Unbekannt
Wütend schlug ich auf die Brust von meinem Partner. Er hatte mir erzählt, was er mit Kathley gemacht hatte.
„So war das nicht geplant!" fauchte ich ihn an, als ich meine Wut einigermaßen unter Kontrolle hatte. Ryle lachte rau auf und kümmerte sich nicht darum, dass ich ihn auf die Brust geschlagen hatte.
„Das sie mit mir Schluss macht, war auch nicht geplant!" fauchte er mich an und hab mir dafür die Schuld. Ich lachte nur und konnte denn Mann garnicht ernst nehmen.
„Sie könnte sterben!" rief ich aufgebracht und griff frustriert in meine Haare. Wir waren bei ihm zuhause und nicht draußen, wie das letzte mal. Ryle schien das alles nicht zu interessieren, denn er zuckte nur gleichgültig mit den Schultern und trank aus seinem Bier.
„Wir sollten es lassen." Ich schüttelte mir meinen Kopf und lies mich wieder neben ihn auf der Couch fallen. Ryle sah zu mir herunter und stellte sein Bier auf dem Tisch ab.
„Nur weil ich Kathley nicht bekommen habe, heißt das nicht, dass du auf Kai verzichten musst." Ryle legte seine Hand an meine Wange und strich mir seinem Daumen leicht drüber. Erschrocken über seine plötzliche Zärtlichkeit wich ich zurück und musterte ihn prüfend.
„Ich werde dir helfen, vielleicht komm ich dann doch noch an mein Ziel?" stellte er sich die Frage und sah wieder zu seinem Fernseher.
„Wie willst du das machen?" fragte ich vorsichtig nach und lies ihn dabei nicht aus den Augen. Seinen Kopf drehte er wieder zu mir und biss sich grinsend auf die Lippen.
„Du wirst ihr aber nicht weiter weh tun, oder?" fragte ich nach und musste mich konzentrieren ihn nicht nochmal anzuschreien. Ryle zuckte mit den Schultern, schnappte sich sein Bier und trank wieder ein Schluck draus.
„Wenn sie sich nicht da gegen Wehrt." den Satz lies er einfach so in seinem Raum stehen. Eine Übelkeit über kam mich, weshalb ich schnell ins Bad eilte und mich über seinem Klo übergab. Mir wurde schlecht beiden dem Gedanken, wie hilflos er sie in ihrer Wohnung zurück gelassen hatte. Ich wollte nur Kai für mich haben, mehr nicht. Ein Babygeschrei lies mich schnell die Spülung tätigen und aus dem Bad rennen. Mein kleines Baby lag in der Schale und wurde von Style hin und her gewippt. Das er der Vater war, war klar aber ich musste Kai überzeugen, dass er der Vater ist und mich wieder zurück nimmt. Kathley würde er dafür fallen lassen und ich würde mir Kai eine glückliche Familie sein. So war der Plan, ob er funktionierte war die andere Sache.
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A Girl for one Night
RomanceTextausschnitt: So leis wie es ging, schlich ich aus dem Apartment und schloss die Türe. Den Rest rannte ich bis zum Fahrstuhl und drückte, wie eine bekloppte, auf den Knopf. Als endlich die Türe aufging und ich hinein ging, ohne auf etwas in meine...