Kapitel 6 - laute Stille

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Es war eine Stimme zu hören, doch sie war weder zu erkennen, noch zu verstehen. Alles war dumpf und schwer wie Blei. Es wurde wieder schwarz, dann wieder hell. War da etwas? Oder doch nicht?







Geräusche.










Stille.







Licht.









Dunkelheit.












Kein Gefühl, kein Gedanke, kein Empfinden und keine Orientierung. Alles schien irgendwie einfach nur zu sein, doch das war auch schon alles. Langsam spürte Emma, dass sie zu sich kam, doch nicht so richtig. Sie konnte nicht klar denken. Alles war anstrengend. Es war, als wäre sie irgendwo in ihrem Innersten gefangen und die Welt um sie herum war ausgesperrt. Was auch immer um sie herum geschah, schien einfach nur an ihr vorbei zu fließen, während sie nichts sehen, oder hören konnte und eine unerklärliche Gleichgültigkeit lag auf ihr.










Sie spürte, dass hinter dem dunklen Schleier irgendetwas geschah, doch sie verstand nicht, was es war. Als hätte man sie in einen tiefen Dämmerschlaf gelegt.









Leben, lieben und niemals aufgebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt