Zombey part 8

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POV. Gonzos Herrchen 

Müde schlug ich meine Augen auf. Dado lag neben mir, in meinem Arm. SIE LAG IN MEINEM ARM! Schnell zog ich meinen Arm zurück an meinen Körper. Ja, ich hatte sie gestern Abend umarmt, damit sie nicht auf der Couch schlafen würde, aber ich hatte nicht geplant, dass wir die ganze Nacht so liegen würden. Ich blickte unauffällig zu Dado und sah etwas was nach Enttäuschung aussah in ihren Augen. Jedoch bildete ich mir das bestimmt nur ein. Die kleine Neko stand auf und verließ den Raum. Schade... Ihr Körper war so schön warm... WAS!? Nein... Wir sind beste Freunde... Beste Freunde... BESTE FREUNDE! ... Nicht mehr... und nicht weniger. Punkt. Ich hörte wie im Badezimmer Wasser rauschte. Dado schien zu duschen. Gut, dann mach ich Frühstück. Obwohl ich keinen Hunger hatte... Aber ich könnte für Dado ein paar Pancakes machen. Mit dieser tollen Idee stand ich auf, ging Richtung Küche und öffnete den Kühlschrank. Das ist nicht ihr Ernst... WO SIND DIE LEBENSMITTEL? Der Kühlschrank war komplett leer. Seufzend ging ich zum Fenster und sah raus. Auf der Straße sah ich jemanden stehen, jemanden seeeeehhhhhrrrr praktischen. Ich schnappte mir mein Portmonee und einen Haustürschlüssel, der neben der Tür hing und ging aus dem Haus. Fünf Minuten später kam ich zurück in die Küche und sah Dado am Tisch sitzen. Sie hatte den Kopf in den Händen und es sah aus als würde sie weinen. „Dado!", rief ich geschockt. Sie sah auf, ihre Augen waren ganz rot und sie schniefte laut. „Z-Zombey", schluchzte sie, sprang auf und rannte zu mir. „Hey, hey alles ist gut", flüsterte ich. „I-Ich d-dachte du wärst w-we-weg-weggega-gangen, w-weil ich-" „Du hast nichts falsch gemacht, ich war nur kurz Waffeln kaufen, weil in deinem Kühlschrank nichts zum Pancakes machen war", beruhigte ich sie, während ich sie zwischen den Ohren kraulte. „Es tut mir L-", fing sie an, doch ich unterbrach sie. „Es gibt nichts für das du dich entschuldigen muss. Schau doch ich habe dir ganz leckere Waffeln gekauft" Ich ging mit ihr zusammen zum Küchentisch und stellte die Tüte mit Waffeln vor ihr ab. Sie schaute dieWaffeln einbisschen angeekelt an, was mich verwunderte, da sie eigentlich lecker aussahen. „Magst du keine Waffeln?", fragte ich sie. „Doch, doch", antwortete sie schnell. „Aber ich habe morgens eigentlich keinen Hunger" „Achso, wollen wir sie in den Kühlschrank tun und vielleicht später essen?", fragte ich. „Da ist genug Platz" Sie schaute mich verwirrt an. „Hast du auch keinen Hunger?" „Mir ist grad nichtso nach essen", erwiderte ich. „Wann hast du denn das letzte Mal gegessen? Ich kann mich nicht erinnern, das du dich mal über Krankenhausessen beschwert hast", fragte sie mich forsch. Ich schrumpfe auf meinem Stuhl zusammen, sie hatte recht. „Wenn das so ist wirst du jetzt was essen", bestimmte sie gebieterisch. Obwohl ich mich sträubt schon sie mir die Hälfte ihrer Waffel hin. „So wir machen nichts, bis du diese Waffel gegessen hast", sagte sie und setzte sich mir gegenüber. Nachdem ich eine Weile weder etwas gesagt noch getan hatte, stand sie wieder auf und ging auf mich zu. „Dann halt so", murmelte sie. „Mach ^Aa^" Wiederwillig öffnete ich meinen Mund und schon war ein Teil der Waffel in diesem verschwunden.

Das Kapitel kommt ein bisschen spät, aber noch pünktlich, sonst gibt es nichts zu erzählen... Ja... Bis Dienstag 

Zomdado - Kommst du mit mir?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt