Gemeinsame Zeit Zuhause

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Pov. Louis
Ich sah ihn an. "Ich weiß, ich sehe vermutlich nicht so aus wie du mich erwartet hättest.. oder so wie andere Leute die du hier triffst. Aber der äußere Schein trügt, ich bin nicht nur hier um Geld-"
Er unterbricht mich , "Es interessiert mich nicht wie du aussiehst. Das was ich bisher von dir weiß lässt mich nicht zweifeln. Wenn du willst unterschreibe jetzt und wir gehen zu mir. Dann kannst du duschen und was warmes Essen, du siehst so aus als könntest du es gebrauchen." Ich bin überrascht, jeder andere hätte mich abgelehnt gedacht ich würde nur das Geld wollen. Nur er nicht, ich lächle. "Ja bitte, das klingt gut. Danke für dein Vertrauen." Er lächelt mich an, macht den Autoschlüssel ab und gibt mir meinen Schlüsselbund, packt nachdem ich unterschrieben habe den Rest ein und nimmt meine Hand.
Wir gehen zum Hinterausgang, damit kein Außenstehender ihn sieht sind überdachte Gänge bis zu jedem einzelnen Parkplatz, wir steigen in einen schwarzen Mercedes und er fährt los. Er fährt selber, hätte ich nicht gedacht obwohl, vor einem Monat war er noch ein normaler Mensch der für ein IT Büro arbeitete. "Du sagtest vorhin du hast heute Geburtstag?" Fragt er und sieht kurz zu mir rüber. Ich nickte "Ja, werde heute 18.. ich beobachte diese Vermittlungsagentur schon lange, viele meiner Freunde sind hier rein und dann habe ich sie nie wieder gesehen. Sie haben ein Zuhause gefunden, und das will ich auch... Ich hoffe nur sie sind glücklich" Er legt den Gang ein, sieht kurz zu mir und dann wieder auf die Straße. "Könnte man in Erfahrung bringen, ich bräuchte nur die Namen besagter Freunde. Aber ich glaube dein Glück ist erstmal wichtiger." Er drückt etwas auf dem Display Rum und kurz drauf ertönt ein tuten, eine ältere Frau geht Ran. "Mary Ann. Bereiten Sie bitte ein heißes Bad vor, und etwas leichtes zu essen für zwei Personen. Ich bin in circa einer halben Stunde Zuhause." Sie bestätigt den Befehl und legt auf. Ich lächle in mich hinein. Nie wieder frieren, warmes Wasser, immer essen können wenn ich Hunger habe.. und dann auch noch den Typen, den ich schon geil fand bevor er berühmt wurde. "Ich hab dich schon beobachtet, bevor du das magische Buch raus gebracht hast... Du hast dir beim Bäcker jeden Morgen zwei belegte Brötchen geholt und einen Kaffee. Immer in wieder- verwendbaren Behältern... Letztes Jahr im Winter hab ich dich das erste Mal bemerkt, du hast mir einen Becher heißen Tee geschenkt..." Ich lächle zurück bei der Erinnerung. Es war Minztee. "Tatsächlich? Ich gebe im Winter öfter Mal heiß Getränke an junge Erwachsene aus. Ihr könnt ja nichts dafür das eure Eltern euch aussetzen, oder ähnliches. Es muss hart sein auf der Straße zu leben.. aber die Zeit ist vorbei." Ja... Aussetzen trifft es, meine Mutter starb als ich 13 war, mein Vater warf mich raus und verließ das Land. Er fährt in eine Garage, und schaltet den Motor ab. "Willkommen in deinem neuen Zuhause. Geh und benutz deinen Schüssel" ich steige grinsend aus und gehe zur Tür, und probiere einen der Schlüssel aus, der Falsche.. dann den nächsten, der passt. Ich schließe auf und betrete das große Haus. Es ist kleiner als erwartet, eine Ältere Dame, vermutlich Mary Ann, begrüßt uns "Das Bad ist bereits fertig, ich habe mir erlaubt auch saubere Kleidung für sie rauszulegen Herr Devils, für ihren Gast habe ich ein Shirt von Ihnen und eine kurze Jogginghose mit Schnürung hinaus gelegt." Ich lächle sie an "Vielen Dank, das ist freundlich" Jake strubbelt mir durch die Haare, "Das ist Louis, erwohnt ab sofort hier, und ist kein Gast. Sie dürfen nun Feierabend machen, tut mir leid für die späte Störung, Natürlich werden die Überstunden bezahlt." Ich schaue auf seine Armbanduhr, es ist drei Uhr morgens, wow... Unsere Unterhaltung ging länger als ich dachte. Jake führt mich in ein großes Badezimmer. "Geh du baden, ich dusche fix im Gästebadezimmer, möchte nichts überstürzen" ich habe ihn vor etwa einer dreiviertel meinen gesamten Körper 'verkauft' und er möchte nicht direkt mit mir...? Wow er ist echt ein Traum. So respektvoll ... "Nein alles gut... Wenn du möchtest können wir ruhig zusammen baden du bist bestimmt auch etwas Verspannt immerhin hast du ja auch viel gesessen in den letzten Stunden" sage ich unsicher. Er grinst, "wie du wünschst Lou" sagt er schmunzelnd und beginnt sich auszuziehen. Da ich nur drei Kleidungsstücke anhabe, ziehe ich sie auch langsam aus. Scheiße wieso hab ich das gesagt, er sieht granatenmäßig aus und ich? Oh man. Nachdem ich fertig bin, klettere ich ganz schnell in die Badewanne, damit er nicht gleich alles sieht. Es ist herrlich, ich weiß garnicht wann ich das letzte Mal warmes Wasser spürte. Meine Muskeln entspannen sich sofort.. Er setzt sich langsam dazu, mir gegenüber, und lehnt sich zurück. Ich erlaube mir seinen nackten Oberkörper zu begutachten. Er hat eine dunkle glatte Haut, nicht ein Haar auf der Brust... Gut er kann sich auch jederzeit rasieren wenn er das möchte, ich hingehen habe mich seit über nem Jahr nicht rasiert... Oh man ich hätte nix sagen sollen. Jetzt sieht er wie ungepflegt ich bin... Er hat die Augen geschlossen also wohl eher doch nicht, ich fange langsam an mich zu waschen. Und sehe mich vorsichtig um. Original verpackt liegen Rasierer, Deo, Duschgel, Zahnbürste+ Pasta und co auf einem kleinem Schrankchemie neben der Wanne. Er wäscht sich und steht dann auf, ich sehe aus Respekt weg, seinen Schwanz muss ich mir nicht zwingend sofort anschauen, obwohl ich sehr neugierig bin. Dies kommentiert er mit einem seichtem Lachen. "Lass dir Zeit." Sagt er während er sich abtrocknet. "Alles in diesem Bad darfst du benutzen, wie du willst. Wenn du fertig bist links und dann Grade aus durch dort ist das Wohnzimmer, ich warte dort. Keine Hektik" er zieht sich an gibt mir einen Kuss auf die Stirn und geht.
Ich nehme erstmal das Duschgel und mache mich richtig sauber ehe ich zum Rasierer greife. Wieviel soll ab? Alles? Oder nur kürzen? Was mag er...? Ich höre sein wie du willst im Hinterkopf und beschließe dann einfach zu machen, wie ich es möchte. Wenn es ihm nicht gefällt kann er das ja sagen. Ich ziehe mir das Shirt von ihm an und Stelle fest es geht mir bis zu den Knien. Bin ich so klein? Oder ist er riesig? Oder ist das n Longshirt...
Egal ich ziehe die Hose an und mache eine Schleife rein Krempel sie etwas hoch und gehe vor ins Wohnzimmer, auf dem Tisch steht ein Körbchen mit Brötchen und zwei Töpfe mit scheinbar Suppe. "Mary Ann hat sich gedacht, dass etwas leichtes ist besser vor dem Schlafen gehen setz dich und iss soviel du willst. Es sind Kürbis und Zucchini Cremesuppe, falls du das nicht magst kann ich auch gern in die Küche gehen-" ich unterbreche ihn, "Alles gut ich liebe Suppen. Sie sind günstig und Vitaminreich oder so ich setze mich neben ihn und esse. Das schmeckt mega.
"Danke... Für alles" er grinst "ich mache doch noch garnichts?" Das war der Beginn eines wunderbaren Abkommens.

Eine Unterschrift und ich war seins.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt