◌Wired ◌

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◌Jeongguk◌

Wenn ich dich mögen würde?!

Was für ein Scheiß laber ich da??

Frustriert seufzte ich auf und trat gegen den Mülleimer in meinem Büro.

Wenn das so weiter geht wird das nie was zwischen uns.... Naja wenigstens hatten wir Sex, da sollte ich ihm ja nicht so egal sein.

Ich stockte kurz.

Es sei denn er sucht nur was einmaliges..... Er will keine Beziehung, wegen der Firma. Oh man worauf hab ich mich eingelassen?

Auf eine Sex Beziehung?

»Ja, du hast doch selbst gesagt, dass er Zeit braucht. Gib ihm die einfach und versuch für ihn da zu sein«, hallten mir Sans Worte wieder durch den Kopf und genervt loggte ich mich ein.

Okay beruhig dich, Jeongguk. Gib ihm Zeit. Sei für ihn da, auch wenn es bedeutet Sex ohne Gefühle zu haben.

Das sollte ich schaffen. Ich-

»Park Jimin!«, ertönte plötzlich eine laute Stimme auf dem Flur, welche mich aus meinen Gedanken riss.

»Kannst du mir erklären, was hier los ist?!!!«

Ich lugte aus dem Raum und sah einen etwas älteren Mann, welcher Jimin vor all seinen Mitarbeitern dieser Abteulung zusammen schrie. Jimin zuckte zusammen.

»Was meinst du, Vater?«

»Du weißt genau was ich meine«, donnerte er weiter und schmiss einen Stapel Fotos auf den Tisch neben sich.

Verwirrt nahm Jimin diese auf und blätterte diese durch. Mit jedem Bild wurde er zunehmend blasser und ich konnte von hier erkennen, dass er sich die Tränen unterdrückte.

»I-ich... «

»Fremdegehen ist das Eine. Aber dann noch mit einem Typen. Und wenn das nicht alles ist, werden Fotos veröffentlicht, wo er dich im Büro fickt«, knurrte sein Vater und spuckte ihm die Worte ins Gesicht.

»E-Es....«

»Halt deinen Mund. Du hast das ganze Image der Firma ruiniert. Nichts kann man dir anvertrauen. Unsere Aktien sind in wenigen Minuten schon eingebrochen. Es gibt grade nichts anderes im Netz. Die Paparazzi belagern schon das Gebäude. Ich hab mich mit Gahyeons Vater auseinander gesetzt und den Mitarbeitern der IT-Abteilung, sie versuchen die Bilder aus dem Internet zu bekommen.
Da war das Bild mit dem Händchen halten ja noch harmlos....
Ich bin enttäuscht von dir. Ich habe nie verlangt, dasd du Gahyeon liebst oder mit ihr Kinder bekommst. Aber damit war nie gemeint, dayy du dich wie ein Weib von 'nem Typen ficken lässt! Die nächste Woche kümmer ich mich wieder um die Firma, du bleibst zuhause und triffst niemanden, außer mich, Gahyeon oder deinen Anwalt«, ratterte sein Vater regelrecht runter und mit jedem Wort versank Jimin immer mehr.

Jimin ließ die Bilder fallen und sah sprachlos zu seinem Vater auf. Dabei wirbelten einige zu mir, welche ich aufhob.

Bilder von unserem Sex?

In Jimins Büro muss eine Kamera versteckt worden sein, anders kann ich mir nicht erklären, wo die Bilder herkamen.
Außerdem musste die Person bewandt in Technologie sein, da auch Fotos von uns im Fahrstuhl und der Tiefgarage waren. Das waren alles Bilder von der Überwachungskamera.

Wer macht sowas nur?

»Appa, ich-«

»Geh nach Hause. Und nimm dein kleines Spielzeug gleich mit«, murrte er.

Spielzeug?!

»Was? Rede nicht so über ihn«, fauchte Jimin plötzlich. Überrascht sah ich zu ihm.

»Du kannst die kleine Schwuchtel wohl kaum mögen. Wenn er das gegen deinen Willen getan hat, dann-«, doch Jimin ließ seinen Vater nicht zu Ende reden.

»Nein. Hat er nicht. Ich wollte es«, erwiderte er kalt und sah seinen Vater unverwandt an.

»Als Sohn bist du eine Enttäuschung.«

»Das gleiche kann ich nur zurück geben«, erwiderte Jimin ohne zu zögern und sah zu den Mitarbeitern, welche das Drama verfolgten.
»Was steht ihr noch rum? Zurück an die Arbeit!«

Überraschenderweise hörten sie trotzallem auf sein Wort und gingen ihrer Arbeit nach. Schnell wollte ich auch wieder in mein Büro, doch Jimins Vater starrte mich unverwandt an.

»Und dann auch noch dein Mitarbeiter.... Sieh zu das es nicht noch einmal vorkommt. Ich hole dich nur noch einmal aus der Scheiße«, erwiderte er und ging zum Fahrstuhl.

Jimin stand nun komplett alleine und überfordert auf dem Flur, wischte sich mit einem Ärmel über die Wangen und hob anschließend die Blätter auf. Dabei gab ich ihm die restlichen.

»Danke Jeongguk«, hauchte er nur und biss sich auf die Lippe.

»Es tut mir Leid Jimin«, murmelte ich, nicht wissend wie weit ich gehen sollte ohne es auszureizen.

»Es ist nicht deine Schuld. Ich wollte es ja unbedingt und keiner konnte wissen, dass mein Zimmer verwanzt ist«, lächelte er leicht auf und seufzte.
»Ich werde Taehyung und Gahyeon fragen, ob sie mir helfen die Person ausfindig zu machen.«

»Soll ich schauen, wer in den letzten Tagen ein und aus gegangen ist? Vielleicht finden wir jemanden auffälliges«, schlug ich vor.

»Gern«, nickte Jimin und stopfte die Zettel in den nächsten Mülleimer.

»Hast du alles?«, fragte er anschließend, weshalb ich ihn nur dumm anstarrte.

»Wieso? Dein Vater meinte-«

»Was mein Vater meint, ist mir egal. Du kommst jetzt mit. Ohne wenn und aber.«

•彡★彡•

Oh yes da ist endlich das Drama xD

How To Seduce Your Boss | ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ ✔ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt