Secret Life - Mafia

K A P I T E L 14

Später
Marcos und ich haben einen erstaunlich schönen Tag zusammen in Lissabon verbracht. Jetzt ist es früher Abend und ich bin gerade im Pool. Marcos ist sich glaube ich ein Bier holen oder so, ist mir aber auch relativ. Ich genieße es gerade nur.
„Mi Amor", raunt Marcos mir plötzlich ins Ohr. „Amor", antworte ich ihm. „Hast du schonmal im Pool?", fragt er mich. Ernsthaft? Denkt er auch an was anderes? Oder denkt diese Familie auch an was anderes? Naja gut, ich fände es nicht schlimm. „Nein", antworte ich ihm und grinse vor mich hin. Sofort springt er zu mir in den Pool und zieht mich zu sich ran. „Dann wird es Zeit", grinst er und öffnet den Verschluss meines Bikinis. Grinsend lege ich meinen Lippen auf seine. Sofort steckt er mir seine Zunge in den Hals.

(sexueller Inhalt)

Meine Arme schlinge ich um seinen Nacken und meine Beine um seinen Körper. Seine Hände liegen auf meinem Hintern, während er mich gegen die Pool-Wand drückt. Meine Hände krallen sich mittlerweile in seine Haare. Er drückt sein Becken scharf gegen meins. Ich spüre ein Kribbeln im Unterleib und das verlangen von ihm gefickt zu werden.
„Fick mich", raune ich in sein Ohr du verteile sanfte Küsse auf seinem Hals. „Liebend gern mi Amor", grinst er nur. Im nächsten Moment schwimmen unsere Badehosen irgendwo im Pool rum, während Marcos heftig in mich eindringt. Ich verspüre einen Schmerz an meinem Rücken. Mit jedem Stoß knalle ich gegen die Pool Wand. Aber dieser schmerz wird schnell in Lust umgewandelt. Ich habe keine Ahnung wo hier die nächsten Menschen sind, aber wahrscheinlich hört man mich auch in der Innenstadt Marcos schreien.
„fuck-", schreie ich, als er nochmals schneller und härter in mich eindringt. So langsam werde ich unruhig. Wieso ist dieser Mann so perfekt?
Mit jedem Stoß fühlt er mich komplett aus, bis ich schließlich laut schreiend auf seinen verdammten Schwanz komme. Marcos und ich kommen ziemlich Zeitgleich.
Marcos zieht ihn aus mir raus und setzt mich auf den Beckenrand des Pools. Danach fischt er unsere Badesachen aus dem Wasser und setzt sich neben mich.

„Irgendwo haben wir eine Schmerzsalbe oder sowas wenn du brauchst", sagt mein Mann und streicht langsam über die Stelle, wo sich schon die ganze Zeit der Schmerz und nun ein Pochen durchgezogen hat. „Alles gut Amor", lächle ich zaghaft und drücke ihm einen Kuss auf die Lippen.

Wieso ist er so perfekt? Und warum ist da dieses Gefühl? Ich kenne es nicht. Verliebe ich mich gerade in Marcos?

Zeitsprung zur Feier
Heute wird die Hochzeitsfeier nachgefeiert. Es sieht alles ganz genauso aus wie bei der eigentlichen Hochzeit selbst. Und es sind genau die gleichen Gäste da. Zusätzlich werde ich von Gabriela und Gael noch gezwungen dieses scheiß schwere Hochzeitskleid anzuziehen. Das wiegt wahrscheinlich mehr als ich!
Marcos muss aber auch seinen Hochzeitsanzug anziehen, was er nicht wollte, weil der eigentlich voller Blut war. Aber diese Familie plant alles durch, der Anzug war in den letzten zwei Wochen in der Wäscherei.

„Bist du fertig mi esposa?", die Stimme meines Mannes ertönt im Ankleidezimmer, wo ich gerade stehe. „Gleich, könntest du mir bitte den Reißverschluss zu machen?", antworte ich ihm und blicke ihn bittend an. „Eigentlich mach ich ihn ja lieber auf", grinst er verschmitzt, kommt auf mich zu und macht den Reißverschluss auch zu. „Ich weiß, darfst du heute Abend", grinse ich und drücke ihm einen Kuss auf den Mund.
Als wir nach unten kommen, sind alle schon da. Heilige scheiße wieviel hatte Marcos gesagt sind das? Über 200? Oder waren es über 300? Auf jeden Fall sind es zu viel!
„Alles gut mi esposa?", flüstert Marcos mir in mein Ohr. Er hat gemerkt, dass ich mich angespannt habe. Ganz ehrlich, wer spannt sich bei dieser Menschenmenge nicht an!? „Ich hasse Menschenmengen", knurre ich leicht. „Ich weiß, es tut mir leid. Kann ich es heute Nacht wieder gut machen?", antwortet Marcos mir flüsternd und gibt mir einen Kuss auf den Hals. „Mal sehen", grinse ich. Ich weiß nicht was ich schlimmer finde. Die Feier an sich, oder die Tatsache dieses Kleid tragen zu müssen.

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