08. chapter

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[ a d o r a ]

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[ a d o r a ]

Diego und ich haben uns die letzten Tage noch öfter getroffen, fast eigentlich jede freie Stunde. Auch wenn ich Barcelona gut kenne, hat er mir Ecken gezeigt, die ich noch nie besucht habe.

Diego hat wirklich einen guten Geschmack, was essen angeht. Die Auswahl bei den Cafés und Restaurant, war speziell, aber köstlich.

Gestern war der letzte offizielle Tag für mich in Spanien und ich könnte nicht trauriger sein. Die Woche ist wie im Flug vergangen und trotzdem habe ich so viel erlebt, dazu auch noch einen neuen guten Freund gefunden.

Diego hat mich gestern Abend nochmal vom Hotel abgeholt, um mir den Strand bei Nacht zu zeigen. Es war wirklich außergewöhnlich.

Der Strand war zwar nicht besucht, aber ist er trotzdem beleuchtet und die verschiedenen Strandbars haben überall Lichterketten auf gehangen.

Ich habe Diego auch schon Ella und Ayleen vorgestellt, dabei dachte Ayleen das ich einen hübschen Spanier für sie gefunden hätte. Doch musste sie mit Bedauern feststellen, dass er bereits vergeben ist.

„Ich glaube es nicht! Du hast noch zwei Tage, Adora. Ich will meinen Spanier haben".

Waren ihre Worte danach, allerdings muss ich jetzt bei dem Gedanken grinsen, denn habe ich keinen gesehen oder kennengelernt, der zu ihr passen könnte.

Wie dem auch sei.

Seufzend schließe ich meine Tasche und blicke ein letztes Mal nach draußen aus dem Fenster, beobachte den Strand und wünsche mir, für immer hier bleiben zu können.

Diego hat mich schon angerufen, also lasse ich ihn nicht warten und verabschiede mich von meinem Zimmer.

Ich schultere meine Tasche und schließe die Tür hinter mir. Vor dem großen Gebäude kann ich Diego schon sehen. Er steht etwas aufgeregt vor einem Taxi und schaut immer mal wieder auf seine Uhr. „Warum so nervös?", grinsend öffne ich den Kofferraum und verstaue meine Tasche.

„Hast du mal auf die Uhr gesehen, Guapa?! Der Flug geht in einer Stunde und wir fahren noch ein ganzes Stückchen", aufgebracht sieht er mich an und zieht mich neben sich auf den Sitz, als ich immer noch nicht reagiere und zum Strand starre.

„Meinetwegen können wir auch hier bleiben. Deutschland interessiert mich gerade eher weniger...", brumme ich angespannt und lehne meinen Kopf gegen die Scheibe.

„Ich verstehe dich, Adora. Aber denk auch an deine Freunde und Familie. Ich denke, sie würden dich vermissen, wenn du ewig hier bleiben würdest".

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