'.
Zimmer 3, und tatsächlich es ist offen, keiner belegt es, ich betrete den Raum vor mir eine große Wand aus Glas, Spiegelglas um genau zu sein, ich sehe was dahinter liegt, aber er mich nicht.
Fuck bin ich nervös. "Guten Abend" sage ich vorsichtig, er legt seine Handy beiseite. "Willkommen in Zimmer drei, wer ich bin weißt du vermutlich. Wie darf ich dich nennen?" Seine Stimme ist wie Honig, zart und weich. "Eh... Einfach Lou wäre okay. Freut mich sehr sie kennenzulernen" er lacht. "Lou, ein sehr schöner Name, bestimmt die kurz form von Louis. Du klingst sehr jung, da dich der Türsteher rein gelassen hat, vermutlich frische Achtzehn? Hast du dir das gut überlegt?" Ich nickte, Mustere ihn genauer. Er ist viel schöner als in den Zeitungen abgelichtet, auf der Straße bekam ich ihn immer nur kurz zu sehen. Mir fällt ein er kann mich nicht sehen also sage ich, "Ja, ich bin erst seit heute 18. Genau um Mitternacht habe ich dem Türsteher meinen Personalausweis gegeben. Ich bin mir sehr sicher, dass ich das will. Ich bin sehr froh jemanden wie sie auf der Liste gesehen zu haben." Er grinste. "Sag doch bitte du zu mir, ich bin Jake. Einfach Jake, ich bin nicht der Mann den man in Zeitungen ablichtet. Der eine Frau nach der anderen ins Bett holt, das ist alles Schein und die Damen wissen davon. Ich habe keine Lust mehr immer jemand anderen zu suchen, daher bin ich hier."
Er lehnt sich in seinem Sessel zurück. Fuck er ist so scheiße heiß. Ich will ihn anfassen, aber dafür muss ich unterschreiben und sein sein. Dafür ist es zu früh. "Ich habe mir schon gedacht, das du kein Weiberheld bist... Ich habe es gehofft. Ich verfolge dich und deinen Erfolg schon lange, welcher normale Mann schafft es binnen weniger Wochen zum Millionär? Und das nur durch ein einziges normales Buch" er schmunzelt. "Du hast es also nicht gelesen? Dieses Buch ist kein normales Buch. Es ist ein Hightech Buch, aus Seiten wie Papier, aber jede Seite ist ein Display. Du kannst mit diesem Buch jedes andere Buch lesen das du willst, ohne das Bäume dafür gefällt werden. Es ersetzt klassische Bücher, ohne das man das Gefühl der Seiten aufgeben muss. Aber egal, du wirst in den Genuss dieses Buches kommen, wenn du dich für mich entscheidest. Die Arbeit soll jetzt aber nicht das Thema sein." Erneut grinst er, er holt eine Tasche vor und legt Sachen vor sich auf den Tisch. "Nein, ich habe es nicht gelesen, ich habe nur durch Werbetafeln davon mit bekommen und durch Zeitungen. Ich habe kein Geld für ein solches Hightech Wunder. Ein Buch wie jedes andere, aber doch anders. Wer kommt da auf ein solches Buch? Aber du hast Recht.. was hast du da?"
Er nimmt einen Schlüsselbund. "Der Schlüssel für mein Haus, für die Garage, für ein Auto, den werde ich abnehmen du hast bestimmt keinen Führerschein, und für vielleicht dein eigenes Schlafzimmer und für das meine." Er legt den Schlüsselbund bei Seite und hält ein Halsband hoch. "Du allein entscheidest wo, wann und wielange du es trägst. Nicht ich, du wirst auch einen Ring bekommen, wenn du mich willst, diesen allerdings trägst du dauerhaft, nur wenn du schwimmen gehst oder duschst darfst du ihn abnehmen. Er bindet dich an mich, ohne einen Vertrag." Ich unterbreche ihn nicht, ich finde es spannend so etwas hätte ich nicht erwartet.
Er holt einen Bogen Papier raus, schiebt ihn durch eine Klappe zu mir, ich nehme es zur Hand. "Es ist nicht der Vertrag, den wir hier bekommen werden, sondern ein eigener. Lies ihn, lass dir Zeit, er ist ähnlich zu dem den du vorhin gelesen hast. Allerdings unterscheidet er sich, darin, dass du nicht für immer an mich gebunden bist bzw das Nur ich den Vertrag lösen kann. Darin steht das du jederzeit, ohne Angabe von Gründen von jetzt auf gleich das Bündnis beenden darfst. Du darfst alles behalten ausser das Schlüsselbund und die Bankkarte welche ich dir ausstellen lasse. Das ist der nächste Gegenstand den du bekommst. Du darfst damit kaufen was du willst, dein Schlafzimmer selber einrichten, dir Kleidung kaufen oder einfach alles Geld abheben auf dein Konto packen und dann den Vertrag lösen. Das Geld ist deins, ein Geschenk. Du bleibst weiterhin anonym, nur deine Unterschrift brauche ich." Er erklärt weitere Inhalte des Vertrages, der Gedanke dass ich diesem Mann gehöre und selber entscheiden kann wann Schluss ist, ist doch etwas anderes, als das was das Vermittlungsbüro für einen Vertrag hat. Meine letzten Zweifel sind wie weggeblasen, es ist ein Traum. Eine normale Beziehung, ich gebe alles was ich hab, also leider nur mich und meine Kleidung, immerhin bin ich ein Straßenkind, und er alles was er hat... Ein Haus, mit mehreren Badezimmern, einem Kamin, einer persönlichen Schwimmhalle... Scheiße hätte ich gewusst das es so gut läuft, hätte ich vorher mein letztes Geld für heile saubere Kleidung und eine Dusche gelassen. Das Problem, wenn er mich sieht kann er nein sagen. Ich schaue den Vertrag an, er hat ihn bereits unterschrieben. "Ich mache es" unterbreche ich seine Erklärung. "Aber du hast doch bestimmt noch nicht alles gelesen? Bist du dir sicher?" Ich drücke den Knopf, welcher dafür sorgt das er mich nun auch sieht. "Der Vertrag den das Vermittlungsbüro ausstellt war Grenzwertig zu meiner Zusage, einige Bedingungen waren nicht ganz zufrieden stellend... aber das was du da aufgesetzt hast lässt mich alle Zweifel vergessen... Wenn du mich auch willst bin ich bereit es zu probieren..."
Seine Augen Mustern mich, jeden Zentimeter scannt er, mir wird unwohl. Er will mich nicht, er wird denken ich räume das Konto leer und bin weg, wie er es sagte, aber das will ich nicht. Ich sehe schrecklich aus...
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Eine Unterschrift und ich war seins.
Teen FictionLouis war ein Straßenjunge, welcher sich bei einer Vermittlungsagentur als, ja was eigentlich? Spielzeug, babyboy, Sklave, wie auch immer, für reiche Männer anmeldete sobald er volljährig war. Er hat Glück, gleich am ersten Abend landete er bei Jack...