Fertig gestylt sitze ich nun auf dem Stuhl und betrachte mich. Die beiden haben meine Haare nicht übertrieben, wie ich es gesagt habe. ,,Du siehst Fabelhaft aus." freut sich Wanda und klatscht einmal stolz in ihre Hände. ,,Danke, ich bin echt froh, dass ich euch habe."
Nachdem die beiden sich von mir verabschiedet haben, begebe ich mich leise zum Aufzug um keine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. In der Garage schaue ich mich um. Pietro steht an der Wand gelehnt. Diesmal trägt auch er normale Kleidung. Er trägt eine blaue Jeans mit einem weißen Pullover und seiner Lederjacke.
Sein Kopf schießt in die Höhe als das bekannte Ping ertönt. Er betrachtet mich auch kurz und kommt auf mich zu. Zur Begrüßung umarmen wir uns kurz. Was heißt kurz Pietro hält mich in seinen Armen als ob er Angst hätte ich würde gleich die Fliege machen. ,,Alles gut bei dir? Du zerquetschst mich." ,,Entschuldigung." amüsant schaue ich ihn an. ,,Alles gut. Ich habe schon schlimmeres durchgemacht als deine Umarmung." ,,Ach du magst es also nicht wenn ich dich umarme?" fragt er empört. Das kann doch jetzt nicht sein Ernst sein.
,,Sollen wir nicht langsam mal losfahren?" wechsle ich schnell das Thema. ,,Klar, ich verhungere. Welches ist deins?" Ohne ihn darauf zu antworten begebe ich mich zu meinem Auto. ,,Ich habe mich schon gewundert wem das gehört. Ich dachte das ist eins von Tonys Sammlerstücken." ,,Ne ne, der ist mir und alt ist das Auto gar nicht." Vor mir steht ein Audi A4 Baujahr 2016 in schwarz. Wir steigen beide ein und schon fahre ich los. Auf dem Weg zum besten Sushi Restaurant hören wir leise Musik. Ich musste sie nach kurzer Zeit leider drehen, da wir beide zu viel mit einander gelabert haben.
Bei dem besten Sushi Restaurant in New York angekommen, suche ich einen Parkplatz. Der ist schnell gefunden, da das Restaurant nicht so pompös wie die anderen hier ist. Es ist eher klein aber fein. Zusammen steigen wir aus und begeben uns zum Eingang. Im Restaurant umhüllt mich wärme. Eine Frau bringt uns zu dem reservierten Tisch. Die Frau, die sich als Linda herausgestellt hat, bringt uns die Speisekarte.
,,Oh man, ich weiß gar nicht was davon gut schmeckt." ,,Weißt du was wir bestellen die gemischte Palette wo alles drauf ist. Da kannst du dann mal alles probieren." Leicht nickend stimmt er mir zu. Es ist süß wenn ihm etwas peinlich ist. Ich gebe Linda bescheid was wir haben wollen und noch die Getränke. Anscheinend ist sie heute für unseren Tisch verantwortlich oder sie will uns einfach nur bedienen, da sie unsere Arbeit klasse findet.
Während wir auf das Essen warten reden wir wieder über alles mögliche. Am meisten amüsiert uns der Fakt, dass Natasha und Steve ein Paar sind. Sie haben es vor ein paar Tagen dem Team erzählt. Alle waren aus dem Häuschen. Ich weiß auch nicht was die beiden erwartet haben. Das sie aus dem Team geworfen werden oder was? Linda kommt mit der Sushi Platte und stellt sie auf den Tisch. Kurze Zeit später kommt sie mit unseren Getränken hinterher.
,,Also taste dich ganz langsam ran. Wir fangen erstmal an mit Stäbchen halten." ,,Also komm, so unerfahren bin ich auch wieder nicht." sagt er und schaut wieder mit diesem zweideutigen Blick. ,,Das glaube ich dir aufs Wort." rutscht es aus mir raus. Mit großen Augen schaue ich ihn an. Er schmunzelt. ,,Schuldingung. Gut dann fang mal hiermit an." sage ich und halte ihm Maki mit Gurke hin. Er probiert es und schnell stopfe ich mir auch eins zwischen die Kiemen.
,,Es schmeckt interessant, aber nicht schlecht." Und so probiert er sich durch alles durch. Manchmal beißt er nur ein kleines Stück ab und hält es mir dann hin. Nachdem wir mit der Platte fertig sind, bin ich satt. Ich weiß, dass er noch mehr essen könnte wegen seinem schnellen Stoffwechsel nur will er glaube ich kein Sushi mehr essen. ,,Hat es gut geschmeckt?" ,,Manche waren nicht mein Geschmack aber es war lecker." Nach einiger Zeit des labern, wollen wir wieder nachhause. Ich gehe schnell bezahlen, bevor Pietro wieder bezahlt.
Nachdem ich wieder vor ihm stehe hält er mir die Hand hin. Es ist eine unerwartete Geste, die ich von ihm nicht in diesem Moment erwartet hätte. Ich lege meine Hand in seine und er verschränkt sie miteinander. Vor der Tür empfängt mich die Kälte. Es regnet leicht und es ist was windig. Zum Glück trage ich eine Jacke. ,,Womit kann ich das nur gut machen, dass du bezahlen musstest?" ,,Dein Ernst?" ,,Ja." ,,Gut, dann kannst du nachhause fahren. Hier sind die Schlüssel mein lieber." Ich gebe ihm mit der freien Hand meinen Schlüssel. Am Auto öffnet er mir die Tür und setzt sich dann auch den Fahrersitz.
Auf dem Weg über hält er immer noch meine Hand. Was für ein Glück, dass ich den Automatik genommen habe. Ehrlich gesagt ist das nämlich ein Auto von Pepper und nicht meiner. Ich habe zwar den selben aber mit Schaltung und rot abgesetzt. Das tut aber jetzt nicht zur Sache. In der Garage parkt er den Wagen und lässt meine Hand los, nur um ein paar Sekunden später mir die Tür aufzuhalten. ,,Danke sehr Mister Maximoff." gebe ich verführerisch von mir. Seit wann bin ich denn so drauf? Was ist los mit mir? Sein Kopf schießt in meine Richtung. ,,Liebend gerne Miss Stark." Jetzt macht er auch noch mit. Lachend schaut er mich an. ,,Was ist denn los?" ,,Seit wann bist du denn so drauf? Sonst muss ich immer den Anfang machen." ,,Tja, da hattest du mal Glück." Mehr fällt mir nicht ein.
Im Aufzug entsteht eine Stille. Die ist nicht unangenehm aber ich möchte noch irgendwas sagen. Problem ist ich weiß nur nicht was. Das ping ertönt und Pietro will in seine Etage aussteigen. Schnell ziehe ich ihn zurück und küsse ihn. Ich habe keine Ahnung woher ich mich das traue, aber es tut gut es mal loszuwerden. Der Kuss ist erst leicht und zart, bis Pietro aber merkt, dass es okay ist wenn er nicht mehr so zärtlich bleibt. Er zieht mich näher zu sich und bringt uns beide aus dem Aufzug raus in den Flur. Dort drückt er mich an die Wand und küsst meinen Hals.
Schritte ertönen und wir hören schlagartig auf. Er legt seine Stirn an meine. Ich will noch nicht das es aufhört. Er scheint es zu bemerken, da er mich hochhebt und in sein Zimmer geht. Dort setzt er sich auf sein Bett und mich auf seinen Schoß. Leicht fängt er an, an meinem Hals zu saugen. Meine Hände wandern in seine Haare. Mensch sind die weich. Seine Hände wandern an meine Hüfte und aus Reflex fange ich an mit kreisenden Bewegungen. Mit starkem Griff hält er meine Hüfte. ,,Wenn du nicht aufhörst dann ist alles zu schnell vorbei." Ich schaue ihm in die Augen sie sind dunkler als sonst. Sie spiegeln Lust und Verlangen. Wahrscheinlich sind es nicht nur seine, die dies Wiederspiegeln.
Er zieht erst sich dann meinen Pullover aus. ,,Damit es fair bleibt." kommentiert er. Er küsst mich wieder und meine Hände gehen auf Wanderschaft. Sie gleiten über seine Bauch und Rückenmuskulatur bis ich sie an seinem Nacken miteinander verschränke. Seine Hände wandern jetzt auch zu meinem Rücken. Er will meinen BH öffnen. Leichte Panik macht sich in mir breit. Er löst sich von mir und schaut mir in die Augen. Ich gebe ein leichtes nicken von mir. Er öffnet meinen BH und streift ihn langsam ab.
Langsam dreht er uns um, sodass ich jetzt mit meinem Rücken auf seinem Bett liege. Er geht mit seinen Küssen auf Wanderschaft. Als er an dem Saum meiner Hose angekommen ist, öffnet er diese und streift auch die ab. ,,Jetzt ist es aber nicht mehr fair." gebe ich von mir. Er zieht auch seine Hose aus und legt sich wieder auf mich. Während die eine Hand meine Brust massiert, wandert die andere zu dem letzten Stück Stoff das ich anhabe. Seine Lippen krachen wieder auf meine.
Er wandert mit einer Hand unter das Stück Stoff und lässt zwei Finger in mich gleiten. Ich stöhnen verlässt meine Lippen, welches aber durch seine Lippen abgedämpft wird. Kurze Zeit später zieht er die Finger wieder aus mir raus und zieht meine Unterhose und seine auch aus. Mein Körper steht in Flammen. Schnell nimmt sich Pietro ein Kondom aus seinem Nachtschrank und stülpt es sich über. Noch einmal überprüft er ob es für mich okay ist. Wieder nicke ich leicht.
Langsam dringt er in mich ein und aus. Das macht er ein paar mal, bis ich ihm mein Becken entgegen strecke. ,,Ist ja schon gut." murmelt er. Erst fängt er langsam an und küsst mich wieder. Wahrscheinlich um unser stöhnen, was zwischendurch unsere Kehlen verlässt, abzudämpfen. Aber auch, weil es dazu gehört. Langsam beschleunigt er sein Tempo. Es bildet sich nach und nach ein größerer Knoten im meinem Bauch, welcher auch bereit ist gelöst zu werden. Pietro geht es anscheinend auch so, da er nach mehr Tempo drauflegt. Es entfacht ein Gefühl der freie meinen Bauch und ich komme dem Gipfel des Berges immer näher.
Nachdem wir beide den Gipfel erreicht haben, sackt Pietro auf mir ein. Wir brauchen kurze Zeit um unseren Atem unter Kontrolle zu bekommen, bis Pietro sich neben mich legt und mich in den Arm nimmt. Zusammen liegen wir still nebeneinander und genießen die Stille. Nach einiger Zeit merke ich sich Pietros Brustkorb regelmäßig bewegt. Anscheinend ist er eingeschlafen. Ein Blick auf ihn verrät mir, dass ich Recht hatte. Ich kuschele mich noch näher an ihn und falle dann auch schon ins Träumeland.
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How he ran into my heart - Pietro Maximoff ff / Fanfiction
FanfictionEines Tages sind die Avengers auf einer Mission und bekommen zwei neue Mitglieder. Dies teilt Tony Stark natürlich direkt seiner Tochter per Nachricht mit. Als sie die zwei neuen Mitglieder zum ersten mal sieht, verstehen Wanda Maximoff und Maya si...