Draco Malfoy × Reader (y/N)/ Anziehung *

Kapitel 13 *

Ich öffnete meine Augen und blinzelte mehrmals.
Ich stellte fest,dass ich im in Krankenflügel war.
,,Sie ist wach" hörte ich Hermine sagen. Daraufhin stürmten meine Freunde allesamt an mein Bett.
Ginny drückte mich fest. Gefolgt von Harry und Ron.
,,Ich bin so froh, dass du wach bist" sagte Hermine und drückte meine Hand etwas.
Ich sah sie etwas überfordert an.
,,Wie geht es dir?" fragte Harry.
,,Ganz gut. Was ist passiert?" sprach ich meine Gedanken aus.
Ich hoffte,dass ich es in der Bibliothek nur geträumt hatte.
,,Zacharias hat dich bedrängt" fing Ginny an.,, Und du wirst nicht glauben wer dich gerettet hat" sagte Hermine und wackelte mit den Augenbrauen. ,,Gerettet"fragte ich
,,Malfoy" sagte Harry,, Das behauptet er" außerte sich Ron skeptisch.
,,Ron" empörte sich Hermine.
,,Ist doch wahr" sagte er beleidigt.
,,Was ist denn los?" fragte ich in die Runde.,,Du erinnerst dich nicht?" fragte Ginny besorgt.
,,Genau so wenig wie Smith" stellte Ron fest.,,Malfoy hat bestimmt etwas damit zutun" ,,Zacharias, erinnert sich nicht?" fragte ich erstaunt.
Ein lautes Räuspern brachte alle dazu sich umzudrehen.
,,Ich denke ,es war Aufregung genug für einen Tag.Kinder" sagte Madam Pomfrey streng.,,Kommen Sie morgen wieder. Miss y/NN braucht ruhe" damit verscheuchte sie meine Freunde. Hermine beugte sich noch zur zu mir und flüsterte,, Malfoy war auch hier" in mein Ohr, grinste und folgte den Anderen.
Kurz bevor sie den Krankenflügel verließ,drehte sie sich nochmal um und grinste breit.
,,Schön das Sie wieder bei uns sind.Miss Y/NN" sagte Madame Pomfrey und gab mir einen Becher mit einer grünen Flüssigkeit.
,,Wieder?"fragte ich verwirrt und nahm den Becher.
,,Sie haben 2 Tage geschlafen" informierte Sie mich.
,,Trinken" sagte sie und wies auf den Becher in meiner Hand.
Ich schluckte den Trank in einem Zug runter und musste mich schütteln.
,,Bäh"
,,Ich möchte jetzt sofort in mein Zimmer. Mir geht es gut" hörte ich aufeinmal Zacharias Stimmte.
,,Halten Sie den Mund,Smith"sagte Madame Pomfrey und brachte ihn damit zum Schweigen.
Dann öffneten sich die Flügeltüren und McGonagall kam rein.
Sie kam direkt zu meinem Bett.
Ich setzte mich richtig auf und sah sie an.
,,Miss y/NN. Was haben Sie uns einen  Schrecken eingejagt. Ich bin froh,dass es Ihnen wieder besser geht" sagte sie und lächelte.
,,Danke,Professor " antwortete ich und fühle mich etwas unwohl.
Mit einem Wink ihres Zauberstabes schlossen sich die Gardinen um etwas Privatsphäre zubekommen.
Dann sprach sie einen Zauber um zuverhindern, dass uns jemand hören könnte.
,,Nun ja. Möchten Sie mit erläutern was in der Bibliothek vorgefallen ist?" fragte sie und ich wusste genau,dass dies keine Frage, sondern eine Aufforderung war.
,,Es tut mir leid, Professor. Ich kann mich nicht an alles erinnern."
Zwar konnte ich mich an alles erinnern aber ich hoffte ,wenn ich ihr etwas erzählte ,dass sie mich nicht um eine Erinnerung bitten würde.
,,Zacharias war plötzlich da und er hatte meine Tasche ,worin sich mein Zauberstab befand auf eines der Regale geworfen. Dann hatte er mich bedrängt und wollte mich..." ich schluckte schwer
,,Zum Sex zwingen"
McGonagall schloss kurz ihre Augen.
,,Malfoy hat mich gerettet. Er hat ihn von mir weggezogen"
McGonagall räusperte sich.
,,Das wird Konsequenzen geben. Sicherlich haben Sie bereits mitbekommen ,dass Smith keinerlei Erinnerung mehr an den Vorfall hat.
Beziehungsweise hat er überhaupt keine Erinnerung mehr an Sie. Können Sie mir das Erklären?"fragte die Professorin
,,Was meinen Sie mit keine Erinnerungen an mich" fragte ich nach.
,,Nun, Zacharias ist der Meinung Sie nochnie zuvor in seinem Leben gesehen zuhaben. Dabei wissen wir, dass sie mal miteinander liiert waren.
Wir haben bereits versucht herauszufinden was passiert ist aber leider haben wir keinerlei Erfolg gehabt" erklärte sie.
,,Und was ist mit Malfoy?" fragte ich unsicher.
,,Mr. Malfoy hat uns erzählt, was vorgefallen ist aber seine Erinnerung daran waren auch unbrauchbar. Das habe ich noch nie erlebt" sagte sie.
Ich wusste nicht ,was ich denken soll.
Was hatte Malfoy erzählt?
Wieso waren die Gedanken nicht brauchbar?
,,Nun gut. Erholen Sie sich. Madame Pomfrey wird Sie noch einen Tag hier behalten" informierte Sie mich und nickte mir schließlich mit einen Lächeln zu, bevor sie ging.
Ich mochte McGonagall wirklich, aber jetzt lies sie mich mit mehr unbeantwortete Fragen zurück als ich vorher hatte.
Von Zacharias war nichts mehr zuhören,worüber ich mehr als nur dankbar war.
Ich legte mich noch etwas schlafen und wachte erst einige Stunden später wieder auf.
Es war schon spät.
Ich wunderte mich darüber,dass ich solange schlafen konnte. Aber das lag wahrscheinlich an den komischen grünen Trank ,denn Madame Pomfrey mir gab.
Im Krankenflügel war es still und ich war alleine.
Alle Betten waren leer.
Madame Pomfrey war auch nirgendwo zusehen.
Ich sah auf die Uhr,die mir 02:34 Uhr anzeigte.
Mitten in der Nacht.
Ich sah wie die Flügeltüren sich öffnete und wie jemand eintrat.
Dann hörte ich Schritte.
Ich sah einen schwarzen Schatten auf mich zukommen.
Mein Herzschlag beschleunigte sich etwas. ,,Wer ist da?" fragte ich in den Raum.
Dann kam die Person ans Bett und ich konnte durch das Kerzenlicht Malfoy's Gesicht erkennen.
,,Ich bin es" sagte er ruhig.
Ich zog die Decke etwas näher an mich und sah ihn verwirrt an.
,,Ich habe gehört,dass du wach bist und wollte mal nach dir sehen" gab er leise zu.
,,Mitten in der Nacht?" fragte ich ihn.
Malfoy sah sich um, als er niemandem sah, richtete er seinen Blick wieder auf mich.
,,Ja"..
Ich rutschte mit einen Beinen etwas zur Seite und deutete ihn sich hinzusetzen.
Malfoy zögerte aber setzte sich und sah mich dabei nicht an.
Ich räusperte mich verlegen und brachte ein kleines ,,Danke" heraus.
Er drehte seinen Kopf zu mir und lächelte etwas.
,,y/N?" fragte er. Dabei hörte ich nun zum dritten Mal meinen Vornamen aus seinem Mund.
Es gefiel mir.
,,Was war das in Bibliothek? Was ist da passiert?" fragte er mich und ich erkannte Besorgnis in den Augen.
Ich schluckte und biss mir nervös auf die Lippe.
,,Es ist kompliziert" fing ich an.
Dann drehte sich Malfoy seine Sitzposition um mich besser anzusehen.
Ich sah auf meine Beine und sprach weiter ,,Ich wundere mich , wieso du hier bist. Ich hatte gedacht,dass du" ich brach ab.
,,Dass ich Angst vor dir haben würde?" vervollständigte er meine Vermutung.
Ich nickte zaghaft und sah wie Malfoy seine Hand auf mein Bein legte. Daraufhin blickte ich auf.,,Nein" antwortete er schließlich und ich fühlte mich sofort etwas besser.
Ich lächelte etwas.
,,Es ist eine lange Geschichte" erklärte ich und fing unbewusst an mit meinem Ring zuspielen.
Malfoy beobachtete es und strich vorsichtig etwas an meinem Bein auf und ab,dabei übte er etwas Druck aus.
Ich war unsicher. Unsicher wie er reagieren würde,wenn er meine Geschichte hören würde.
,,Es ist okay. Du kannst es mir erzählen, sobald du soweit bist. Ich werde warten" sagte er ,nach meinem Zögern.
Dann lächelte er mich sanft an.
Ich kann es ihm erzählen. Er war dabei und war trotzdem hier. Vorallem hatte er mich beruhigen können.
,,Oh nein" schrie ich plötzlich auf. ,,Die Bibliothek ist bestimmt das reinste Chaos und die meisten Bücher habe ich bestimmt zerstört" kam es mir in den Sinn, zog meine Beine an und vergrub mein Gesicht darin.