Loki x middle age Reader
Jeder wünscht sich doch ein normales Leben oder? Aschenbrödel hatte keines, sie hat in jungen Jahren beide Elternteile verloren und lebte bei ihrer Stiefmutter und Stiefschwester, bis ein Prinz kam und sie rettete. Eine ähnliche Geschichte ist dir passiert, du bist zwanzig, vor zehn Jahren ist deine Mutter gestorben und dein Vater hat wieder geheiratet. Vor fünf ist er dann ebenfalls gestorben und deine Stiefmutter hat das Kommando übernommen. Du flüchtest dich seit dem immer in den nahegelegenen Wald, um etwas zu tun zu haben jagst du für das Königshaus. Walburga, deine Stiefmutter, heißt das natürlich nicht gut, sie versucht ständig dich davon abzuhalten, versteckt deine Armbrust oder den Sattel für dein Pferd, doch kannst du auch ohne Sattel reiten und hast eine zweite Armbrust in einer kleinen Hütte am Waldrand versteckt.
In den letzten Tagen hat es viel geschneit und du bist zum Palast geritten, dort hat dir Mick, der Chefkoch, gesagt er braucht vier Hasen, für das Abendbankett. Sofort bist du in den Wald geritten und hast dich auf die suche gemacht, nach einer halben Stunde hast du einen alten Schneehasen gefunden und geschossen. Du suchst immer nach alten Tieren und überprüfst dann ob sie Gesund sind, nach zwei weiteren Stunden hast du die restlichen drei Hasen und willst gerade zurück zum Schloss, als du die Prinzen mit ihren beiden Freunden siehst, du versteckst dich im Gebüsch und beobachtest sie. Sie haben ein Rehkitz gesehen und schleichen sich zu ihm, es steht zitternd im Schnee und hält ausschau nach seiner Mutter. Du kennst die Prinzen nur vom sehen, ihre Namen natürlich auch und weist das Thor der ist der erst zuschlägt und dann die Fragen stellt, Loki ist anders. Er versucht eine vernünftige Lösung zu finden, so versucht er gerade auch Thor davon abzuhalten auf das kleine Reh zu schießen. Entschlossen formst du einen Schneeball und wirfst ihn auf Thor, er wollte gerade schießen und der Pfeil saust am Reh vorbei, welches sofort wegrennt. Thor sieht sich verwundert um, du versteckst dich mehr hinter den Nadeln eines Baumes, doch hat einer seiner Freunde dich gesehen, du rennst los, durch den Wald, die vier folgen dir.
Du rennst immer weiter in den endlosen Wald, die vier Männer sind schneller als du, doch kennst du dich im Wald besser aus. An einer kleinen Lichtung versteckst du dich hinter dem großen Baum, welcher in der Mitte steht, die Männer laufen um den Baum herum und du rennst in die entgegengesetzte Richtung davon. Bei den Pferden der Männer bleibst du stehen und siehst hinter dich, sie sind dir dicht auf den Fersen. Dein Pferd steht am anderen Ende des Waldes, du nimmst dir eines der Männer, dessen Besitzer ruft schon "Nein! Komm runter da, Kleine! Er wirft dich ab, schneller als du gucken kannst!" doch hörst du ihm nicht zu und reitest los. So oft bist du schon auf Pferden geritten die als ungestühm galten. Du reitest an den Männer vorbei und erhascht einen Blick auf Loki, er grinst dich an. Du reitest zu deinem Pferd und schickst das andere zurück, steigst auf deines und reitest zum Schloss.
Dort angekommen begrüßt dich Mick, du bringst die Hasen hinein, Mick bedankt sich bei dir und gibt dir einige Goldstücke. Draußen steigst du wieder auf dein Pferd, als Walburga und Alina auftauchen. "Kommst du wohl da runter! Du solltest dich wie eine Dame verhalten, Y/N! Dein Vater hätte das sicher nicht gut geheißen!" "Wage es noch einmal," drohst du ihr wütend "ein einziges Mal, den Namen meines Vaters in den Mund zunehmen und ich versichere dir, das wird dein letztes Wort gewesen sein!" "Hörst du Mutter, sie droht dir wieder. Armseliges Stück Dreck." Alina kichert, Walburga will die Zügel des Pferdes nehmen, es dreht den Kopf weg "Lass es Walburga, ich habe mich entschieden wie ich mein Leben leben will und du hast es zu akzeptieren!" Du siehst wie die Prinzen und ihre Freunde zurück kommen und willst weiter reiten, doch hält deine Stiefmutter dich mit ihrem gerede auf und lockt sie nur an. "Was ist hier los?" fragt Thor, steigt von seinem Hengst und übergibt ihm einem Stallburschen, Alina und Walburga machen einen Knicks "Oh eure Hoheit" schleimt Letztere "Meine Stieftochter, sie ist ein ungezogenes Gör, sie will sich einfach nicht wie eine Dame verhalten, reitet immer zu weg und jagt Tiere." Thor sieht zu dir auf, hinter ihm sind seine Freunde und Loki, welcher noch auf seinem schwarzen Hengst sitzt. "Komm jetzt da runter, Y/N!" "Das kannst du vergessen!" erwiderst du, gerade als sie etwas sagen will reitest du los. Du reitest weg, weit weg, weg vom Palast, Walburga, Alina, den Prinzen, deiner Heimat.
Du bringst dein Pferd erst am Gipfel eines Berges zum stehen, es ist schon Abends und die Sonne geht unter, du siehst in das Tal, wo dein Elternhaus, der Wald und die kleine Hütte stehen, siehst den Palast und die Sonne dahinter. Du hörst nur die Rufe der Waldkauze und Wanderfalken, du schließt die Augen, als Hufgetrappel dazu kommt. Jemand bleibt neben dir stehen "Eine wundervolle Aussicht, ich bin oft hier oben, um abzuschalten." du siehst den Prinzen neben dir an, er sieht in das Tal und dann zu dir, seine smaragdenen Augen treffen auf deine Y/E/C und du verlierst dich in ihnen, sein Lächeln, welches seine dünnen Lippen umspielt, wird sichtbarer, sie bewegen sich doch verstehst du nicht was er sagt. Nach ein paar Sekunden bist du in der Wirklichkeit zurück und hörst Loki noch sagen "-reitest du vor ihr weg?" du fängst dich schnell und antwortest "Sie ist nur meine Stiefmutter, ich habe nichts für sie übrig." Loki lächelt dich noch immer an "Ich gehöre auch nicht zur Königsfamilie, sie haben mich aufgenommen, als meine Mutter nicht mehr für mich sorgen konnte. Doch wussten sie nicht wie ich mich entwickel. Ich bin anders als Thor, anders als alle anderen." Mit versteinerter Miene sieht er der Sonne entgegen "Willst du sagen, dass du nicht menschlich bist?" "Nicht ganz zumindest. Meine Mutter war eine Hexe, ich bin ein Zauberer. Der König wollte nie das ich es erfahre um sie dann anzugreifen." du siehst ihn traurig an, als er zu dir sieht lächelt er wieder "Du bist wunderschön, Y/N. Ich wollte dir danken dass du Thor davon abgehalten hast das Rehkitz zu schießen." Mit rot gewordenem Gesicht siehst du ihn an, er steigt ab und setzt sich an den Rand, du machst es ihm gleich. Nachdem die Sonne unter gegangen ist sitzt ihr noch da, du fröstelst etwas und Loki legt eine Decke um euch, du siehst ihn erstaunt an "Ich sagte das ich Magie beherrsche." Lächelnd lehnst du dich an ihn und schließt die Augen.
Neuer One-Shot, ich hab in letzter Zeit ein paar mal 'Drei Haselnüsse für Aschenbrödel' gesehen. Da kam nun das raus..
1117 Wörter
DU LIEST GERADE
Loki One-Shots
FanficWenn mir spontan langweilig ist schreibe ich einen, doch viel wird es denke ich nicht, versuche aber einiges reinzuschreiben. Ist wohl doch einiges geworden, ab und zu mache ich mal korrektur lesen, hoffentlich entsteht keine verwirrung. Enthält S...