Kapitel 42.✔️

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Kathley

Mein Körper lag kraftlos auf dem Parkettboden, meines Wohnzimmers. Seine Schritte kam mir immer näher während ich anfing mit Husten und spürte, wie Flüssigkeit aus meinem Mund aus trat. Meine Augen konnte ich kaum noch offen halten, sah aber die Blutspritzer auf meinem Boden und an meiner Couch.
„Bitte!" Flehte ich und versuchte mich auf meinen Rücken zu drehen, um ihn ins Gesicht zu gucken. Ich sah nur die Schuhsohle, von seinen neuen Schuhen, in meine Richtung kommen. Ein unbeschreibliche Schmerz trat in meiner Magengegend auf und ich huste erneut auf. Ich hielt mir meinen Magen und hustet weiter. Seine Faust landete in meinem Gesicht und ich spürte wie das Blut sich in meinem Mund sammelte. Meine Lippe war aufgeplatzt und auch eine kleine Wunde war an meiner Augenbrauen zu bemerken. Ich wusste nicht, mit was ich ihm so wütend gemacht habe, dass er mich verprügelt. Ich habe ihm lediglich nur gesagt, dass ich mit ihm keine Beziehung führen kann, wenn ich keinerlei Gefühle für ihn hat.
„Du hast mich nur ausgenutzt!" Schrie er mich an und beugte sich zu mir herunter. Hätte ich genügend Kraft würde ich meine Faust in sein hässliches Gesicht versenken. Mir fehlte aber jegliche Kraft, da er sie mir genommen hatte. Ich konnte mich auf meinem Boden und zog meine kniee an meinem Bauch um mich so zu schützen. Mir tat alles weh, ich fühlte mich als würde ich seit 3 Stunden auf großen Kieselstein liegen. Er zog meinen Kopf hoch, ein Thema in meine Haare Griff. Ich züchte laut auf und versuchte seine Hand aus meinen Haaren zu entfernen. Aber ohne Erfolg. Seine Hand hatte er so tief da drin versenkt, dass ich das Gefühl hatte er würde mir jedes Haus meiner Kopfhaut ziehen. Sein Gesicht von meinem plötzlich so nah und ich hatte Mühe ihn richtig erkennen zu können. Ich spürte wie meine linke Gesichtsseite angeschwollen war und aus meinen Augen tränen heiße Tränen, die sich über meine Wange den Weg nach unten bahnten.
„Warum hast du das getan!" schrie er mich an und durch seinen lauten Ton fing ich an mit schluchzen. Hätte ich es mal lieber gelassen. Dies macht ihn noch wütender und er stieß mich nach hinten und viel mit meinem Hinterkopf auf dem Boden.
„Ich hab dich nicht ausgenutzt." sprach ich flüsternd weinend und hoffte einfach, dass er von mir wegbleiben würde. Ich hatte ganz vor ihm. Sehr große Angst. Ryle lachte Rau auf und versuchte nicht einmal daran zu denken, mich zu verschonen. Er trat mit seinen Fuß gegen meinen Rücken. Mein Rücken knackte und ich hatte keinerlei Gefühle mehr in meinen Beinen. Aber das Gefühl in meinem Bein, war schon nach dem ersten Schlag in meinem Magen verschwunden. Ich spüre nichts mehr, außer den Schmerz den Ryle mir zufügt. Ich fühlte mich elend. Wie nichts besonderes und wollte einfach nur in Ruhe auf diesem Boden liegen ohne, dass mir irgend jemand weh tat. Wir hätten diese restlichen Schläge auch gespart sein können, wäre ich nicht so leichtsinnig gewesen hätte Kai eine Nachricht geschrieben. Ryle hatte dies bemerkte und mir mein Telefon aus der Hand gerissen. Keine 10 Sekunden später, als ich die Nachricht abgesendet hatte, rief er mich auch schon an. Ryle hatte den Anruf weggedrückt und das Telefon gegen die Wand knallen lassen so, dass es in kleine Einzelteile zerbrach.
„Du bekommst keine Hilfe, Kathley." round Turnier dieser Psychopath in mein Ohr und Strich die einzelnen Haarsträhnen dahinter. Ich konnte mich nicht bewegen aber vor zog mein Gesicht so eine angeekelt Mine. Ich wollte das er mich in Ruhe ließ, dass er einfach durch diese Tür lief und nie wieder zu mir zurück kam.
„Das hast du dir alles selber zuzuschreiben." wer boxt denn mit seiner Faust gegen meine Brust und ich züchte wimmern auf. Ich lag auf der Seite und einzelne Tränen liefen aus meinem Auge, über meine Nase und auf die andere Seite der Wange hinunter. Ich versuchte diesen Schmerz aus zu blenden und auf mich etwas anderes zu konzentrieren, als auf die Schläge die Ryle auf mich niederließ. Ich fing mit würgen an, als er gegen meinen Bauch boxte und alles an Gallenflüssigkeit und Blut aus meinem Mund lief. Ryle interessierte es nicht sondern machte einfache weiter, bis er plötzlich stoppte.
„Wir sehen uns wieder." flüsterte er mir nur noch zu als er durch meine Wohnung liefen aus der Tür trat. Er dachte nicht immer daran den Notarzt zu rufen oder die Türe zuschließen. Meine Augen wurden träge und die Müdigkeit überkam mich. Nicht einschlafen Catlett. Flüsterte ich mir selber zu und versuchte auf die Beine zu kommen. Aber es ging nicht, mir fehlt einfach die Kraft dazu. Meine Augenlider waren schon halb geschlossen, ehe sie sich ganz schlossen.

„Miss Russo?" rief eine Stimme und weckte mich aus meinen Alptraum, der die Pride Realität war.
„Miss Russo!" vor mir trat ein unbekannter Mann und Okt es sich neben mich. Seine große starke Hand schließe über meinen Gesicht wandern und Strich mit meiner heraus dem Gesicht. Ich rufe einen Krankenwagen! Er zickt es schon sein Handy doch ich schüttelte langsam mit dem Kopf. Meine Hand konnte ich gerade noch so auf seine legen und das Telefon, was in seiner Hand war hinunter drücken. Der ältere Mann sah mich an und wusste nicht wo vorne und hinten war.
„Lassen Sie es gut sein." flüsterte ich ihn kraftlos zu und wollte aufstehen. Der mir unbekannte Mann half mir hoch und setzte mich auf die Couch ab.
„Sie brauchen einen Arzt." versuchte er mir einzureden und legte seine Hand auf meinem Oberschenkel ab. Meinen Kopf hatte ich seitlich auf die Lehne abgelehnt und war wieder kurz davor meine Augen zuschließen. So kraftlos und einsam hatte ich mich noch nie meinem ganzen Leben gefühlt.
„Ich komme von Kai." als er den Namen aussprach klingelte sein Telefon. Er sah mir noch einmal in die Augen ehe er zu seinem Telefon Griff und den Anruf annahm.
„Jason?" fragte er in den Hörner und sah mich dabei an.
„Ja ist sie." Sprache nun und gab mir das Telefon. Als ich meine Hand langsam auf seinem Telefon so bewegte, konnte ich sehen wie er das Telefon einfach an meinem Ohr hielt.
„Geht es dir gut?" Fragte die besorgte Stimme von Kai seinem Cousin und ich wusste nicht was ich antworten sollte. Zum einen war ich eine grauenvolle Lügnerin und der Typ von Kai saß mir gegenüber und konnte immer noch alles aufdecken.
„Nein." entschloss sich also die Wahrheit zu sagen und klang genauso kraftlos, als ich Ryle an gefleht hatte, mich gehen zu lassen.
„Ich komm zu dir." Ich hörte wir von irgendwo Aufstand und sich seine Jacke Überzug. Dabei bliebe immer noch bei dem Telefonat und wollte anscheinend ein unregelmäßiges atmen hören, damit er sich immer noch versichern kann dass ich am Leben war.
„Aber keinen Krankenwagen oder Polizei rufen." gab ich mit Flüstern der Stimme von mir und hoffte einfach, dass Jason das berücksichtigen würde. Ich hörte wie er in seinen Bewegungen inne hielt und sich dann das Telefon an sein Ohr legt.
„Du hast doch wirklich den Verstand verloren oder?!" Brüllte er mich an und ich bekam sofort Kopfschmerzen.
„Hat der Typ dir zu oft auf den Kopf geschlagen oder was ist bei dir los?!" brüllte der er mich weiter an und legt er einfach auf.
„Ich bin übrigens Tyler." stellte sich der ältere Mann, der Mitte vierzig zu sein schien, vor.

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Eure bisherige Meinung zu Tyler?🥰🥰

 A Girl for one NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt