Kapitel 16: Dein Schmerz, ist auch mein Schmerz

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Pov. Tony: Es sind ein paar Tage vergangen seit dem Cynthia sich das letzte Mal bei uns hat blicken lassen. Es war unerklärlich für mich, wie Mirina mit diese Schwangerschaft verheimlichen konnte. Sie hätte ruhig versuchen können mich irgendwie zu erreichen und zu informieren, schließlich war ich der Mann, der Jahre lang auf sie gewartet hatte. Ich war enttäuscht und überfordert zugleich. Ich hatte eine erwachsene Tochter. Ich will gar nicht wissen, was für Probleme, da alles auf mich zu kommen, die Liebe und das ganze Zeug. Dachte ich würde bei Morgan ein paar Jahre Zeit haben, doch nun ist es anders.
"Was ist los, du wirkst so in Gedanken versunken?", brachte mich Natasha aus meinen Gedanken heraus. Sie musste lächeln, weil sie schon bestimmt den Verdacht besaß, dass ich wieder einmal über meine Tochter nach dachte. "Na los, es brennt dir doch auf der Zunge! Erzähl mir mal ein wenig von ihr. Wie war sie so?", so hab ich Natasha, die vergangen Wochen, kennen gelernt. Wir hatten nur uns beide hier, zum Glück. Alleine wäre es schlimmer gewesen, doch so hatten wir einander, um uns gegenseitig zu unterhalten. Das Fernsehen fehlte mir vielleicht ein bisschen, manchmal konnte sie auch zu einem ziemlichen Wasserfall werden.
"Also gut, wie fange ich am Besten an. Sie war wunderschön, erzähl das bloß nicht Pepper.", wir lachten. Doch ich wurde schnell wieder still und fuhr fort: " Sie saß da ganz alleine, bei einen meinen Feiern. Irgendwie wirkte sie anders auf mich. Ich kannte sie nicht, wirklich eigentlich gar nicht. Wir tranken, haben geredet und so ist es mit etwas mehr Alkohol im Blut, dann geschehen. Das sie davon Schwanger wurde, das hab ich nie erfahren. Sie verschwand mit der Bitte, dass ich auf sie warten solle. Das tat ich, wirklich. Aber nach einigen Jahren, verlierst du die Hoffnung, an ein Versprechen zu glauben und gibst auf."
Nat legte ihre Hand auf meine Schulter: "Du weißt doch, dass dich keine Schuld dafür trifft. Doch ihr würde ich auch keine Schuld geben." Ich war ein wenig verwirrt. Was meinte sie damit? Mein Blick, ließ sie fortfahren: "Nach dem was Cynthia über Hydra erzählte, will ich nicht wissen, was passiert ist, als sie erfuhren das sie Schwanger mit ihr war. Ob sie Experimente auch an ihr getestet haben? Sämtliche Freiheit wurde ihr genommen. 27 Jahre hat Cynthia gebraucht um zu entkommen. Das sie das geschafft hat, ist ein Wunder. Hydra ist das korrupteste was wir bisher an einer Organisation erleben durften. Wir dachten wir hätten es beendet, doch sie sind immer noch da. Ich weiß ja nicht wie du es siehst, aber es ist irgendwie schön, dass es sie gibt und sie ist unglaublich schön und stark. Das sie deine Tochter ist, ist fast kaum zu glauben, aber du hast ja bereits erwähnt, dass ihre Mutter wunderschön war.", sie schlug mich leicht in die Seite.
"Sehr lustig. Bist zu einer richtigen Komikerin geworden hier. Ich finde es ein wenig beängstigend, ich meine, ich dachte ich hätte mehr Zeit bis Morgan ins Alter kommt, wo Jungs oder besser gesagt Männer Thema werden. Doch jetzt scheint das früher zu kommen, als ich dachte.", Natasha lachte mich aus. "Warte, das ist es, was dir Sorgen bereitet? Ach Tony. Das packst du schon. Ich meine das einzige was du tun musst, ist zu erwähnen, dass du Ironman bist, dann haben die Männer und Jungs schon auf Anhieb große Furcht vor dir. Naja es sei denn..."
"Was?!", wollte ich nun wissen. "Ob Steve oder Thor Furcht dir gegenüber empfinden?", um Himmelswillen! "Auf gar keinen Fall, Romanoff. Nicht solange ich am Leben bin.", sie amüsierte sich herrlich über diesen Gedanken. Ich hingegen war schockiert. Das würden die nicht wagen, sich an meine Tochter zu vergreifen.

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Endgame of Love (Steve Rogers FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt