Werkzeug tut weh... (2)

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Endlich! Es kommt ein weiteres Kapitel über Werkzeug! Anna wird Jens zeigen wo der Hammer hängt! Und für Jens könnte das Überleben ein wahrer Drahtseilakt werden, denn eines ist sicher: er wird ganz schön in die Zange genommen!
Los geht's! (Und, hast du die katastrophalen Wortwitze vermisst?)

Schraubzwinge:
JulySi212 hatte diese Idee. Ich fand sie super! Also Schraubzwingen sind diese Teile mit denen man Holz aneinander gedrückt hält während der Kleber trocknet. Es gibt aber auch eine Variante, die das Holz festhält, während man damit arbeitet. Dieses Werkzeug funktioniert also ähnlich wie das beliebte mittelalterliche Folterinstrument der Daumenschrauben. Um Jens damit zu foltern klemmt unsere Beispielmörderin also Jens Finger in die Schraubzwinge und dreht so weit wie möglich zu. Der Schmerz ist drückend und pochend. Knochen brechen und die Finger färben sich erst rot und dann in vielen lustigen Blau-, Grün- und Lilatönen. Fleisch und Blutgefäße werden einfach zerquetscht.

Zange:
Bekanntlicherweise werden Zangen dazu benutzt, Dinge aus Orten zu entfernen, an denen sie unerwünscht sind. Zum Beispiel Nägel aus einem Brett, oder Zähne aus Jens Mund. Hierbei sollte Anna die Zähne nicht schnell und ruckartig ziehen sondern vielleicht mehrfach angreifen oder lange ziehen. Das erhöht den Schmerz. Dieser ist stechend, pochend und ziehend. Wie du sicherlich weißt, wenn du schon einmal beim Zahnarzt einen Zahn gezogen bekommen hast, blutet das ziemlich viel. Jens wird, aus Reflex, versuchen das Blut auszuspucken. Gelingt ihm das nicht, und er wird gezwungen es zu schlucken, übergibt er sich. Dies führt zu einem stechenden Schmerz an den Wunden im Zahnfleisch. Es kann auch zu üblen Infektionen kommen, die auch tödlich enden können. Übrigens vielen Dank an Childy_Chay für diese Idee.

Nagelpistole:
Hast du so ein Teil? Ich bin mir ja nicht sicher ob das normal ist... aber ich kenne haufenweise Leute die eine haben. Wie Anna die Nagelpistole einsetzen kann, um ihrem armen Beispielopfer grauenhafte Schmerzen zuzufügen sollte relativ klar sein. Sie setzt die Nagelpistole an ein beliebiges Körperteil an, die Nägel schaffen es nämlich durch alles durch, was der Körper zu bieten hat, und dann drückt sie ab. Dies erzeugt einen stechenden Schmerz. Die Wunden infizieren sich sehr einfach, der Schmerz wird brennend und pochend. Die verwundete Stelle schwillt an und Blut tritt aus. Mit der Zeit färbt sie sich bläulich, dies liegt an dem immensen Druck mit dem der Nagel abgeschossen wird. Da eine Nagelpistole Ähnlichkeiten mit einem gigantischen Tacker hat ist es enorm schmerzhaft, und ohne medizinisches Equipment fast unmöglich, die Nägel wieder aus dem Fleisch des Opfers zu entfernen. Jens hat dann also einen Piercing, der ihn für eine sehr lange Zeit an Anna erinnern wird. Yay, ich wette das will er... nicht.

Damit hätten wir dieses Kapitel auch hinter uns gebracht. Hat es dir gefallen? Über was soll ich als nächstes schreiben?

Anmerkungen und Fragen kannst du gerne in die Kommentare schreiben. Wenn du eine Geschichte über Anna, Jens und seine kleine Tochter Pia lesen möchtest, dann schau doch einmal bei Die_Oreos vorbei. Die haben eine wirklich tolle angefangen.

Bis nächste Woche

Danke fürs Lesen.

Gore, Splatter, Folter und Co. - Tipps zum grausamen Schreiben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt