Kapitel Fünfundvierzig*

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„Das war eine super Idee mit dem spontanen Picknick!" Lächelt Leroy als wir zu unseren Autos gehen und wir nicken alle, um ihm zu zustimmen. „Es war auch schön dich mal richtig kennen zu lernen Nika." Lächelt Lisa mir entgegen. „Ja sehe ich auch so." An den Autos angekommen verabschieden wir uns voneinander und steigen ein. „Siehst du war doch alles gut und niemand hasst dich oder so."  Grinst Leon mir entgegen, bevor er den Motor startet und ausparkt. Als wir auf der Straße sind legt er wieder seine Hand auf meinen Oberschenkel. „Naja bis auf Josh." Meine ich vorsichtig und leise. „Wie meinst du das?" Fragt er. „Ich hab vorhin mit ihm gesprochen, als wir unserer Jacken holen waren. Ich habe gemerkt, dass er irgendein Problem hat und hab ihn drauf angesprochen. Er ist skeptisch mir gegenüber. Ich meine ich kann ihn verstehen und würde es wahrscheinlich auch so sehen. Aber es trifft mich trotzdem etwas." Sage ich ehrlich zu Leon. „Er hat mir das bei Lewys Party auch schon gesagt. Ich hab zu ihm gesagt, er soll dich doch erstmal kennen lernen bevor er urteilt. Josh ist manchmal eigen. Er ist auch oft nicht offen für neues und du bist nun mal was neues. Nicht nur, dass dich vorher keiner kannte, auch von deiner Art her bist du eine komplett andere Persönlichkeit, als die die wir kennen. Weißt du wie ich meine?" Fragt Leon und ich nicke. „Ja ich verstehe dich, und ich verstehe auch Josh. Nur irgendwie ist es, ach ich weiß auch nicht." Seufze ich. „Ich weiß, dass ist eine blöde Situation für dich. Aber glaub mir, Josh fängt sich wieder. Der Rest mag dich ja." Lächelt Leon.

Leon und ich gehen in seine Wohnung. Ich gehe als erstes ins Bad um mich abzuschminken. „Du machst dir doch immer noch Gedanken, das sehe ich doch." Steht Leon im Türrahmen. Ich zucke mit den Schultern und stecke mir die Zahnbürste in den Mund. Leon kommt zu mir und macht es mir gleich. Wenn ich ehrlich bin könnte ich mich daran gewöhnen. Hier abends mit Leon zu stehen, gemeinsam fertig zu machen fürs Bett und dann gemeinsam ins Bett gehen. Ich mag eigentlich gar nicht mehr nach Hause gehen. Ich fühle ich so wohl bei Leon.

„Was grübelst du denn so?" Fragt Leon als er ins Schlafzimmer kommt. Ich schüttele mit dem Kopf und drehe mich zu ihm. Leon trägt bereits nur seine Boxershorts. Ich bin beim umziehen nach dem Shirt und meinen Socken hängen geblieben, wieder mit den Gedanken, wie es wäre mit Leon zusammen zu leben. Ich gehe auf Leon zu und lege meine Hände in den Nacken. „Ist egal, ich mag jetzt nicht drüber reden. Ich hätte eher Lust auf was anderes." Flüstere ich ihm ins Ohr und verteile dann küsse auf seinem Hals. „Dagegen hab ich auch nichts." Erwidert Leon heißer und schiebt sofort den Rock über meine Hüfte. Dieser fällt auf den Boden und Leons Hände legen sich auf meinen Po. Mit einem Ruck hebt er mich hoch und ich schlinge meine Beine um seine Hüfte. Unsere Lippen treffen aufeinander und die Luft im Raum wird immer heißer. Leon drückt mich gegen die Wand, intensiviert den Kuss und beginnt meinen Po zu massieren. Leise stöhne ich in den Kuss hinein. Leon fängt an meinen Hals abwärts zu küssen und lässt mich dann kurz nach unten. Aber nur um uns von unseren restlichen Klamotten zu befreien. Schnell fischt er noch aus der nah stehenden Kommode ein Kondom. Und zieht es sich über ehe er mich wider hoch hebt. Seine Hände liegen an meinen Po und seine Lippen auf meinen. Kurz darauf dringt er in mich ein. Gemeinsam stöhnen wir in den Kuss. Ich kralle mich in seine Schultern und Leons löst seine Lippen von mir um seinen Kopf in meine Halsbeuge zu legen. Im Raum ertönt unser Stöhnen und ich bekomme Flashbacks in meinem Kopf zu unserem ersten Mal. Unwillkürlich muss ich grinsen. Leon nimmt an Tempo zu und ich lass mich völlig fallen. So wohl hab ich mich noch nie dabei gefühlt.

Es dauert nicht lange da kommen wir beide kurz nacheinander mit lauten stöhnen. Leon zieht sich aus mir und lässt mich runter. Er lehnt sich gegen mich und atmet schwer. Kurz brauchen wir um uns wieder zu fangen. Leon lächelt mich an und gibt mir einen Kuss. Nachdem Leon das Kondom entsorgt hat und ich fix auf Toilette war liegen wir nun angezogen in seinem Bett. Ich mit meinem Kopf auf seiner Brust und Leons Hand streichelnd über meinen Rücken. „Du glaubst gar nicht wie glücklich ich bin." Unterbreche ich die Stille. „Doch ich kann es mir vorstellen." Meint Leon und auch wenn ich es gerade nicht sehe, weiß ich dass er breit lächelt.
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Wochenende! 🥳 Ich hoffe ihr hattet alle einen tollen Start ins Wochenende. Passt auf euch auf, genießt die Zeit und bis zum nächsten Kapitel! 🖤

Doch bin ich bei dir... | Leon Goretzka FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt