Kapitel 18: Unkontrolliert

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Pov. Steve: Gerade durch den Funk gehört, suchten wir jetzt nicht nur dringend nach Cynthia, sondern halten auch Ausschau nach Bucky. Benner hatte nur eine einzige Regel aufgestellt, dass wir nicht auf eigene Faust handeln, natürlich brach sie Bucky direkt, weil er im Moment nicht klar denken konnte, den Grund wusste ich nun auch. Es ist Cynthia. Er und ich mögen die selbe Frau, wahrscheinlich hätte ich nicht anders reagiert. Wer weiß, was er ihm am Telefon überhaupt gesagt hat oder was er gehört hatte. "Warum ist mir das nicht schon früher eingefallen!", brüllte Peter aus sich heraus. Sam und ich schauten ihn fragend an. "Ich hab so eine Art sechsten Sinn, wisst ihr.", wir schüttelten beide den Kopf. Das müsste er uns wohl ein wenig mehr erklären. "Ich nehme Dinge wahr, die für den normalen Menschen so gar nicht ergreifbar sind. Wie ein Mann der eine Frau in den nächsten drei Straßen weiter bedroht. Versteht ihr nun?", er meinte wohl damit, dass seine Sinne verschärfter sind als die eines normalen Menschen. "Okay und wie genau hilfst uns das jetzt.", Sam fragte immer noch leicht verwirrt. Ich verstand auch nicht so ganz den Sinn dahinter, will er das eine Motorrad von Vielen >erspüren<? "Ihr meintet doch Bucky geht auf eigene Faust und war ziemlich wütend. Heißt das er vermutlich mit ihm kämpfen wird, wenn ich genau auf meine Umgebung achte, könnte ich also möglicherweise sogar mitkriegen, von wo!", "Also laufen wir hier jetzt einfach weiter rum und hoffen das du etwas >spürst<?", Sam wirkte nicht so überzeugt davon. "Naja, wirklich viele andere Optionen haben wir nun auch wieder nicht, Sam.", somit stimmte ich für Peters Plan. Wenn wir eine kleine Chance haben, müssen wir sie ergreifen, bevor es eskaliert. Bucky ist wie geblendet. Ob es daran liegt, dass er sich nie wirklich in jemanden richtig verliebt hatte? Er könnte zu allem fähig sein, je nach dem was dort vor sich geht, natürlich hoffte ich, dass ihr immer noch nichts schlimmeres widerfahren ist. Doch falls doch, wird Bucky vermutlich nicht zu bremsen sein. Er ist immer noch einer meiner Freunde, ich kann nicht zulassen, dass er etwas tun könnte, was er im nachhinein erneut bereuen könnte, wie jemanden das Leben zu nehmen. "Also gut Kleiner, belausche mal die Umgebung.", bitte lass es funktionieren und sie uns so schnell wie möglich finden. Beide von ihnen, bevor es zu spät ist.

Pov

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Pov. Bucky: Da der restliche Weg unpassierbar war mit dem Motorrad, stieg ich schnell ab und rannte zum Gebäude. Es war eine Art verlassene kleinere Lagerhalle. Die Türen verriegelt. Hindern tat mich das jedoch nicht. Durch meinen Metallarm, brach ich Schloss für Schloss auf. Suchte nach dem Raum, wo sie sich befand. Bei einer Tür blieb ich abrupt stehen. Ich war mir sicher sie zu hören, ich hörte sie weinen. Blitzschnell brach ich das Schloss auf und knallte die Tür auf. Ich sah sie wieder. Ihn über ihr. Eine Wut brodelte in mir auf, das er es auch nur wagte Hand an ihr zu legen. Wiedermal beschleunigte ich meinen Schritt zu ihr hin und packte ihn von hinten, in seinem lächerlichen Captain America Anzug. Ich schleuderte ihn voller Wucht zur Seite, doch ließ tatsächlich erstmals ab. Er lag dort am Boden, gegen das Regalgestell das dort stand, geschleudert und raffte sich langsam auf. Doch erstmals wollte ich mich um sie kümmern, mich vergewissern, dass es ihr gut ginge und sie befreien. Ich konnte mir den Anblick kaum geben. Ihr Shirt nach oben gezerrt.. Der BH offen und nach oben gedrückt.. Der Reisverschluss an der Jeans war offen. Ein wenig später und er hätte sie.. Er hätte sie vor meinen Augen missbraucht. Nein, er hat sie missbraucht- Allein das, ihr ganzer Körper immer noch zitterte vor Angst, sie immer noch weinte, reichte vollkommen, um das einen Missbrauch zu nennen. "Ich bin da... ich hol dich hier raus.", flüsterte ich ihr leise zu, löste erstmals die Fesseln und zog ihre Sachen halbwegs zurecht. Sie hyperventilierte immer noch, ihr Atem war unter den Tränen, die sie vergoss, immer noch stockend. Behutsam versuchte ich sie erstmals an mich zu ziehen, zu zeigen, dass ich da bin, dass sie sicher ist. Sie zitterte so sehr. Es tat so unfassbar weh sie so sehen zu müssen. Und irgendwie geschah es einfach über mich, ich konnte mich nicht davon abhalten und küsste sie urplötzlich.

Endgame of Love (Steve Rogers FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt