Kapitel 41.✔️

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Kai

Zusammen mit Rebekah gingen wir wieder zu meinen Eltern. Das hatte sich sehr gut mit Rebekah verstanden und hatte uns für heute, wieder bei ihnen zum Essen eingeladen. Rebekah hatte ich wieder versprochen, dass sie etwas bei mir Guthaben würde aber sie wank nur ab.
„Ich mag deine Eltern sehr, aber ich denke, dass es besser wäre, wenn wir deinen Dad sagen, dass wir nicht zusammen sind." schlug sie vor und legte dabei ihre Hand auf meine, die auf dem Schaltknopf ruhte. Sie klopfte einem mal drauf und nahm dann ihre Hand wieder runter. Wir waren sehr gute Freunde geworden in der Zeit und die Arbeit mit ihr war noch entspannter, als sie davor schon war. Ins Bett gestiegen waren wir nicht noch mal und ich glaube auch nicht, dass dies noch mal nötig ist.
„Dann sollten wir das meinem Vater wohl heute sagen." Stimmte ich zur und sah auf die Straße. Mein Handy vibriert, was in der Mittelkonsole liegt.
„Kannst du mal bitte nachschauen?" Fragte ich meine Assistentin und meine Fake Freundin. Rebekah nickte schnell und kramte mein Handy aus der Mittelkonsole. Neugierig sah ich zu ihr und dann wieder auf die Straße. Rebekah hat ihre Stirn in Falten gelegt und wusste anscheinend nicht, was sie mit dieser Textnachricht anfangen sollte.
„Was steht denn da?" Fragte ich und blickte kurz zu Seite um dann wieder auf die Straße zu sehen. Wir fuhren auf dem Highway zum Anwesen meiner Eltern und da bin ich durch die Stadt fahren konnten, mussten wir eben so fahren. Rebekah zuckte nur mit den Schultern und wollte mir mein Handy in die Hand drücken, als ich mit meiner Hand abwank und von ihr verlangte, dass die Nachricht vorlesen soll.
„Kathley hat dir eine Nachricht geschrieben." Ich war kurz davor meinen Fuß vom Gas zu nehmen auf die Bremse zu drücken, weil Kathley sich lange nicht mehr von selbst gemeldet hatte.
„Was hat sie geschrieben?" Fragte ich sichtlich verwirrt und drückte mir aufs Gas. Rebekah schüttelte einfach nur mit dem Kopf und Vorsicht durch die Haare.
„Da steht einfach nur 'Hilfe'."Sie zuckte mit den Schultern und wusste nicht recht was sie damit anfangen sollte. Ich sah zu meiner Assistentin und linste mit meinen Augen auf mein Telefon, wo die Textnachricht stand. Sie drehte das Telefon Display zu mir und da sah ich die Nachricht von ihr. Ich sah wieder auf die Straße und musste mich konzentrieren um nicht umzudrehen und ihr zu Hilfe zu kommen.
„Warte!" Sprach Rebekah und hat mir mein Telefon wieder unter die Nase. Rebekah hatte mein Telefon entsperrt und auf den Chat von Kathley und mir gedrückt. Da sah ich, dass sie die Nachricht gelöscht hatte, wo davor Hilfe stand.
„Vielleicht hat sie sich einfach nur vertippt?" Rebekah sah mich mit ihren blauen Augen an und wusste nicht recht was sie davon halten sollte, ich ebenso wenig.
„Ruf sie an." Verlangte ich von ihr und schon drückte sie auf den Telefon Button. Das Telefon klingelte zweimal ehe sofort die Mailbox eingeschalten wurde. Sie hatte mich weggedrückt.
„Versuchs noch mal." bat ich meine Assistentin und drehte meinen Zeigefinger einmal im Kreis. Jetzt sprang sofort die Mailbox an und mir überkam in unwohl es Gefühl. Noch nie hatte sie ihr Telefon ausgeschalten und erst recht keine Textnachrichten gelöscht.
„Kannst du mal bitte Jason anrufen?"
Fragte ich meine Fake Freundin und diese rief sofort an.
„Denkst du dass sie wirklich in Schwierigkeiten steckt?" Fragte sie mich während sie das Telefonat auf Lautsprecher stellte und wartete dass mein Cousin rangehen. Ich zuckte nur mit den Schultern und hoffte, dass dies ein Missverständnis war und sie in keine Schwierigkeiten steckte.
Ja?" Ging Jason ran und ich atmete erleichtert auf, dass er wenigstens rangehen. „Kannst du eine Sicherheitsmänner zu Kathley's Wohnung schicken?" Bat ich ihn und konzentrierte mich weiter auf den Straßenverkehr. Rebekah Blick spürte ich auf mir ehe ich merkte, dass du dich selber verwundert Klang.
„Ist etwas mit ihr?" Er ging überhaupt nicht auf meine bitte ein, sondern fragte, ob es ihr gut ging. Ich schüttelte nur mit dem Kopf und presste meine Lippen auseinander. Die Geschwindigkeit lag bei 200 kmH, die wir fuhren und zwar viel zu schnell, aber das interessiert mich gerade nicht. Rebekah sah mich mit offenem Mund an ehe sie sich an meinem Cousin wandte.
Das wissen wir nicht, sie hatte ihm nur eine Textnachricht geschickt, wo 'Hilfe' drin stand." Berichtete sie ihm und Jason seufzte einmal tief. Meine Gedanken waren völlig bei Kathley überhaupt nicht auf dem Gespräch, was Rebekah mit Jason führte und sie ihm davon überzeugt, jemanden zu ihrer Wohnung zu schicken um zu überprüfen ob alles in Ordnung ist. Was ist wenn wirklich etwas bei ihr passiert ist? Die Frage ist, was ist passiert, warum ist es passiert, wer war involviert und ob es ihr gut ging.
Kai?" Klang die Stimme von meinem Cousin aus dem Telefon Lautsprecher und ich nickte. „Er hört dich." Gab meine Assistentin zu bekennen und legte das Telefon zwischen uns in die offene Mittelkonsole.
Ich habe jetzt Tyler zu ihrer Wohnung geschickt. Er wird uns dann berichten ob alles in Ordnung ist." Ich nickte und bedanke mich bei meinem Cousin und würde ihn später bei ihm zu Hause treffen. Rebekah legte auf und legte das Telefon wieder in die Mittelkonsole. Sie seufzte einmal und fuhr sich durch die Haare. Ihren Blick spürte ich auf mir während ich vom Highway fuhr und Richtung anwesend meine Eltern.
„Denkst du wirklich, dass sie okay ist?" Flüsterte sie kaum hörbar und ich spürte die Angst in ihrer Stimme um diese Frau, die sie gar nicht kannte. Ich seufzte und war mit meiner freien Hand durch mein Gesicht und lies dir meinen Mund.
„Ich hoffe es." Flüsterte ich genauso wie sie und konzentrierte mich auf die weitere Fahrt zu dem Anwesen meiner Eltern.

Das Essen war super und mein Vater hatte gute Stimmung. Immer und immer wieder sah ich auf dem Telefon in der Hoffnung, dass Jason mir geschrieben hatte, dass es Kettler gut ging und ihr nichts fehlte. Rebekah legt ab und zu mal ihre Hand auf meinen Arm während ich die ganze Zeit auf mein Telefon guckte. Sie spürte die Anspannung, die durch meinen Körper floss und hatte sie selber.
„Ihr seid so ruhig heute." Fing mein Dad an und gibt er an seinem würden. Unser beide Blicke fuhr zu ihm und ich Linster immer zu meiner Mom rüber. Sie schüttelte einmal langsam mit dem Kopf, da sie wusste was wir heute vorhatten. Aber ich wollte meinen Vater nicht länger anlügen.
„Ist alles in Ordnung bei euch?" Fragte er nach als er sein Glas wieder abstellt und uns beide eindringlich ansah. Rebekah wusste gar nicht was ich sagen wollte und ich durchlöchert meine Mutter mit meinen Blicken.
„Wir müssen dir etwas Beichten." ding ich an und ignorierte die giftigen Blicke meiner Mutter. Dad verflocht seine Hände ineinander und sah uns beide eindringlich an.
„Jetzt sag mir bitte nicht, dass sie schwanger ist." Er deutete mit seinem Kopf auf Rebekah die sofort mit dem Kopf schüttelte.
„Um Gottes willen nein!" Sprach sie ziemlich schnell und überstürzt. Dad atmete tief aus und sehr erfreut über diese Nachricht aus.
„Wir haben dich angelogen." Fing ich an die Wahrheit zu erzählen. Meine Mutter warf
ihre Serviette auf den Tisch, ehe sie Aufstand in den Raum stürzend verließ. Dad sah Mom hinterher, wandte sich dann aber wieder zu uns.
„Inwiefern habt ihr mich angelogen?" Sein Blick war undefinierbar und durch Worte erst mich und dann meine Assistentin.
„Wir sind gar nicht zusammen." Ertönt die kleinen laute Piepsiege Stimme meiner Assistentin, die es kaum wagte meinem Vater in die Augen zu sehen. Dad grinst über beide Ohren und nickte.
„Das war mir schon klar." Sprach er als sei es die normalste Sache auf der ganzen Welt, dass ich ihn angelogen habe, dass ich eine Freundin hatte. Er war doch der jenige, der wollte dass ich eine Frau an meiner Seite habe. Jetzt reagierte er völlig normal, als wir ihm gebeichtet hatten, dass das alles nur Fassade war.
„Von der ersten Sekunde an, als ich Rebekah gesehen habe, wusste ich dass etwas faul an der Sache war." Er lachte und warf beide Arme in die Luft. Fragen soll ich mein Vater an er er sich wieder ein kriegte und mich ansah.
„Sohn, du willst mir doch nicht sagen dass du auf Barbies stehst oder?" Entschuldigen über seine Worte sei Rebekah an, die selber lacht und die Beleidigung einfach mit der Hand ab schüttelte.
„Deine Mom hat mir außerdem von der einen Frau erzählt, die dir den kopf verdreht hatte." Ich nickte und meine Gedanken schweifen wieder ein Kathley und fragte mich ob es ihr wirklich gut ging.

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Einen wunderschönen guten Morgen. Ich hoffe ihr habt einen tollen Tag🥰

 A Girl for one NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt