Nächstes Kapitel , viel spaß <3
*~~*~~*~~*~~
Sie sah aus seiner Position zu ihn hoch. Er hatte die Augen noch geschlossen aber ein Lächeln auf den Lippen.
Automatisch musste auch Maya lächeln und hörte seinem Herzschlag zu. Es beruhigte sie und brachte sie runter.Eine ganze Weile lag sie so da bis sie merkte das Dracos Atemzüge wieder entspannter wirkten, er war wieder eingeschlafen. Die Schwarzhaarige hatte gar nicht gemerkt das er seine Hand auf ihren Kopf gelegt hatte und bis zum Einschlafen diesen gestreichelt hatte.
Vorsichtig befreite sie sich und setzte sich auf. Sie war erleichtert das es ihn den Umständen entsprechend gut ging, doch dann fiel ihr ein was Maddie für einen Bockmist gebaut hatte. Sie stand auf und machte sich auf den Weg in den Ravenclaw Turm, wo sie Maddie vermutete.
Und richtig vermutet, sie saß auf dem Sofa vor dem Kamin und hatte ein Buch in der Hand. Bei genauerem Hinsehen erkannte Maya das Buch.
„Accio Schulbuch des Halbblutprinzen!" schon flog das Buch zu ihr und sie warf Maddie wütende Blicke zu.„Du hattest es also die ganze Zeit!? Was fällt dir eigentlich!?" zischte die Schwarzhaarige und funkelte Maddie an.
„Kann ich doch nichts dafür das du es liegen lässt" Maddie war unbeeindruckt von der jungen Snape und sah sie auch dementsprechend an.
Die Schwarzhaarige hatte Mühe ihre Wut im Zaum zu halten, nicht nur das Maddie sich an ihren Eigentum vergriff. Nein sie ging auch auf ihren Freund los ohne Rücksicht auf Verluste.„Das beantwortet mir meine Frage nicht! Wie kommst du auf die Idee auf andere Schüler loszugehen?! Ist dir bewusst das du ihn fast getötet hättest?"
„Hätte ich es mal getan! Dann wäre alles wieder normal!" erwiderte Maddie und erhob sich vom Sofa.
„Seit du mit ihm zusammen bist, hast du dich sehr zum negativen verändert"
„Komisch das du nur das so siehst! So gut wie jeder hier empfindet es ganz anders. Aber darum geht es gerade nicht! Du hast einen Schüler verletzt und kannst froh sein das du nicht von der Schule fliegst. Es ist völlig egal was er getan und gesagt hat, das ist kein Grund auf ihn loszugehen!" die Schwarzhaarige machte einen Schritt auf sie zu.
„Für mich schon! Dich beleidigt er nicht, weil du ja seine heilige Freundin bist...baaaaah bei diesen Gedanken kommt mir das Essen gleich wieder hoch. Dieser Gedanken ist abartig und widerwärtig" Maddie schüttelte sich und starrte im nächsten Moment auf die Zauberstabspitze ihrer „besten Freundin".
„Pass auf was du von dir gibst! Du wirst es bereuen!" warnte die junge Snape und funkelte Maddie wütend an.
„Oh will Daddys Prinzessin ihren guten Status der Vertrauensschülerin beschmutzen?" lachte Maddie und verzog keine Miene.
„Ich brauche ihn gar nicht beschmutzen! Ich kann dir aber Strafarbeiten bis zum Sankt Nimmerleinstag geben. Durchaus könnte ich dir auch Hauspunkte abziehen, wenn ich mir damit nicht ins eigene Fleisch schneiden würde!" zischte die Schwarzhaarige
„Du fühlst dich auch cool nur weil du Vertrauensschülerin bist, oder? Komm lieber von deinem hohen Ross runter. Du bist unverdient Vertrauensschülerin geworden! Hast du eh nur deinem Vater und deinem Patenonkel zu verdanken" die blonde Ravenclaw nahm nun ihren eigenen Zauberstab in die Hand.
„Ist es bei dir nach sechs Jahren immer noch nicht angekommen? Ich bekomme keine Sonderbehandlung" langsam war es die schwarzhaarige Ravenclaw leid immer dasselbe zu hören.
„Ein großer Teil der Schüler hier, ist da aber anderer Meinung" hielt die Blonde dagegen.
„Ja, sicher. Träum du mal weiter, am besten bei deinen vielen Strafarbeiten und deinem Nachsitzen! Ich kenne da jemanden der sich sehr darüber freuen wird" Mayas schwarze Augen funkelten hämisch.
Maddie fand das Ganze nicht lustig, zielte mit ihrem Zauberstab auf die Schwarzhaarige und gab einen Fluch frei der ihr wehtun würde. Die Nebenwirkungen würde Maddie direkt zu spüren kriegen, denn kaum hatte sie den Fluch auf Maya losgelassen stand Snape im Gemeinschaftsraum der Ravenclaws.Er hatte, dank des Amuletts was er von seiner Tochter zu seinem Geburtstag bekam, deutlich gespürt das ihr gerade Schmerzen zugefügt wurden und so war es auch, Maya hockte vor Maddie am Boden und verzog schmerzhaft das Gesicht, war aber nicht bereit diesen zuzulassen.
„Expelliarmus!" zischte Snape und hielt keinen Augenblick später Maddies Zauberstab in der Hand.„Was soll das?!" fluchte Maddie und sah Snape vernichtend an.
„Warum gehen Sie auf meine Tochter los?" stellte der düstere Professor die Gegenfrage.
„Sie hat es nicht anders verdient!" erwiderte Maddie gelangweilt.
Maya konnte nicht glauben was sie da hörte. Sie hatte es nicht anders verdient?Sie rappelte sich auf und funkelte sie an. Am liebsten würde sie ihr sonst was antun doch ihr Vater hielt sie davon ab.
„Sie werden mich jetzt zum Direktor begleiten!" Severus Snape war wirklich ungehalten und wenn er seine Tochter so ansah, war es das beste die Beiden zu trennen.Er nahm Maddie mit und brachte sie zur Klärung zu Dumbledore unter anderem auch wegen der Sache mit Draco.
Die Schwarzhaarige sah den Beiden hinterher und rieb sich die Stirn. Sie wusste nicht, wo ihr der Kopf stand, und verschwand in ihrem Einzelzimmer, wo sie sich auf ihr Bett setzte. Wieder spürte sie die Wut in sich aufsteigen und würde am liebsten auf Maddie losgehen und ihr wehtun, aber dann wäre sie kein Stück besser.
Kopfschüttelnd ging sie zu ihrem Schrank und zog sich was anderes an. Sie brauchte Ablenkung und beschloss die Vertrauensschülergänge vorzuziehen. Alleine. Draco lag ja im Krankenflügel... seufzend machte sie sich auf den Weg, um ihre Runden zu drehen und bekam Gesellschaft. Tatsächlich gesellte sich Snape zu seiner Tochter, er machte sich Sorgen um seine Älteste. Das spürte sie auch, weswegen sie ihn beruhigend ansah.
„Du brauchst dir keine Gedanken machen, mir geht es gut. Draco geht es gut und solange es ihn gut geht, geht es mir gut" sagte sie lächelnd, doch das Lächeln erreichte nicht ihre Augen.„Du kannst mir nichts vormachen, irgendwas ist doch" abwartend sah Severus seine Tochter an die tief einatmete.
„Es macht mich wütend und traurig zugleich wie Maddie sich verhält. Ich dachte sie wäre meine Freundin. Sie war meine beste Freundin und nur weil ich mit Draco zusammen bin, stellt sie mich quasi vor die Wahl. Es ist unfair und ich werde mich nicht wieder von Draco trennen, nur weil sie das so will" schüttete Maya ihrem Vater ihr Herz aus. Es belastete sie sehr...
DU LIEST GERADE
Wie der Vater so die Tochter
FanfictionEs geht um unseren Zaubertränke Meister und seine Tochter Maya, die endlich nach Hogwarts darf. Im späteren Verlauf DracoXMaya