𝟒𝟎𝟎 𝐀𝐃 𝐆𝐔𝐏𝐓𝐀 𝐄𝐌𝐏𝐈𝐑𝐄
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JAHRHUNDERTE WAREN NUN mittlerweile seit dem Streit zwischen Druig und Amara vergangen. Eine Zeit folgte, in der so viel hätte geschehen können, wozu es aber nie kommen sollte.
Ein paar Tage nach der Situation im Park hatten beide noch gehofft, dass sie wieder zur Vernunft kommen würden, sich entschuldigen und ihre Verabredung unter den Sternen fortsetzen könnten, doch dazu kam es nie. Sie waren einfach zu stur dafür.
Während Druig es nicht akzeptieren konnte, dass Ikaris zwischen ihrer Beziehung stand und alles dafür tun würde, um sie auch ein weiteres Mal auseinanderzubringen, war Amara wütend darüber, dass Druig weder Vertrauen in sie hatte, noch einen Kompromiss mit Ikaris fand. Das jedoch nicht nur er, sondern auch der Anführer der Gruppe Schuld an dem Missverständniss hatte, sah sie nicht.
Auch wenn die letzen Jahrhundert hart ohne Druig waren, Amara immer wieder kurz davor war sich mit ihm auszusprechen, entschied sie sich irgendwann bewusst dagegen es noch einmal zu versuchen.
Zu viel war geschehen, zu viele Hinweise deuteten darauf hin, dass sie nicht zueinander gehörten. Wenn sie wirklich füreinander bestimmt waren, warum war es dann so schwer? Warum konnte es bei ihnen nicht so wie bei Ikaris und Sersi sein? Warum waren sie nicht einfach glücklich?
Doch Amara hatte es sogar geschafft, die Zeit ohne ihn zu nutzen, arbeitete regelmäßig an ihren Kräften, schaffte es sie immer besser zu kontrollieren. Es fühlte sich so an, als würde sie immer stärker werden. Besonders in den Kämpfen fiel ihr das immer häufiger auf.Das Einzige, dass jedoch auch mit den Jahren nicht besser zu werden schien, war ihre Verwundbarkeit. Auch wenn Amara seit dem Angriff der Deviants in Babylon nie mehr so stark verletzt wurde, konnte sie selbst sehen, dass Ajaks Heilung kaum noch Wirkung bei ihr zeigte.
Wunden verschwanden nicht einfach so wie bei den anderen, sie mussten über einen Zeitraum heilen, fast so wie bei den Menschen. Amara hatte schon die Befürchtung wirklich eine von ihnen zu werden, doch ihre Fähigkeiten, ihre Stärke und vor allem der Fakt, dass sie ewig lebte, sprachen wohl deutlich dagegen.
Druig hatte sich über die Jahrhunderte ebenfalls verändert, auch wenn Amara davon eigentlich nichts wissen wollte, irgendwie bekam sie es ja doch mit.
Er war zurückgezogener, hielt sich meist allein auf, sprach mit kaum jemanden mehr außer Makkari. Doch besonders auffällig war, dass er begann ihre Mission ständig zu hinterfragen. Noch viel deutlicher und öfter, als es Amara je tat. Die Frage, was die eigentliche Aufgabe der Eternals war, begann ihn immer mehr zu zerfressen.
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「 ✓ 」𝐈𝐌𝐌𝐎𝐑𝐓𝐀𝐋𝐈𝐓𝐘 | 𝐝𝐫𝐮𝐢𝐠「 𝐝𝐞 」
Fanfic❝ 𝒊 𝒍𝒐𝒗𝒆 𝒚𝒐𝒖 𝒎𝒚 𝒃𝒆𝒂𝒖𝒕𝒊𝒇𝒖𝒍, 𝒃𝒆𝒂𝒖𝒕𝒊𝒇𝒖𝒍 𝑨𝒎𝒂𝒓𝒂 ❞ Vor über 7000 Jahren reisten elf Eternals auf die Erde, um die Menschen vor Deviants zu beschützen. Doch schnell bemerkt Amara, die Göttin des Wetters, dass ihr Fokus nich...