Kapitel 13

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Als ich mich umdrehte sah ich plötzlich wie Paul hinter mir stand. Mit einem lächeln nahm er seine Hand wieder von meiner Schulter. "Hey, wie geht es dir? Ist Ashley schon wieder wach?", fragte er und sah zu ihrer Türe. "Danke es geht mir gut, Ashley ist mittlerweile schon wieder aufgewacht und es geht ihr wieder besser. Ich habe ihr etwas gegen Schmerzen gegeben da die Naht ein wenig gerötet war. Wie geht's dir? Ich dachte du musst arbeiten?", antwortete ich und widmete mich ihm wieder zu. 

Er lächelte und schaute kurz hinunter. "Ich habe mir frei genommen. Gestern habe ich die Adoption beantragt, jedoch bekomme ich erst in ein paar Tagen das Ergebnis. Wie lange muss sie noch hier bleiben?", erklärte er mir. Ich freue mich das Ashley endlich eine Chance bekommen würde auf ein normales, glückliches Leben. Ich wollte gerade was sagen, als ich plötzlich einen Alarm bekam - direkt aus Ashleys Zimmer. 

Sofort rannten ich und Paul in ihr Zimmer hinein und fanden sie krampfend in ihrem Bett vor. Während Paul versuchte sie zu beruhigen, kamen ein paar Schwestern hinein und ich schnappte mir eine Spritze um die Krämpfe zu lösen. Langsam wurde sie ruhiger und die Krämpfe lösten sich wieder, trotzdem zitterte sie noch immer am ganzen Körper. 

Paul Renner pov:

Als ich am nächsten Tag wieder in die Klinik kam, sah ich das Paula da war. Ich kannte sie schon seit der Grundschule, es war schön sie wieder zu sehen. Nachdem wir und kurz unterhalten hatten. Ich erzählte ihr das ich Ashley adoptieren wollen würden und als ich Paula fragte wie lange sie dann noch hier bleiben müsse, ertönte plötzlich ein Alarm - welcher aus Ashleys Zimmer kam. 

Sofort rannten Paula und ich in ihr Zimmer, wo wir sie krampfend vorfanden. Während ein paar Schwester kamen versuchte ich sie zu beruhigen. Man indizierte ihr etwas welches nur ein paar Sekunden danach die Krämpfe lösten. Ich hielt sie noch immer in meinen Armen und kurze Zeit danach schlief sie erschöpft ein. Besorgt sah ich Paula an. "Hatte sie das schon mal?", fragte ich und bemerkte erst jetzt das Ashley ihre Arme um mich geschlungen hatte. "Nein, aber enormer Stress kann dazu führen. Es muss nicht sein das sie jetzt gerade, bevor das passiert ist Stress hatte, es kann sein das jetzt wo sie realisiert hat das alles vorbei ist alles nochmal hochgekommen ist!", erklärte Paule und gab ihr eine weiter Infusion. 

Ich nickte dankend und umarmte Ashley. Bald würde es ihr besser gehen! Bald würde sie ein besseres Leben haben, ohne Schmerzen, Gewalt oder Angst, ich möchte für sie der Vater sein, welchen sie nie hatte! 

Ashley pov: 

Nachdem Paula gegangen war, merkte ich wie mir langsam die Augen zufielen. Ich gab dem nach, schloss meine Augen und schlief ein. 

Ich war im Haus meines Vaters. Gerade als ich realisierte das ich in meinem Zimmer war, hörte ich schon die Schreie meines betrunken Vaters. Er klag aggressiver und deutlich wütender als je zuvor. Das machte mir umso mehr Angst. Bevor ich irgendwie reagieren konnte stand er schon plötzlich in meinem Zimmer und  eher mich umschauen konnte, stand schon mein Vater im Raum. Griming sah er zu mir und warf  eine leere Bierflasche auf mich. Die Flasche prallte an der wand ab und die Schmerzen verteilten sich in meinem ganzen Oberschenkel. Vor lauter Schmerzen sank ich zu Boden und daraufhin wurde nur noch wütender. Als er mich anschrie und auf mich eintritt, merkte ich wie mein ganzer Körper zu krampfen begann. 

Als ich meine Augen wieder aufmachte, sah ich plötzlich wie Paul mich in den Arm nahm und wie mir Paula etwas zum beruhigen gab. Es war alles nur ein Traum....! Nachdem ich wieder Kontrolle über meinen eigenen Körper hatte, legte ich meine Arme um Paul herum und schlief müde ein. Es war alles so anstrengend und das Gefühl zu haben das jemand bei mir war welcher mich beschützen würde tat einfach so gut! 

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Tag 2 meiner Karaten! Wie geht es euch so? 

Mein Leben ist eine einzige Lüge ||Fantasy||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt