Kapitel 62.✔️

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Kai

Am heutigen Tag würden die Test Ergebnisse, von dem Vaterschaftstest, ankommen. Ich wartete schon ungeduldig auf die Post, die meine Assistentin, Rebekah, mir immer ins Büro brachte. Heute war Montag und Kathley würde heute wieder arbeiten gehen. Die ganze Woche über, würde ich sie nicht sehen, da ich so viele Meetings hätte, und ich dann erst gegen 22:00 Uhr wieder oben in meinem Apartment wäre. Das Wochenende mit Kathley war wunderschön und wir hatten sehr viele neue Sachen ausprobiert.
Ungeduldig tippte ich mit dem Kugelschreiber gegen mein Kinn und starte die Türen, bis Rebekah endlich mit der Post in eintrat. Ich soll auf die Uhr, es war 13:00 Uhr und die Post würde immer pünktlich um eins da sein.
„Tut mir leid!" rief Rebekah aufbrausend und Schritt durch die Tür mit einem Stapel Post in der Hand. Ich schwanke ab und sie erreichte mir die Post. Ich suchte nach diesen bestimmten Brief mit dem Logo des testzentrums. Als ich diesen fand ignorierte ich die anderen Briefe unseres diesen aus. Schnell überflogen meine Augen diesen Brief, und blieb an dieser einen Stelle hängen.

Mister Kai Lorenz Lopez ist nicht der leibliche Vater von Anton Martínez.

Erfreut Seufzen so ließ ich mich in die Lehne meines Stuhls hängen und schloss meine Augen. Doch die Frage die sich mir stellt, war, warum Lola mich angelogen hatte. Brauchte sie Geld? Steckte sie in anderen Schwierigkeiten und konnte es mir nicht sagen, dass sie es dadurch versuchte Anton mir als meinen Sohn an zu drehen? Fragen über Fragen worauf ich keine Antworten hatte, außer eine Person. Lola Martínez.
„Ruf bitte Lola an, sie soll umgehend zu mir in mein Büro kommen. Sofort! Tätigte ich eine sehr raue Aussage und Rebekah nickte verstehend. So schnell wie sie gekommen war, flitze sie wieder aus meinem Büro und hörte sie telefonieren.

Eine Stunde später stand Lola pünktlich vor meinem Büro, mit Anton in der Babyschale. Sie wusste wohl was auf sie zukommt, denn sie sah alles andere als begeistert aus. Ängstlich sah sie mich an und wusste nicht ob sie jetzt nun in der Tür stehen bleiben, oder ob sie sich mir gegenüber setzen sollte.
„Setzten!" sagte ich in einem barschen Ton und sah sich finster an. Ich sah wie sie schluckte und mit langsamen Schritten auf die zwei Sessel, die vor mir platziert waren, an steuerte. Als sie sich hinsetzt sah sie noch einmal zu ihrem Sohn und dann zu mir.
„Warum hast du gelogen?" Fiel ich gleich mit der Tür ins Haus und hielt den Brief von den Testzentrum in der Hand. Sie starte den Brief an, als hätte er etwas Böses getan und war dann in meine Augen.
„Ich... also." sie startete unser dann mit gesenktem Blick auf den Boden. Gestresst fuhr ich mir durch meine Haare und legte den Brief zu Seite.
„Hast du Geld Probleme? Oder andere von denen ich nichts weiß?" Versuchte ich es auf diese Art herauszufinden. Sie sah zu mir hoch und schüttelte den Kopf. Da müsste mehr dahinter stecken, sie hatte Angst vor etwas und das wollte ich herausfinden.
„Du kannst mit mir reden Lola." Redete ich sagte auf sie ein und sah dann zu dem kleinen Anton, der mich in seiner kleinen Babyschale an lächelte.
„Ich habe einen Bruder." Fing sie an und ich nickte. Das wusste ich bereits, der Exfreund von Kathley war dieser Bruder. Wenn man das überhaupt als Exfreund bezeichnen konnte, er hatte ihr diese Beziehung aufgedrängt die sie nicht einmal wollte.
„Nachdem die Affäre mit uns geendet hatte, bin ich mit meinem Bruder ins Bett gestiegen." Angeekelt versuche ich mein Gesicht bei der Vorstellung, mit seinem eigenen Bruder zu schlafen.
„Anscheinend ist denn Anton entstanden." sanft lächelte sie ihren Sohn an und streckte ihm ihren kleinen Finger hin. „Und warum wolltest du mir weismachen, dass Anton mein Sohn ist?" wollte ich wissen und legte meine Unterarm auf den Schreibtisch ab. Seufzen vor sie sich durch ihre braunen Haare und wusste nicht was ich dazu sagen soll. Ohne eine Antwort auf diese Frage würde ich sie heute nicht gehen lassen und ich glaube das wusste sie auch.
„Ryle kam auf diese Idee, als er Kathley das erste Mal gesehen hatte." Ich nickte verstand aber den Zusammenhang mit ihr nicht.
„Was hat das alles mit Kathley zu tun?" Fragte ich nach und legte meinen Kopf etwas schief.
„Er hatte sie das erste Mal in einem Club gesehen war hin und weg von hier gewesen. Doch als sie mit Jason, oder wäre immer das war, weggegangen war macht er sich Enttäuschungen seinem Körper breit." Erzählte sie, als hätte sie es am eigenen Leibe verspürt. Dass Lola sich noch daran erinnern konnte, dass Kathley mit Jason im Bett war, war dennoch verwunderlich.
„Sie war so kraftvoll und wunderschön anzusehen, dass er gar nicht mehr genug von dir bekommen." Erzählte sie weiter.
„Er hat versucht alles über sie herauszufinden, was es heraus zu finden gab. Als er sie dann gefunden hatte, stellte sich heraus, dass er mit ihrer besten Freundin befreundet war." Jamie. Dachte ich mir und nickte weiter, zur Aufforderung, dass sie weiter reden sollte.
„Das erste Mal haben sie sich dann an Silvester getroffen und anscheinend war Kathley so besoffen, dass sie ihn auf ein Date eingeladen hatte." Meine Hände Balken sich zu Fäusten und mein Kiefer malte auf einander.
„Sein Ziel war es, sie von dir weg zu bekommen." Ich nickte und wusste jetzt, was auf mich zukommen würde. Lola war so fasziniert von mir gewesen, dass sie das anscheinend als Chance sah, und den Sohn von ihr und ihrem Bruder, als meinen Ausgabe. Das Kathley und ich überhaupt keine Zukunft miteinander hat noch nicht gezwungen war mit Lola Anton groß zu ziehen. Entschuldigen sah Lola mich an, doch das einzigste was ich in eure Gegenwart fühlte, Über Hass, Ekel und vor allen Verachtung.
„Du hast im Wissen gehandelt, dass ich Kathley sehr anziehend finde und vielleicht ein paar Gefühle für sie hege, versuch dich in mein Leben einzumischen?" Fragte ich, wie ich mir das aus den ganzen Erzählungen zusammen reimte. Lola presst ihre Lippen aufeinander und nickte dann langsam. Empört ließ sich Luft aus meinen Lungen heraus und schüttelte ungläubig den Kopf. Was Menschen zu so etwas fähig waren, wusste ich, aber das ist eines Tages mich treffen würde, hätte ich nicht gedacht.
„Geh!" Fordere ich Lola auf unserer Sicht Fenster an. Sie schluckte nickt und schnappte sich die Babyschale und verließ mein Büro. Besser wäre es wenn sie jetzt schon gegangen wäre, anstatt mir noch mehr lügen auf zu Tischen. Irgendwann hätte ich die Kontrolle verloren und hätte sie noch mehr an geschrien. Jetzt war es wohl an der Zeit, Kathley von dem Vaterschaftstest zu berichten und das was Laura mir jetzt erzählt hatte. Wie sieht da drauf reagieren würde, wusste ich nicht. Aber Ende Des Tages, würde ich es erfahren.

Zusammen mit Jason saßen wir auf seiner Couch tranken ein Bier und sahen uns eine talk Show an. Jason hatte ich in der Mittagspause alles detailliert erzählt, was Lola mir erzählt hatte. Freudig hatte er mir auf die Schulter geklopft, als ich ihm erzählt hatte, dass ich nicht der Vater von Anton war.
„Rufst du Kathley jetzt an?" Fragte er mich und lebte an seinem Bier. Kurzknick dich und schnappte mir mein Telefon. Sowas bespricht man eigentlich nicht gerne am Telefon, aber da sie sowieso in Arbeitsstress war und nicht ans andere Ende der Stadt fahren wollte, musste es wohl ausreichen. Beim zweiten klingeln nahm sie sofort an.
Vermisst du mich schon?" Förmlich sah ich wie sie sich auf die Lippen bis um sich ihr Lächeln zu verkneifen. Ich lachte kurz auf und nickte.
Wie kann man so eine wunderschöne Frau wie dich nicht vermissen?" Fragte ich und hörte sie im Hintergrund lachen. „Hast du schon was neues?" Wurde das Thema abrupt gewechselt genauso wie ihre Stimmlage, die sofort ernst war.
Ja, das habe ich." Ich ging ins Nebenzimmer um mit ihr ungestört reden zu können.
Ich bin nicht der Vater von Anton." Ich hörte wie sie erleichtert die Luft aus stieß und im Hintergrund etwas rascheln hörte. „Außerdem hat Lola mir noch erzählt, warum sie das getan hat." Fuhr ich weiter fort und setzte mich auf das Bett von Jason. Ich wollte nicht wissen, was Jason in diesem Bett schon mit anderen Frauen, oder mit Jamie getan hatte, weshalb ich sofort wieder aufstand.
Was hat sie denn gesagt?" Neugierig wie immer. Ich erzählte ihr alles in Kurzform und sie unterbrach mich dabei kein einziges Mal. Als ich fertig war, lachte sie nervös auf und ich schüttelte den Kopf.
Wie kann man nur so dreist sein um so etwas zu versuchen?" Fragte sie sich selber und ich hörte wie sauer sie war. Ich den Teil rausgelassen, dass ich Lola gebeichtet hatte, dass ich Gefühle für Kettle hatte. Ich wollte es ihr selber sagen, persönlich und nicht übers Telefon.
Soll ich am Freitag zu dir kommen?" Fragte ich sie und vor mir da wirst durch die Haare. In den letzten Wochen, hatte ich noch nicht einmal bei ihr übernachtet, wenn dann sie bei mir. Ich finde das sollte man ändern.
Wenn du das möchtest." An ihre Stimme hörte ich wie sie grinste.
Ich bin gegen 19:00 Uhr da." Antwortete ich und lief Richtung Tür, weil ich hörte wie Jason die Mikrowelle anmacht um unser chinesisches Essen warm zu machen.
Ich bring was vom Italiener mit." Informierte ich sie.
Bis dann." Verabschiedete sie sich um legte auf. Verwirrt sein ich auf das Handy Display, war vor wenigen Sekunden noch das Telefonat von Kathley und mir zu sehen war. Ich zuckte nur mit den Schultern, steckte mein Telefon wieder in die Hosentasche und lief aus dem Schlafzimmer, direkt in die Küche. Jason reichte mir den Teller mit dem chinesischen Essen und zusammen liefen wir zum Couchtisch.
„Wie hat sie reagiert?" Anhand seines grinsens, konnte er sich schon vorstellen wie die Reaktion von Kathley war. Immer wieder nickte ich mit dem Kopf und schob mir die erste Gabel in den Mund. „Wirst du ihr am Freitag sagen, dass du Gefühle für sie hast?" Fragte er mich sofort und ich sag zu ihm. Dass ich sowas am besten nicht mit meinem Cousin, der gleichzeitig mein Geschäftspartner war, besprechen sollte, war mir klar. Aber ich hatte niemanden, mit dem ich sonst darüber reden konnte. Rebekah wusste sowieso immer alles in riet mir, es ihr persönlich zu sagen.
„Ja." ich überlegte, ob ich ihr Blumen mitbringen soll, oder ob sie dann eine Vorahnung haben wird.
„Ich würde dir raten ihr Blumen zu bringen." riet Jason mir, obwohl ich den Gedanken an die letzte Ecke meines Gehirns geschoben hatte.

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Letztes Kapitel für heute und sie haben Gewissheit, dass Kai und Kathley es wissen, dass Kai nicht der Vater ist. 😮‍💨❤️
Einen schönen Samstagabend noch ihr lieben!❤️❤️💋

 A Girl for one NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt