Jessica by LuanaWhite
Eine letzte Nacht wollte ich genießen. Ein letztes Mal, wo ich mit meinen geliebten Thomas zusammen sein konnte. Er war immer der Eine für mich gewesen, seit ich denken konnte, und er würde es auch immer bleiben. So sehr hatte ich mir gewünscht, dass er sich für ein Leben ohne Kampf entscheiden würde, aber leider war dies nicht der Fall.
Ich war aber jetzt schwanger. Ich würde Mutter werden und das bedeutete, dass es nun nicht mehr länger um mich und Thomas ging, es ging nun um das kleine Lebewesen in meinen Bauch, dem ich eine sichere Zukunft wünschte. Aber sicher würde es nie sein, solange mein Liebster weiterhin seiner eigenen auferlegten Mission treu blieb. Es brach mir das Herz, diese Entscheidung zu treffen, und es würde mich mein restliches Leben verfolgen, aber unser Kind sollte es gut haben und ich würde Opfer dazu bringen. Sein Glück stand an oberster Stelle.
Thomas wollte unseren Kuss wieder lösen, aber ich zog ihn erneut zu mir.
"Hör nicht auf mich zu küssen. Oh Thomas, bitte. Liebe mich. Zeige mir wie sehr du mich liebst." flehte ich ihn an und drückte meine Lippen erneut auf seine und öffnete meinen Mund, um seiner Zunge Einlass zu gewähren.Thomas küsste mich voller Leidenschaft und begann mit meiner Zunge zu spielen. Dann wanderten seine Hände zu meinen Schenkeln und er hob mich hoch, um mich in unsere Schlafzimmer zu tragen. Dort legte er mich sanft auf dem Bett ab und lehnte sich über mich.
Ich wollte in diesem Augenblick einfach alles vergessen und einfach nur mit dem Mann zusammen sein, der mir so unendlich viel bedeutete. Und ich war froh, als er meinen Wunsch nachkam.
"Ich liebe dich über alles, Jess. Du bedeutest mir alles." hauchte Thomas mir zu und küsste meinen Hals, während er begann mir mein Shirt nach oben zu ziehen.
Ich begann ihn ebenso sein Shirt auszuziehen und streichelte über seine perfekten Brustmuskeln. Er war nahezu perfekt, wenn er sich doch nur für ein anderes Leben entscheiden könnte. Doch ich wollte meinen Kopf jetzt nur frei bekommen und dass hier genießen.
Thomas küsste mich erneut und begann meine Hose zu öffnen. Nach und nach entfernten wir jedes einzelne Kleidungsstück bis wir völlig nackt unsere Körper aneinander pressten. Mein Liebster streichelte und küsste meinen gesamten Körper und dann tat ich das selbe bei ihm. Auch ich wollte ihm zeigen wie sehr ich ihn liebte. Also drückte ich ihn in das Bett und begab mich über ihn.
Ich küsste seinen makellosen Oberkörper hinab bis zu seinem Glied welches ich dann auch in meinen Mund nahm.
"Oh Jess!" stöhnte Thomas auf und ich begann ihn ordentlich zu verwöhnen. Mir war klar dass er als Vampir ein großes Durchhaltevermögen im Bett hatte und ich wollte ihm die beste Nacht aller Zeiten bescheren.Nach einer Weile kam Thomas in meinen Mund und ich schluckte alles genüsslich hinunter, ehe ich wieder hinauf rutschte um ihn voller Liebe zu küssen.
"Thomas. Ich liebe dich über alle Maßen. Ich akzeptiere dich wie du bist und du wirst auf Ewig meine große Liebe sein. Deswegen habe ich eine Bitte. Trink mein Blut. Ich vertraue dir und möchte alles mit dir teilen. Trink von mir, weil wir uns lieben." bat ich ihm aus tiefsten Herzen.Mit großen Augen sah mich Thomas an und fragte sich bestimmt, ob er richtig gehört hatte. Er hatte sein Vampirwesen schließlich bisher so gut es ging unterdrückt weil er es nicht mochte, was er jetzt war. Es war ein Opfer gewesen was er bringen musste. So wie ich ein Opfer bringen würde. Jetzt verstand ich es.
"Bist du dir sicher?" fragte er nochmal sicherheitshalber nach.
"Ja, ich will es." antwortete ich fest entschlossen, also gab er sich geschlagen. Thomas begann wieder meinen Hals zu küssen und ich spürte nach wenigen Augenblicken, wie er mit seinen Zähnen etwas über meine Halsschlagader fuhr und meinen Duft einatmete. Als mir dabei ein Stöhnen entfuhr, biss er zu.
Ich riss meine Augen auf als ich spürte wie Thomas Zähne meine Haut durchstachen. Er gab sich wirklich Mühe und war vorsichtig, dennoch tat es weh. Aber danach begann er seine Lippen auf meine Haut zu legen und ich spürte wie er begann das Blut aus meiner Ader zu trinken und ich schloss genießend meine Augen. Es war ein unglaubliches Gefühl und ich fühlte mich noch mehr mit meinen Liebsten verbunden als zuvor.
Ich wusste, dass Thomas sich bisher nur von Blutbeutel ernährt hatte und er gerade zum ersten Mal jemanden gebissen hatte, und ich fühlte mich dadurch unglaublich besonders. Und meine Lust stieg weiter an und ich hob mein Becken sehnsüchtig, da ich es kaum noch aushielt und meinen Thomas in mir spüren wollte.
Dann löste Thomas seine Zähne aus meinen Hals und drückte sich fest in mich. Wir keuchten beide genießend auf und dann biss er sich in sein Handgelenk, um mir sein Blut zur Heilung zu geben. Ich nahm einige Schlucke in mir auf und meine Bisswunde heilte wieder.
Ein zufriedener Laut entkam mir, als Thomas sich mit seiner Erregung in mir bewegte und ich presste mich so fest es nur ging, gegen ihn. Unsere Körper waren voller Elektrizität und ich konnte die Wellen spüren, die meinen Körper durchfluteten und dann einen unglaublichen Orgasmus auslösten.
Ich schrie meine Gefühle hinaus und dann änderten wir die Position. Ich wollte nicht aufhören mit Thomas eins zu sein und so liebten wir uns immer weiter und das bis in den Morgengrauen hinein, wo ich dann völlig erschöpft einschlief.
Ich wusste nicht wie spät es war, als mein Liebster mich weckte um mir mitzuteilen dass er kurz in die Stadt musste. Ich zog ihn zu mir um ihn ein allerletztes Mal zu küssen.
Es tut mir leid. Aber unser Kind verdient was besseres, Thomas. Eine unbeschwerte Kindheit.Kaum hatte ich die Tür ins Schloss fallen hören, konzentrierte ich mich auf seine Aura die sich immer weiter entfernte. Ich robbte mich aus dem Bett und begann mich anzuziehen und schnappte mir dann meinen Koffer wo ich meine Klamotten rein packte. Danach holte ich Stift und Papier und begann meine abschiedenden Worte an Thomas aufzuschreiben.
Mein liebster Thomas,
es tut mir leid mich nun auf diese Weise von dir Verabschieden zu müssen, aber anders schaffe ich es einfach nicht. Seit dem Beginn unserer Freundschaft, habe ich dich geliebt und das nun schon seit über 500 Jahren. Es gab immer nur dich für mich und es wird niemals einen anderen geben. Ich liebe dich vom ganzen Herzen, aber das Leben, welches du gewählt hast, ist nicht das Leben das ich möchte.
Glaube mir, diesen Schritt zu gehen tut mir unglaublich weh und ich will es auch gar nicht, aber bei dem Krieg, der noch auf dich zukommen wird, wäre ich nur eine Last für dich. Bei dem was du vor hast, ist kein Platz für eine Liebe wie die unsere, oder ein Kind. Ein Kind soll so nicht aufwachsen, es soll sich sicher und geborgen fühlen. Wir wären tolle Eltern gewesen, aber jetzt müssen wir leider getrennte Wege gehen.
Ich werde niemals aufhören dich zu lieben und werde jeden Tag hoffen, dass du überlebst. Bis ans Ende meiner Tage. Es tut mir von Herzen leid. Du bist ein unglaublich toller Mann, aber das Schicksal hat andere Pläne.
Für immer Dein,
Jessica
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Cursed Beings - Family Secrets I
FantasíaAlles könnte so schön sein. Noah und Ruby sind endlich verlobt, Lexi, Sam, Nate und Joe leben sich in Angel Lake ein und genießen das friedliche Leben. Doch der Schein trügt. In diesem Buch werden Gehemisse gelüftet, alte Feinde tauchen wieder auf...