How he ran into my heart - Pietro Maximoff ff / Fanfiction

Chapter 27

Wir sind unterwegs und Wanda ist inzwischen eingeschlafen. Ich halte an der Straßenseite um mir die Karte anzuschauen. ,,Wie geht es dir?" fragt Pietro leise wegen Wanda. Ohne von der Karte zu ihm zu schauen antworte ich. ,,Es geht, der Abschied war schwer." Wieder sammeln sich Tränen in meinen Augen. Pietro nimmt mich in den Arm, so gut wie es geht. ,,Wir kriegen das alles wieder hin." Ich gebe ihn einen schnellen Kuss und schaue weiter auf die Karte. ,,Das Haus ist im Süden von New Jersey am Meer." gebe ich von mir. Ich habe mir das alles das erste mal angeguckt. ,,Gut, dann fahren wir mal weiter." ,,Sag mir bescheid, wenn ich dich ablösen soll." ,,Es sind maximal zwei Stunden Pietro." Pietro legt kurz seine Hand auf meinen Oberschenkel, damit ich weiß, dass er es ernst meint.

Kurze Zeit später meldet sich das Auto. Ich muss tanken. Die nächste Tankstelle ist nicht weit entfernt. Ich ziehe mir die Kapuze tief ins Gesicht und stelle mich in den Totenwinkel der Tankstellenkameras. Drinnen hole ich uns was zu Essen und zu Trinken und bezahle den Benzin. Mit schnellen Schritten bewege ich mich zum Auto, gebe das Essen und die Getränke an Pietro.

,,Was ist eigentlich alles in der Box drin?" fragt Pietro. ,,Alles mögliche." antworte ich gelassen. Nach nicht so langer Zeit machen wir dann eine kurze Pipi Pause auf einer Raststätte und dann fährt Pietro weiter. Jetzt muss ich ihn zum Ziel dirigieren. Inzwischen ist Wanda auch wieder wach. ,,Ich habe Hunger." ist das erst was von ihr kommt. ,,Guck mal neben dir auf den Sitz. Ich habe Wasser und Schokobrötchen für dich gekauft." ,,Danke sehr. Wie lange habe ich geschlafen?" ,,Eineinhalb Sunden. Wir sind gleich auch da. Nur noch eine Viertelstunde ungefähr."

Aus einer Viertelstunde wurde eine Dreiviertelstunde. Wir haben uns zuerst verfahren und sind dann in einem Wald gelandet und dann sind wir falsch abgebogen. ,,Also auf der richtigen Straße sind wir schon mal. Wir müssen nur noch die Hausnummer 590 finden." Das Haus zu suchen ist nicht schwer, denn es ist am Ende der Straße und danach kommt nur noch Meer. Pietro fährt auf das Grundstück. ,,Ich werde mal das Grundstück untersuchen." ,,Wir kommen mit." Ich stehe vor einem Fenster und schaue in das Haus. Es ist möbeliert und keine Menschen sind zu sehen. Ich gehe einmal um das Haus und bleibe stehen. Ich habe selten so eine schöne Aussicht gesehen. Jedoch muss ich feststellen, dass ich hier nicht zum Spaß bin.

Ich gehe wieder zurück zum Auto. ,,Ich konnte ein Boot an an dem Deck erkennen. Es gehört wohl zum Haus." sagt Wanda. ,,Ich glaube es ist ein Safe House." spreche ich meine Gedanken laut aus. ,,Es ist nämlich keiner im Haus." rede ich weiter und begebe mich wieder zur Haustür. Da in der direkten Nähe keine anderen Häuser mehr stehen, suche ich die Veranda nach einem Hausschlüssel ab. An dem Fensterrahmen entdecke ich ein kleines Stück Holz was lose ist und ziehe dran. Zum Vorschein kommt tatsächlich ein Schlüssel. Ich gehe wieder zur Haustür und stecke den Schlüssel in das Schlüsselloch. Ich kann den Schlüssel drehen. Ich öffne die Tür und atme erleichtert aus. ,,Also ihr könnt reinkommen wenn ihr wollt."

,,Vielleicht wäre es besser, wenn wir das Auto in die Garage stellen." sagt Pietro. Ich gebe ihm ein Zeichen, dass er warten soll und gehe schnell durch das Haus um in die Garage zu gelangen. Ich öffne das Garagentor und schließe es dann wieder als Pietro das Auto geparkt hat.

Wir sehen uns im Haus um. Weit und breit sind keine Menschen. Also ist es wirklich ein Safe House von Natasha. Es gibt sechs Schlafzimmer, zwei Badezimmer, eine Küche und ein Wohnzimmer. Hört sich viel an ist aber gut aufgeteilt. ,,Ich hole mal die Taschen aus dem Auto." kommt Pietro Wanda und mir entgegen. Wir nicken ihm nur zu und untersuchen dann weiter das Haus. ,,Es gibt doch bestimmt auch einen Keller." sagt Wanda zu mir. ,,Stimmt, daran habe ich gar nicht gedacht." Wir suchen nach einer Tür, die wir noch nicht geöffnet haben. tatsächlich gibt es eine neben der Treppe. Wie konnte ich die nur übersehen?

Wanda macht die Tür auf und das Licht an. ,,Es ist komisch, dass hier überall der Strom an ist." sage ich. ,,Vielleicht war Natasha erst vor kurzer Zeit hier. Es dauert ja nicht lange, bis man hier ist." Stimmt auch wieder. Ich gehe als erste die Treppe herunter und erstarre. Vor mir steht ein Jet von den Avengers. Das ist auf jeden Fall Natashas Safe House. ,,Wanda sieh dir das mal an." rufe ich die Treppe hoch. Wanda kommt zu mir runter und schaut mich genauso geschockt an. ,,Jetzt verstehe ich auch den Kunstrasen." ,,Wanda? Maya?" ,,Wir sind im Keller!" Keinen Wimpernschlag später steht Pietro neben Wanda. ,,Also jetzt macht alles einen Sinn. Ich habe auch was gefunden."

Pietro zeigt uns was er gefunden hat. Wir bleiben vor einem Bücheregal stehen. ,,Ich habe mir nur die Bücher angeschaut und wollte mir das rausnehmen." Er zeigt auf ein Buch indem es um das Meer geht. Er will es rausnehmen doch es geht nicht. Dafür klackt es einmal und das Bücherregal steht quer im Raum. Was sich dahinter befindet ist genauso gut wie der Jet im Keller. Es sind verschiedene Arten von Waffen. Von klein bis groß Sortiert. ,,Jap, das ist auf jeden Fall von Natasha. So schön geordnet kann nur sie einräumen."

Nun sitzen wir auf der Couch und gucken etwas Fern. Wir haben uns auf Big Bang Theory geeinigt. ,,Also es gibt genug Schlafzimmer, da kann sich jeder ein eigenes Bett nehmen. Außer ihr wollt euch ein Bett teilen." Ich schaue Wanda mit einem Dein-Ernst-Blick an. Das ist so eine unangenehme Situation. ,,Du hast es ihr gesagt." fragt Pietro mich. ,,Maya musste gar nix sagen. Ich habe es gemerkt." ,,Und selbst wenn wäre das schlimm?" kontere ich. ,,Nein, ich meinte ja nur." ,,Du wolltest es Wanda sagen." gebe ich ungläubig von mir. ,,Vielleicht."