06. chapter

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[ a d o r a ]

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[ a d o r a ]

Ich raufe meine Haare zu einer Hochsteckfrisur und klemme ein paar silberne Spangen in meine Haare. Meine Augen sind mit einem Eyeliner bemalt und meine Lippen sind rot getuscht.

Ich mustere meinen Körper im Spiegel und stelle zufrieden fest, dass mir das dunkelgrüne Kleid wirklich steht.

Ich nehme mein Zimmerschlüssel und meine Tasche, dann verschwinde ich aus meinem Zimmer und laufe runter in die Lobby. Die letzten zwei Tage habe ich alle am Strand verbracht, nun wird es Zeit die Nachtclubs von Barcelona wieder zu besuchen.

Schmunzelnd laufe ich einige Straßen entlang, welche auch in der Nacht mehr als ausgiebig beleuchtet sind.

Einige Menschen belächeln mich und wünschen mir einen guten Abend, das ist etwas, was ich so sehr an Spanien schätze — die Freundlichkeit unter den Menschen ist immer da.

Mich durchfährt ein tiefer Bass und ein strenger Geruch sticht in meine Nase, als ich neben einem flackernden Gebäude stehen bleiben und es von draußen betrachte. „Kommen Sie rein, schöne Frau", bittet der Mann an der Tür und zeigt mit einer Handgeste hinein.

Grinsend gehe ich an ihm vorbei und werde sofort von zwei Frauen aufgenommen, welche mich einfach mit zu Bar ziehen und mir einen Drink ausgeben.

„Vielen Dank", dankend schaue ich beide an, werde aber nach meinem ersten Schluck sofort unterbrochen, als sie mich an meinen Armen hochheben und auf die Tanzfläche bringen.

Spanien ist wirklich ein Traum, wie die Menschen, die Musik und die gesamte Umgebung. Wie gerne würde ich für immer hier bleiben, generell frage ich mich, warum wir damals nach Deutschland gezogen sind.

„Beweg dich, Süße", schreit mir das hübsche Mädchen, mit den roten Haaren und den Sommersprossen, zu. Lächelnd greife ich nach ihrer Hand und bewege mich gegen ihren Rücken, dabei werden wir sowieso gegeneinander von der Menschenmenge gedrückt.

„Gib mir mal dein Handy", schreit sie in mein Ohr und ohne darüber nachzudenken, greife ich in meine Tasche und reiche ihr mein geöffnetes Handy.

„Einmal Lächeln!". Ich drehe mich zu ihr und halte mich an ihrer Schulter fest, während plötzlich zwei Männer in unserem Video auftauchen und einige Grimassen ziehen.

Kichernd nehme ich der Frau mein Handy aus der Hand und poste es, ohne zu wissen, wer das sehen wird. Schulterzuckend packe ich mein Handy weg und widme mich der rothaarigen, welche ihren Körper wieder gegen meinen bewegt.


[ n a t h a n ]

Gestresst räume ich meine Mathe Hausaufgaben weg und reibe meine Augen, damit ich auf mein Handy schauen kann, ohne schwarze Pünktchen zu sehen.

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