Kapitel 1

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Harry POV:

Alleine saß ich am See an einem Baum gelehnt und dachte darübernach mir das Leben zu nehmen. Nur wegen mir wurden meine Freunde fast getötet. Nur wegen mir wurde Sirius getötet. Sirius, der letzte Erwachsene, der noch eine wirkliche Verbindung zu meinen Eltern hatte. Remus schien sich ja nicht wirklich für mich zu interessieren. Und nun war ich wieder alleine. Dieses ganze Leben, ich ertrug es einfach nicht mehr. Jedes Schuljahr ein Ritt zwischen Leben und Tod, jedes Jahr irgendein Ereignis, dass mir wieder neue Narben zufügte. Und wenn das Schuljahr vorbei war dann wieder sie Dursleys mit ihren Vorstellung von normalen. Mit ihrem perfekten Dudley, der außer Essen zu inhalieren und neue Kleidergrößen zu erfinden nichts konnte. Vernon Der mir ein Zimmer mit auseinamderfallenden Möbeln gab, aber auch nur nach Druck. Dafür dankte er mir mit Schlägen und Isolation. Mit Perunia, der Schwester meiner Mom, die mit ihrem Pferdegesicht nicht über die Tatsache hinwegsehen konnte, dass meine Mom und ich Magie besaßen und sie nicht. Was für eine nette Familie.

Und nun war meine letzte Chance auf ein Entkommen dahin. Mein Ausweg starb wegen meiner Naivität. Und keiner in der Schule war für mich da. Meine Freunde hatten mich seit dem Kampf alleine gelassen. Snape konnte seine Häme kaum im Zaun halten und ließ einen Kommentar nach dem anderen los. McGonnagall, Flitwick und Sprout halfen natürlich nicht. Und dann war da noch der Leiter dieser Schule, Albus Percival Wulfric Brian Dumbleodor. Der Person die sich als Retter Allee inszenierte, aber für seine Ziele auch alle anderen Menschen wie Figuren auf einem Schachbrett zu nehmen schien. Ich hatte es einfach satt. Wenn ich mich umbringen würde wäre dieser ganze Schmerz endlich vorbei. Ich könnte mit meinen Eltern, Großeltern und Sirius im Leben nach dem Tod vollbringen. Diese Welt könnte sich dann um sich selber kümmern. Ohne eine Zielscheibe für jedes Unglück.

"Bitte denk darüber mach, Mon Amour. Es ist doch nicht deine Schuld, dass Sirius gestorben ist. Es ist die Schuld aller Professoren und dieses Hauselfes. Du konntest es nicht besser wissen." Sagte eine entfernt feminine Stimme in meinem Kopf. Ich kannte sie, aber konnte mich nicht daran erinnern wer dazu gehörte. Jetzt hörte ich schon Stimmen von bekannten Personen. Wenn das kein Zeichen dafür war, dass ich mental fertig war.
"Du bist nicht wahnsinnig, Mon Amour. Wir existieren tatsächlich und schon bald werden wir dir unsere Liebe zeigen können. Halte bitte noch solange durch." Sagte eine neue weibliche Stimme, diese klang ähnlich wie die erste, doch etwas jünger.

"Aber ich will nicht mehr. Niemand hat sich je um mich gekümmert, jeder hat mich nur behandelt wie DRECK, wie ABSCHAUM. Wenn irgendwas passiert ist war ich es Schuld, und wenn ich es behoben habe war es normal. Nicht eine Person die sich jemals entschuldigt hat. Nein, der Junge der Lebt ist dazu verpflichtet jedem zu helfen. Ich kann dieses undankbare Schule und magsiche Welt Britanniens einfach nicht mehr ertragen."
Selbst wenn es nur in meinem Kopf war, diese Sachen einfach mal auszusprechen tat einfach gut.

"Keine Sorge. Schon bald werden wir beide bei dir sein. Und dann werden wir dir helfen. Und Mama und Papa. Wir alle werden zu dir stehen. Papa arbeitet schon im Hintergrund daran dich zu befreien. Halte nur noch einige Tage weniger durch."
Da mich der Wahnsinn anheim gefallen hatte hinterfragte ich auch nicht das gute Gefühl was ich durch diese Stimmen bekommen hatte. Wahrscheinlich hätte ich noch weiter an dem Baum gesessen, aber irgendein Schüler aus Hufflepuff schien etwas von mir zu wollen.
"Potter, der Schulleiter möchte, dass du zu ihm kommst. Und zwar sofort."

Damit ging er einfach. Ich hatte große Lust ihn einfach für seine Unfreundlichkeit dem Kraken im See zum Fraß vorzuwerfen. Aber ich konnte mich beherrschen. Deshalb folgte ich ihm, jedoch in einem langsamen Tempo. Im Schloss traf ich auf Hermine. An ihren rot umrandeten Augen sah ich, dass sie geweint hatte. Doch bevor ich zu ihr gehen konnte kamen Ronald und Ginerva auf mich zu. Beide sahen mich finster an
"Ah Potter. Bist du mal wieder auf dem Weg die nächsten um dich herum zu verletzen oder zu töten? Würde mich nicht wundern."
Sagte Ronald und ich musste mich zurücknehmen um nicht ausfallend werden
"Keiner hat dich gezwungen mitzukommen. Das du verwundest wurdest liegt nicht an mir."

Harry Potter und die Rückkehr der Magie der DrachenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt