Kuscheln und Frühstück

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*sechs Monate später*

Chris und ich waren nun schon fast ein halbes Jahr zusammen. Es könnte nicht besser laufen. Wir nutzen jede freien Tage um uns besuchen zu kommen. Mal kam ich zu Chris mal er zu mir. Zugegeben waren wir beide Meinung das es schon etwas umständlich war immer den jeweils anderen zu besuchen da wir doch ein paar Stunden voneinander entfernt lebten. Doch das hielt uns nicht davon ab die Zeit miteinander zu genießen. Ich half ihm auch so gut ich konnte bei seinem Umzug nach Boston. Das Haus dort war um einiges größer und war sehr gemütlich. Es stand der Sommer vor der Tür und ich hatte mir extra zwei Wochen freigenommen damit ich bei Chris sein konnte. Die Dreharbeiten von Defending Jacob waren im vollen Gange und ich durfte schon ein paar mal mit aufs Sett. Dort war es immer sehr lustig und wir hatten sehr viel Spaß alle zusammen. Chris erklärte mir alles und zu Hause lernte er mit mir immer sein Skript. Am Ende lernte er fast gar nichts weil wir immer anfingen zu lachen und dann nicht mehr aufhören konnten. Lange Rede kurzer Sinn, wir hatten eine wunderbare Zeit zusammen.

Chris und ich kamen gerade von unserer gemeinsamen Dusche zurück und zogen uns etwas bequemeres an. Danach setzten wir uns gemeinsam auf die Couch und sahen uns unsere Lieblingsserie
Y/f/s (deine Lieblingsserie) weiter an. Wir schauten lange in die Nacht hinein bis ich schließlich schon fast einschlief. „Sollen wir schlafen gehen...?", fragte Chris sanft und sah mich grinsend an. Müde nickte ich und wir machten uns Bettfertig. Danach lag Chris im Bett mit offenen Armen und ich kuschelte mich lächelnd in seine Seite. „Danke...", murmelte ich in seine Brust während Chris seine Arme um mich legte. „Für was denn...?", fragte Chris verwirrt. Ich zuckte die Schultern. „Einfach fürs da sein", lächelte ich und Chris ebenfalls. Er drückte einen Kuss auf meine Lippen und grinste. „Dann danke ich dir auch...", meinte er und sah mich verliebt an. Ich konnte diesen Blick nur geradezu erwidern. Chris war so ein Gentleman und eine so liebenswerte Person das man gar nicht anders konnte als ihn zu lieben. Und Gott liebte ich ihn. Ich liebte diesen Mann so sehr das ich ihn am liebsten umarmen würde und nie wieder loslassen will.
„Gute Nacht y/n...", flüsterte Chris gegen meine Lippen und strich eine Strähne hinter mein Ohr. „Gute Nacht Baby... Schlaf gut", meinte ich ebenfalls und wir küssten uns noch einmal.

Am nächsten Morgen wachte ich wegen einem Lichtstrahl der mich blendete auf. Ich spürte einen leichten Druck auf meiner Hüfte und sah das Chris einen Arm um mich gelegt hatte. Ich hörte sein leises Schnarchen und ich musste grinsen. Vorsichtig hob ich den Arm von mir hinunter und stand so leise wie möglich auf um Chris nicht zu wecken. Er murmelte kurz etwas aber schlief weiter. Ich schlich mich hinunter in die Küche und suchte alles zusammen für ein leckeres Frühstück. Ich entschied mich für Toasts und gebratenen Speck. Da er gerade andere Dreharbeiten als Captain America hatte durfte Chris längst wieder fettigere Sachen essen. Ich drehte leise das Radio an und tanzte zu der Musik während ich Frühstück machte.

Chris POV
Ich wachte auf und merkte das der Platz neben mir leer war. Y/n musste erst vor kurzem aufgestanden sein da der Fleck noch warm war. Ich gähnte und streckte mich bevor ich aufstand und die Treppen hinunter in die Küche tapste. Am Fuße der Treppen blieb ich stehen als ich mir Vergnügen y/n wahrnahm welche tanzend beim Herd stand. Mein Blick wanderte an ihr hinauf und hinunter und ich konnte spüren wie mir langsam heiß wurde. Meine Atmung beschleunigte sich leicht doch ich regulierte sie etwas. Ich ging leise zu ihr hinüber und meinte dann als ich hinter ihr stand: „Boo!". Y/n zuckte zusammen und atmete erleichtert aus als sie sah das es nur ich war. „Christopher Robert Evans!", zischte sie gespielt ernst. Kurz sah sie mich mit einem finsteren Blick an bevor sie sich wieder dem Essen widmete. Ich legte meinen Kopf auf ihre Schulter und meine Hände auf ihre Hüften. Langsam fing ich an ihren Hals zu küssen. Grinsend nahm ich war wie sie sich kurz anspannte. Ich liebte es sie so zu sehen... Die Dinge die ich zu ihr machte. Und erst recht die Dinge die sie zu mir machte...
Y/n räusperte sich bevor sie fragte: „Und wie hast du geschlafen...?". „Sehr Gut...", brummte ich und meine Hände fuhren langsam ihre Hüften hinauf und hinunter. Ich drückte sie näher an mich. Ich konnte nicht anders. Sie machte mich verrückt und ich liebte es jeden Tag mehr. Sie war einfach perfekt. Ich war für sie Hals über Kopf gefallen. Ich liebte y/n. Und das wollte ich ihr auch so oft wie möglich zeigen.
Schließlich waren meine Hände schon weiter oben und Y/n lachte leise. „Chris...", warnte sie. „Hmmm?", fragte ich unschuldig grinsend. „Allein ich beim kochen turnt dich an...?", fragte sie schelmisch grinsend. Ich lachte kurz und küsste sie auf die Wange. „Na klar...", ich ließ von ihr ab und sie drehte sich zu mir. „Frühstück ist fertig", grinste sie und ich half ihr schnell decken. „Danke Baby", meinte ich und küsste sie sanft. „Kein Problem", meinte sie und wir setzten uns hin. Gemeinsam Frühstückten wir. „Was steht heute an...?", fragte y/n. „Wieder am Set drehen und das wahrscheinlich sehr lange bis Abends... Wenn du willst kannst du gerne mitkommen", schlug ich lächelnd vor. Y/n nickte. „Nichts lieber als das! Wenn es die anderen nicht stört dann gerne!", meinte sie lächelnd. „Machst du Witze? Die lieben dich dort am Set!", meinte ich. Y/n's Wangen wurden rot und es war einfach entzückend. „Okay dann gerne", meinte sie und damit stand es fest. Heute würde y/n wieder mit aufs Set kommen.

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