Familien

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*drei Monate später*

(Tut mir leid wegen den vielen Skips aber ich muss das tun damit ich zu den paar Ereignissen, die ich noch geplant habe, kommen kann😅)

„Okay Baby ich hab alles... Brauchst du sonst noch was...?", fragte Chris am anderen Ende der Leitung. „Nein Danke Schatz, das wäre alles!", meinte ich. „Okay bis gleich, liebe dich", meinte Chris. „Tschüss, lieb dich auch!", wir legten auf und ich widmete mich wieder dem kochen.

Chris war gerade einkaufen für die paar Sachen die wir nicht da hatten. Unsere Beziehung lief besser denn je und wir könnten nicht glücklicher sein. Bis jetzt hatten wir es geschafft unsere Beziehung so gut wie möglich geheim zu halten. Die Öffentlichkeit hatte keinen Verdacht und auch unsere Familien wussten es nicht. Außer Scott natürlich.

In Gedanken versunken kochte ich und wurde aus ihnen erst gerissen als Chris kam. „Hey Babe", meinte er und wir küssten uns zur Begrüßung. „Hi", meinte ich grinsend und Chris half mir beim kochen. Wir deckten den Tisch und aßen zu Abend. Chris war etwas in Gedanken und nicht sehr gesprächig was mich etwas verwunderte. Danach räumten wir alles ab und setzten uns gemeinsam auf die Couch. Chris drehte den Fernseher an und schaltete auf den Sportkanal. Eine Weile schauten wir das Spiel bis Chris seufzte und den Ton etwas leiser drehte. „Alles okay?", fragte ich und Chris seufzte wieder. Er nickte. „Ja e-es-... e-es ist nur das ich dich etwas fragen wollte... schon seit längerem...", stammelte er und ich konnte sehen wie seine Wangen leicht rot wurden. „Okay, du kannst mich alles fragen", meinte ich. Er nahm meine Hände in seine und suchte nach Worten. „I-Ich-... Habe heute mit meiner Mutter telefoniert... Und... Für mich ist das hier etwas ernstes y/n. Also wir. Unsere Beziehung. U-und wenn es dir nichts ausmacht dann würde ich gerne meiner Familie sagen das wir zusammen sind... A-also so etwas wie Freundin vorstellen nur das du meine Familie ja schon kennst", meinte er schließlich. Ich war etwas überrumpelt und starrte ihn mit großen Augen an.
„W-wirklich...? A-also ich meine du findest wir sind schon so weit...?
I-Ich meine ich finde das toll und süß von dir und für mich ist das hier auch was ernstes Chris... A-aber ich bin schon etwas nervös...", gestand ich. Ich meine immerhin kannte ich seine Familie seit meiner Kindheit. Seit dem Zeitpunkt waren Chris und ich immer nur beste Freunde. Wie würden sie jetzt reagieren wenn wir zusammen sind? Chris lächelte sanft. „Baby es wird alles gut werden... Ich weiß das mit uns ist etwas anderes als bei „normalen" Paaren aber glaub mir sie werden dich lieben. Das tun sie ja jetzt schon!", ich musste kurz schmunzeln. „Also...?", fragte Chris, „...Ich kann verstehen wenn du noch warten willst es muss ja nicht so früh sein", meinte er auch. „Nein! Nein, alles gut! Machen wir das! Ich bin dabei", lächelte ich. Chris lächeln wurde ebenfalls größer. „Ich liebe dich y/n", meinte er als er mir um den Hals fiel und küsse über mein ganzes Gesicht verteilte. Ich kicherte unter ihm. „Chris! Das kitzelt!", lachte ich und versuchte ihn wegzudrücken doch vergebens. „Ich könnte damit ewig weiter machen", grinste er zwischen den Küssen. „Ja, ja und jetzt sag lieber deinen Eltern Bescheid das wir kommen!", meinte ich lachend und Chris stand sofort auf. „Richtig... Ich bin gleich wieder da", meinte er und gab mir einen Kuss, diesmal auf den Mund. Ich erwiderte diesen bevor Chris schnell die Treppen hoch eilte. Ich seufzte zufrieden und blieb auf der Couch liegen. Da kam Dodger und stupste meine Hand mit seiner Schnauze an. Ich sah zu ihm. „Na? Willst du her kommen?", er wedelte mit dem Schwanz. „Okay...", lachte ich und rutschte etwas nach hinten auf der Couch so das Dodger sich zu mir legen konnte. Das hat er auch und ich kraulte ihn sanft. Ich war jetzt bei Dodger der große Löffel und kuschelte mich hinten an ihn. Er war schön warm und kurz darauf war ich eingenickt.

Chris POV
Oben angekommen griff ich sofort nach meinem Handy und rief meine Mutter an. Es klingelte kurz dann hob sie ab. „Hey, Chris! Wie geht es dir?", fragte sie gleich fröhlich wie immer. „Hi Ma, mir geht es gut! Und euch? Was macht Dad gerade?", „Uns geht es allen gut, dein Dad sitzt vor dem Fernseher und sieht sich Football an", meinte meine Mom und ich konnte förmlich sehen wie sie den Kopf schüttelte. Ich hörte Dad aus dem Hintergrund schreien: „Das ist Kulturfernsehen!". „Ach was!", rief meine Mutter zurück und ich musste schmunzeln. „Ach Ja und Scott ist ein paar Tage bei uns", meinte sie und da hörte ich Scott sagen: „Hi Bruderherz, wie gehts Romeo?". Ich konnte sein grinsen hören. „Ha ha, mir geht es gut und dir?", fragte ich lächelnd. „Alles okay", meinte er bevor wieder meine Mutter am Hörher war. „Ja und Carly und Shana kommen dann nächsten Monat zu uns mit ihren Kindern...", erzählte sie noch. „Aber genug von uns! Was gibt es neues bei dir und wieso hast du angerufen?", fragte sie schließlich. „Ja I-Ich... ä-äh... wollte fragen ob ich mal zu euch kommen könnte? Einfach so einen kurzen Sprung?", „Aber klar doch! Komm ruhig her wenn du Zeit hast!", meinte sie freudig. Ich grinste. „Ja aber da wäre noch eine Sache... ä-ähm... y/n würde mitkommen, wäre das okay?", fragte ich. „Oh! Oh ja na klar! Ich hab sie schon so lange nicht mehr gesehen! Da freuen wir uns alle wenn y/n kommt!", meinte meine Mutter so fröhlich wie ich es schon lange nicht mehr erlebt hatte. „Okay gut, dann würde ich sagen dieses Wochenende?", „Klingt gut! Perfekt!", meinte meine Mutter.
Wir redeten noch kurz bis wir beide auflegten. Glücklich ging ich wieder hinunter ins Wohnzimmer wo ich y/n und Dodger auffand welche kuschelnd auf der Couch lagen. Mein Herz schmolz bei dem Anblick. Leise ging ich zu y/n und küsste sie auf die Schläfe. „Y/n...? Baby...? Dieses Wochenende treffen wir meine Eltern Okay?", flüsterte ich leise. Y/n blinzelte kurz und nickte dann. „Okay...", flüsterte sie zurück. „Chris?", sie machte nochmal die Augen auf. „Hmmm?", fragte ich. „Kannst du dich zu uns legen...?", flüsterte sie müde. „Natürlich Sweetie", meinte ich lächelnd und kroch hinter y/n und legte meine Arme um sie. Die Couch war groß genug das wir uns alle drei auf ihr ausgingen. „Ich liebe dich Chris", flüsterte sie noch bevor sie wieder einschlief. „Ich liebe dich auch", meinte ich leise und musste grinsen. Dieser Moment war einfach perfekt.

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