Ich liebe dich

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„Hi!", sagte jemand hinter mir und ich drehte mich um. „Oh! Hi, äh...? Martell richtig?", fragte ich lächelnd und er nickte. „Ja richtig aber du kannst mich ruhig Jaeden nennen", grinste Jaeden und streckte mir die Hand hin. „Y/n! Sehr erfreut", meinte ich grinsend. „Ebenfalls, was machst du hier draußen?", fragte er. „I-Ich... ä-äh wollte ein bisschen Luft schnappen", erklärte ich. Wir gingen nun. „Und du...?", fragte ich grinsend. Er seufzte. „Ich bin schon fast eingeschlafen und brauchte etwas frische Luft damit ich wach werde", lächelte er und ich lachte kurz. „Das kenne ich nur zu gut", schmunzelte ich und Jaeden musste nun lachen. Wir gingen eine Runde um das Haus und redeten. „Ich muss sagen Chris Evans hat einen guten Geschmack", meinte Jaeden als wir uns beruhigt hatten von einem Lachflash. Ich stutzte. „Wie...? Woher wusstest du das...?", fragte ich verwirrt und wurde leicht rot. Jaeden grinste breit. „Glaub mir das habe ich gemerkt... Chris hat jedes Mal von dir geschwärmt wenn er am Set war und wie sehr sich deine Persönlichkeit fasziniert... Es war schon sehr deutlich...", „... Das hat er gemacht...?", fragte ich eher zu mir selber. „Aber Ja, jeden Tag", grinste er. Da hörte ich Chris Stimme rufen: „Y/n?! Y/N?!". Chris kam aus dem Haus gestürmt und sah sich um. Als er mich sah rief er: „Y/n!". Er lief auf mich zu. „Er muss dich wirklich sehr gerne haben", meinte Jaeden noch bevor Chris zu uns kam. Dieser sah mich besorgt an. „Y/n! Gottseidank das ich dich gefunden habe, ich dachte du wärst weggefahren!", keuchte Chris außer Atem. Jaeden ließ uns alleine und Chris schloss mich in seine Arme. Sofort umarmte ich ihn zurück. „Alles gut Chris... I-Ich brauchte nur etwas Luft...", seufzte ich und lächelte schwach als wir uns wieder lösten. „Y/n es tut mir so leid, ich hätte das nicht tun sollen ich-...", meinte er hektisch doch ihn unterbrach ihn. „Chris! Hey, hey, hey! Alles gut! Du kannst nichts dafür! E-es war nur etwas ungewohnt für mich okay...? Alles okay...", meinte ich lächelnd und legte sanft meine Hand an seine Wange. Chris lächelte nun auch schwach. „Womit habe ich bloß so einen Engel wie dich verdient...?", fragte er leise und mein Herz schmolz fast. „Die eigentliche Frage ist wie ich so einen Gentleman und liebevollen Mann wie dich verdient habe", schmunzelte ich. Chris musste kurz lachen. Das verging ihm bald als der Direktor noch einmal hinaus kam. „Chris? Bitte komm noch mal hinein wir müssen die Szene neu drehen... Uns ist ein Fehler aufgefallen...!", meinte dieser und ich seufzte. Chris ebenfalls und ich begleitete ihn wieder hinein. Die Szene wurde noch einmal gedreht. Dieses Gefühl in mir wurde nur noch größer. Langsam wurde auch die Eifersucht größer in mir. Kein schönes Gefühl... Mir wurde unwohl und ich wollte einfach nur nach Hause. Schließlich war Drehschluss und alle konnten nach Hause fahren. Chris und meine Autofahrt verlief schweigend. Normalerweise redeten wir oder machten Blödsinn doch dieses Mal nicht. Keiner von uns sagte was. Als wir zu Hause ankamen war es auch still. Nur Dodger begrüßte uns mit wedelndem Schwanz. Chris lächelte schwach und kniete sich zu ihm hinunter um ihn zu streicheln. Ich kraulte Dodger auch noch schnell bevor ich hinauf ins Bad ging. Ich stellte mich unter die Dusche und duschte mich erstmal. Es tat gut. So als würden die heutigen Ereignisse weggespült werden. Danach machte ich mich Bettfertig während Chris duschte. Ich stand vor den großen Glasschiebetüren von denen man hinaus in den Garten konnte.

Es war schon sehr spät wahrscheinlich kurz vor zwölf. Die Sterne waren wunderbar sichtbar und es war angenehm warm. Ich hörte wie Chris ins Zimmer kam. Er zog sich kurz an und meinte dann: „Hey...". Ich drehte mich zu ihm. „Hey...", meinte ich. „...Y-y/n I-ich-... E-es tut mir leid I-ich kann verstehen das du Zeit brauchst um das erst zu verarbeiten-... I-ich kann das wirklich verstehen... Nur-... Erinnere dich das ich immer für dich da bin O-Okay...?", Chris Stimme zitterte leicht. „Chris... Ich will mich ja nicht von dir verabschieden...", meinte ich schnell, überwand den Abstand zwischen uns und nahm seine Hände in meine. Sanft lächelte ich. „Ich will mit dir zusammen sein und glaub mir ich würde alles dafür tun... A-aber du musst verstehen das ich mich erst an diese Seite gewöhnen muss...", meinte ich. Chris nickte und meinte: „Natürlich, ich kann das verstehen... Alles was du willst, ich liebe dich".
Meine Augen weiteten sich und ich konnte spüren wie mein Herz mir bis zum Hals schlug. Chris liebte mich? Er hatte mir gerade zum ersten Mal gesagt das er mich liebt! Am liebsten würde ich vor Freude durch das ganze Haus rennen. Und ich liebte ihn auch. Mehr als das. In den letzten Monaten und Tagen ist mir aufgefallen wie sehr ich eigentlich verliebt in ihn war. Es fühlte sich einfach so richtig an.
Mittlerweile hatte sich ein breites Lächeln auf meinem Mund gezogen und ich meinte: „Ich liebe dich auch Chris".

Chris POV
Direkt nachdem ich den Satz gesagt hatte, fiel mir erst auf was ich da gerade gesagt hatte. Ich bereute es nicht, im Gegenteil es tat gut das endlich mal auszusprechen. Schon oft gab es Momente wo ich ihr es am liebsten sagen wollte. Wie sehr ich sie liebte und wie sehr ich Hals über Kopf für sie gefallen war. Trotzdem hatte ich ein bisschen Angst. War das zu früh? War es sogar zu spät? War es das was sie überhaupt wollte? Ihre Augen weiteten sich und sie musste breit lächeln was mich etwas entspannte. „Ich liebe dich auch Chris", meinte sie. Diese Worte sie sagen zu hören allein hätten mich schon nicht glücklicher machen können. Nun war ich an der Reihe und meine Augen weiteten sich. Ich lächelte und y/n schlang ihre Arme um mich und ich meine sofort um sie. „Ich liebe dich Chris, du bist ein Gentleman, du bist witzig, gescheit, nett, fürsorglich, du hast ein großes Herz, du bist ein wahnsinnig guter Schauspieler und dein Charakter ist einfach wunderbar. Ich liebe dich", meinte sie und ich konnte spüren wie mir Tränen hochkamen. Mein Herz schwoll und ich konnte spüren wie meine Liebe für sie nur noch tiefer und größer wurde.

Y/n POV
„Und ich liebe dich y/n, du bist wunderschön, klug, witzig, du hast ein größeres Herz als ich, du bist wunderschön und einfach perfekt in allem was du tust. Ich liebe dich", meinte Chris nun. Wir lösten uns aus unserer Umarmung und ich schmunzelte: „Du hast wunderschön zweimal gesagt", während ich mir meine Tränen, die mir hochgekommen sind wegwischte. „Ich weiß", lächelte Chris und sah zu mir, „weil man es gar nicht in Worte fassen kann wie schön du bist. Und ich hoffe du siehst dich eines Tages so wie ich dich sehe...". Nun flossen Tränen nur so meine Wangen hinunter. Bevor irgendwer noch was sagen konnte lagen unsere Lippen aufeinander und wir küssten uns. Dieser Kuss wurde etwas wilder und leidenschaftlicher. Chris und ich stolperten zum Bett ohne den Kuss zu unterbrechen.
Jeder einzelne Kuss an diesem Abend war voller Liebe und Zuneigung. Ich liebte Chris. Und er auch mich. Wir liebten uns.

Do you love me?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt