•do what I say•
»Alles klar? Du gehst komisch.«, wandte sich Grant an mich, sobald wir in der Schule ankamen.
»Ja.«, sein freches Grinsen verriet mir aber, dass er genau wusste, warum ich so ging. Martha war zu sehr mit dem Feilen ihrer Nägel beschäftigt, sodass sie es nicht wahrnahm.»Ach Blondie. Heute haben wir Chemie.«, erklärte er mir genervt. Chemie war eines meiner Lieblingsfächer. Komischerweise ging es bei uns relativ spät mit dem Fach los, dennoch freute ich mich darauf wieder in einem Labor zu sein.
Früher bin ich in den Ferien als Praktikantin in Labore gegangen und habe dort mitgeholfen, somit war mir das System bekannt. Ich schnappte Martha und zog sie im Schlepptau ins Labor.
»Dafür, dass du die ganze Zeit kaum gehen konntest, bist du relativ flott unterwegs.«, kommentierte sie. So viel zu: Sie bekam nichts mit.
»Ist ja gut. Ich liebe Chemie.«, schwärmte ich einfach und wir betraten das Labor. Direkt zogen wir uns die Kittel an und ich sah mich etwas um. Überall verschiedene Flüssigkeiten, Pipetten, Reagenzgläser. Ein Traum von jedem Pharmaziestudenten.
»Schön, dass Sie alle da sind. Heute ist Ihre erste Chemiestunde, es sei denn Sie haben dies in früheren Jahrgängen gewählt. Dennoch fangen wir mit Ihnen heute ganz entspannt an. Als kleine Unterstützung sollte Dr. Devlin jeden Moment hier sein.«, sofort sah ich Martha.
»Dein Onkel?«, sie nickte nur und erklärte mir, dass er vieles in diese Schule investierte, so wie ihr Vater. Da er aber mehr mit Naturwissenschaften am Hut hatte, half er des öfteren hier aus. Auch Colton tat es eine Zeit lang, nach ihren Erzählungen. »Aber Colton und das alles. Ich kann mir das nicht vorstellen.«, flüsterte ich Martha zu, die selbst mit den Schultern zuckte.
»Colton hat ja zwei Jahre Medizin studiert und abgebrochen. Warum auch immer. Dennoch ist er echt gut in diesen Fächern. Er hat mir immer geholfen und so.«, erklärte sie mir und wir hörten wieder der Lehrerin zu.
Als die Tür im nächsten Moment geöffnet wurde erwartete ich Dr. Devlin. Stattdessen stand der jüngere Devlin in der Tür. In Hemd und Hose, was sein Auftreten sehr seriös machte. Er sah unfassbar gut aus. Das musste man ihm lassen.
»Ah, Colton. Wo ist Ihr Vater?«, er flüsterte der Lehrerin etwas zu, woraufhin sie nickte und er stellte sich breit neben sie. Neben ihm wirkte die Blondine sehr klein und zierlich, obwohl sie dem nicht ganz entsprach.
»Kleine Planänderung. Dr. Devlin hat heute eine wichtige Operation, weshalb sein Sohn ihn vertreten wird. Wir beginnen mit den Grundlagen. Wer kann mir etwas zum Atomaufbau sagen?«, direkt schoss meine Hand nach oben. Colton hin oder her. Es war meine Chance in einem Fach zu punkten.
»Ja. Die junge Dame?«, wandte sie sich an mich. »Naja, also Atome bestehen aus einem Atomkern, welcher aus Protonen und Neutronen besteht. Drumherum kreisen Elektronen auf sogenannten Schalen, die anhand der Bohr'schen Atommodells entstanden sind.«, sprudelte es förmlich aus mir heraus. Grinsend sah mich Mrs. Fletcher an und Colton neben ihr setzte unauffällig sein schiefes Grinsen auf.
Augenblicklich schoss mir Röte ins Gesicht, das spürte ich, und meine Hände wurden schwitzig. Diese Wirkung, welche er auf mich hatte war unglaublich.
»Sehr schön. Dann wollen wir mal einige Grundlagen komplett durchgehen.«, begann Colton zu sprechen und stellte sich zur Tafel, wo er einige Sachen aufschrieb. Sein Hemd spannte über seinem breiten Rücken und seine Tattoos traten durch.
»Er ist so heiß.«, tuschelten einige Mädels hinter uns. »Bestimmt ist er mega im Bett.«, sagte eine weitere. Tief in meinem Inneren freute ich mich, dass ich wusste, wie er im Bett war. Aber ich wusste auch, dass ich nicht die einzige war, mit der er schlief. Und der Gedanke war komisch. Komisch in dem Sinne, dass ich mich gekränkt fühlte. Aber wieso zur Hölle?
Eine Stunde verflog an mir vorbei. Wir wiederholten einfach nur das System der Elemente. Da wir heute aber insgesamt zwei Doppelstunden hatten, werden wir laut Mrs. Fletcher bereits mit der Anorganik anfangen. »Kurze Pause. Danach gehts weiter.«, verkündete sie und es sprang bereits die Hälfte auf uns verließ das Labor, genauso wie unsere Lehrerin. Nur Grant, Martha und ich saßen noch immer auf unseren Plätzen, als Colton auf uns zusteuerte.
»Wollt ihr nicht raus?«, sein Blick wechselte zwischen Martha und Grant. Beide verstanden die Andeutung und bewegten sich aus dem Labor. Im Vorbeigehen klapste mir Martha noch auf meinen Po und lachte. Eigentlich wollte ich mir noch einen Kaffee holen, also stand ich auf ,noch immer den Blick auf Colton gerichtet. »Du bleibst hier Gattino.«, raunte er an mein Ohr und zog mich zu sich.
»Colton, wir können doch nicht...« Weiter kam ich nicht, denn sofort spürte ich seine Lippen auf meinen und kurz darauf seine Zunge, die mit meiner verschmolz. Ich stieß einen gierigen Laut aus und presste mich ihm entgegen. Seine Erektion spürte ich an meinem Bauch und sofort setzte er mich auf den Tisch. Meine Beine brannten noch immer von gestern, aber ich blendete den Schmerz aus und ließ mich komplett in seine Berührungen fallen.
Seine Finger drangen ohne Vorwarnung in meine heiße Mitte und ich stöhnte auf. »Fuck bist du geil für mich.«
Er bewegte seine Finger rhythmisch in mir, während er an meinem Hals saugte. Ich war kurz vor meinem Höhepunkt, da zog er seine Finger aus mir, stellte mich auf und drückte mich auf meine Knie, sodass diese den kalten Boden erreichten.»Lutsch meinen Schwanz Gattino. Er ist bereit für dich.«, knurrte er. Keine Sekunde später öffnete er seine Hose, schob mir sein großes Glied entgegen, wickelte meine Haare um seine Hand und führte seinen Schwanz bis zum Anschlag in meinen Mund, sodass ich kurz würgte.
»Genau so.«, stöhnte er und bewegte meinen Kopf immer schneller. Seine Härte füllte meinen kompletten Mund aus. »Oh Fuck.«, entfuhr es ihm und er stieß nun immer aggressiver in meinen Mund.
Als aber von draußen Schritte zu hören waren, stieß ich mich von ihm weg und wollte aufspringen, da knallte ich mit meinem Kopf gegen eine Kante und schrie auf. »Scheiße!« Colton schloss schnell seine Hose und bückte sich dann zu mir. Seine Finger fuhren über die schmerzende Stelle und ich schrie erneut schmerzerfüllend. »Beweg dich nicht. Du blutest bisschen.« Na super...
»Khaly!«, schrie nun Martha, die angerannt kam. »Was ist passiert?«, mir blieb die Spucke weg. Was sollte ich ihr denn sagen? »Hey, gerade habe ich deinem Cousin einen Blowjob gegeben. Wir hätten auch gefickt, aber ihr seid ja hier aufgekreuzt...«
»Sie kam gerade zurück und wollte etwas aufheben. Da stieß sie sich den Kopf. Es blutet nur leicht. Ich mache einen Tupfer drauf und gebe dir ein Kühlpack.«, sprang Colton ein und tat, was er sagte.
Schönen Samstag Abend!
Wie fandet ihr das Kapitel?
Lasst gerne ein Feedback da, würde mich sehr freuen.❤️
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BLACK SEA | BAND 1 ✔️
Любовные романыABGESCHLOSSEN‼️ B A N D 1 der Black-Reihe Als die 18-jährige Khalida Moon mit ihrer Mutter in eine idyllische Küstenstadt zieht, erwartet sie eine neue Welt voller Geheimnisse und Intrigen. Die Elite Highschool, die sie besuchen muss, ist ein Ort...